Höhepunkte Zentralasiens über Land, 19 Tage - Individualreise mit täglicher Abreise, englischsprachige Reiseleitung, Vollpension

Kirgistan - Tajikistan - Usbekistan - Kasachstan

Bishkek - Kyzyl Oy - Sol Kul See - Kazarman - Arslanbob - Uzgen - Osh - Sary Tash - Kyzyl Art Pass - Murgab - Pamir Highway - Khorog - Kalaykhumb Dushanbe - Penjikent - Samarkand - Taschkent - Shymkent - Turkestan - Taraz - Almaty



    Entdecken Sie Zentralasien immer wieder neu: Diese Reise führt Sie nur auf einer Überland-Strecke ohne Flüge durch vier Länder Zentralasiens. Sie fahren mit komfortablen Allradfahrzeugen auf Straßen, wo nur wenige ausländische Gäste anzutreffen sind, über Bergpässe, die in den meisten Reiserouten nicht vorgesehen sind und erleben klassische Strecken wie den Pamir Highway durch Tajikistan an der Grenze zu Afghanistan, die kaum auf der touristischen Landkarte erscheinen. Es geht nicht im Flugzeug von Land zu Land und die Grenzübergänge sind nicht immer sehr einladend, aber Sie werden einmalige Naturerlebnisse und sehr unterschiedliche zentralasiatische Völker kennenlernen, die mit ursprünglicher Gastfreundschaft jeden Besucher gegenübertreten. Ihr Fahrzeug bleibt das gleiche, der Fahrer ebenso. An den Besichtigungsorten werden örtliche Reiseleiter für das Hintergrundwissen der Sehenswürdigkeiten sorgen. Sie werden mehr Checkpoints auf der Strecke erleben, als Ihnen lieb sind, aber Sie reisen in eine noch wenig bekannte Region Zentralasiens, die nur mit dem Allradfahrzeug zu erkunden ist.

    Tag 01 : Anreise nach Bishkek

    Ankunft in Bishkek nach Mitternacht. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Bishkek. Nach dem Frühstück starten Sie zu einer Stadtrundfahrt durch das Herz der Stadt mit dem Ala Too Platz und dem Historischen Museum. Nach dem Museumsbesuch schlendern Sie durch den Eichenpark, einem der beliebtesten Oasen für die Einheimischen. Bishkek ist bekannt als die grünste Stadt Zentralasiens mit seinen zahllosen Parks und Alleen, die die Stadt lebenswert machen. Nachmittags besuchen Sie den örtlichen Osh-Bazar, einen der größten Märkte Zentralasiens für alle Food- und Non-Food-Artikel. Tauchen Sie ein in die orientalische Atmosphäre von Leuten und der vielzahl von Produkten, Farben, Gerüchen und Geschmäckern. Abends lernen Sie typische kirgisische Spezialitäten in einem der besten Lokale der Stadt kennen. Übernachtung in Bishkek.

    Tag 02 : Bishkek - Kyzyl Oy

    Heute treffen Sie Ihren Driver-Guide und Beginn der Tour. Die Fahrt führt zunächst aus der Hauptstadt hinaus Richtung Westen und dann südlich weiter über den Too Ashuu Pass (3586 m) in das wunderschöne Suusamyr Tal, einem Paradies für Nomaden und ihre Viehherden. Mittagessen unterwegs. Später verlassen wir die Schnellstraße und fahren off-road entlang dem Kokemeren Fluß weiter nach Kyzyl Oy. Landschaftlich kann man das Kokemeren Tal zu den Höhepunkten einer Kirgistan Reise rechnen, denn die Kombination aus dunkelblauem, schnell fließenden Wasser, gelb-rötlichen Bergen und dem intensiven Grün der Auwälder sucht ihresgleichen. Das Bergdorf Kyzyl Oy liegt auf etwa 1800 m Höhe. Erleben Sie die Bilderbuchlandschaft und die umgebenden majestätischen Berge. Übernachtung in einem Gästehaus.

    Tag 03 : Kyzyl Oy - Son Kul See

    Sie verlassen das Dorf und die Reise geht weiter durch eine Schlucht, in der es auf Serpentinenstraßen entlang eines Bergflusses geht. Über den Kyzart Pass (2664 m) erreicht man die Nordküste des Son Kul Sees. Obwohl das Wetter hier auf gut 3000 m Höhe durchaus unfreundlich sein kann, lohnt sich der Aufenthalt wegen der ungewöhnlich schönen Naturkulisse. Mittagessen unterwegs. Ankunft im Jurten-Camp am Son Kul See. Lernen Sie die Gastfreundschaft der Nomaden kennen und erfahren Sie mehr über den Lebensstil und die Gewohnheiten. Abendessen und Übernachtung in der Jurte:
    Optional: Demonstration der nationalen Pferdespiele, Reiten.

    Tag 04 : Son Kul See - Kazerman

    Nach dem Frühstück Abschied vom Jurten-Camp. Weiterreise durch den Südwesten Kirgistans nach Kazarman. Die Kleinstadt liegt im östlichsten Zipfel des Dshalal Abad Oblastes (Provinz), der vom westlichen Teil der Naryn Hochebene gebildet wird, und ist durch das Fergana-Gebirge vom fruchtbaren Fergana-Becken abgeschnitten. Auf einer Höhe von 1230 m gelegen, ist das Klima der Stadt durch die Lage in der weiten Senke der Naryn Hochebene recht kontinental und trocken. Mittagessen unterwegs. In Kazarmann lernen Sie wieder gastfreundliche Menschen kennen, für die der Süden Kirgistans bekannt ist. Rundgang durch das Städtchen. Abendessen und Übernachtung in Ihrem Gästehaus.

    Tag 05 : Kazerman - Arslanbob

    Die Reise führt heute weiter nach Arslanbob. Der Ort liegt auf etwa 1500 m Höhe im sogenannten Walnussgürtel, des größten zusammenhängenden Walnussbaum-Gebietes der Welt. Zudem wachsen in den alten Waldgebieten eine Reihe in ganz Zentralsien sehr beliebter Wildfrüchte wie Wildäpfel und Wildplaumen. Mittagessen in einem kleinen Restaurant unterwegs. In Arslanbob unternehmen Sie eine Wanderung zum "kleinen Wasserfall" (26 m) und zu einem Aussichtspunkt, von dem aus man das Tal überblicken kann. Beim Spaziergang durch den Ort läuft man durch die malerischen Gassen mit Lehmbau-Architektur, die von den Usbeken bevorzugt wurde, weil die Lehmbauten mit Fachwerk an die alte Heimat erinnerten. Übernachtung in Arslanbob in einem Gästehaus.

    Tag 06 : Arslanbob - Uzgen - Osh

    Heute sind Sie auf dem Weg nach Osh, der zweitgrößten Stadt Kirgistans. Unterwegs erleben Sie bei einem Stopp in Uzgen eine der interessantesten orientalischen Städte aus kirgisischem Boden. Die Stadt, die heute 50.000 Einwohner zählt, hat eine ähnlich bedeutende Geschichte wie Osh. Sie besitzt erst seit 1927 Stadtrecht, aber ihre Ursprünge liegen im 2. Jh. v. Chr. Damals wurde hier auf einer Höhe von 1025 m - an der Stelle, an der sich das Tel des Kara-Darja-Flusses verengt - ein Handelsplatz errichtet. In chinesischen Berichten aus dem 2. Jh. v. Chr. fand der an der Seidenstraße zwischen Kashgar und dem Fergana-Becken gelegene Ort bereits Erwähnung. Nachdem die Karachaniden in den Jahren 990 bis 992 große Teile Transoxaniens, einschließlich des Fergana-Tals, von den Samaniden erobert hatten, wurde das heutige Uzgen die Hauptstadt eines ihrer Teilreiche, neben Kashgar, Balasagun und Samarkand. Bis in das Jahr 1213 war Uzgen eines der Zentren der Karachaniden-Dynastie. 1219 fiel dann die gesamte Fergana-Ebene an das Großreich Dschingis Khans und ab 1370 an das Timuridenreich. Mehrere Bauwerke machen die Stadt einzigartig in Kirgistan. Mittagessen in einem Restaurant.
    Am frühen Nachmittag erreichen Sie Osh, die mit 230.000 Einwohnern zweitgrößte Stadt des Landes, 650 km von Bishkek entfernt. Gelegen in der weiten und fruchtbaren Fergana-Ebene, auf einer Höhe zwischen 870 und 1100 m, wird ihr ein Alter von 3000 Jahren zugesprochen. Osh gilt in Kirgistan als die Stadt mit der bedeutendsten Geschichte. Die Gründung wird gern König Salomon, aber auch Alexander dem Großen zugeschrieben. Das Alter der Stadt läßt sich bis zu Zeiten der Seidenstraße zurückverfolgen. Neben der Seidenstraße führte auch seit dem 3. Jh. v. Chr. die sogenannte Lazuritstraße aus dem Pamir durch das Gebiet. Aufgrund ihrer Lage an der Kreuzung großer Karawanenwege gelangte die Stadt schnell zu Bedeutung und Reichtum. Damals wie heute führten die Karawanenwege über den Irkeshtam Pass nach China (Kashgar) und über den Kyzyl-Art Pass in den Pamir. Besuch des Sulajman Too. Egal von welcher Himmelsrichtung man sich der altehrwürdigen Stadt nähert, immer sieht man zuerst das von vier Zacken umkränzt wird: den Sulajman Too. Aufgrund seiner historischen und religiösen Bedeutung wurde das Ensemble mit Felsen, Grotte und Mausoleen im Jahr 2009 zum Unesco-Kulturerbe ernannt. Es ist die erste Stätte in Kirgistan, die sich mit diesem Status schmücken darf. Von der Höhe des Berges hat man einen großartigen Blick über die Stadt. Sehen Sie auch die kleine Moschee, Tacht-i-Sulajman, die auch als Baburs Haus bekannt ist. Abendessen. Übernachtung in einem Hotel.

    Tag 07 : Osh - Sary Tash

    Der Hauptweg ins Alaj Tal, entstanden aus der alten russischen Poststraße, beginnt hinter Osch im östlichen Ferganabecken. In den grünen Hügeln, die zum Alay Gebirge überleiten, findet man ursprüngliche Natur. Weiter südöstlich schneidet der Pass Chyrcyk (2408 m) durch die Grasnabe in die rote Erde. Die dahinterliegende Schlucht des Flusses Kurshab wirkt zunächst düster, erweitert sich aber im letzten Drittel und weist beeindruckend schöne Stellen auf: grüne Almen, von einem Schleier gelber Blüten überhaucht, zu Füßen schneegepuderter 4600er des östlichen, niedrigsten Teils der Alaj Kette, die sich hier wie der Griff eines Regenschirms nach Norden biegt. Entlang der Straße, die dem breiten Schotterbett des Flusses folgt, führt die Straße weiter über den Taldyk Pass (3.615 m) nach Sary Tash. Die Strecke von Osh nach Sary Tash war Teil der alten Seidenstraße, die in Sary Tash Richtung Osten abzweigte zum Irkeshtam Pass und weiter nach Kashgar in China. Sie bleiben in Sary Tash über Nacht in einem Gästehaus. Abendessen bei der Familie.

    Tag 08 : Sary Tash - Kyzyl Art Pss - Grenze zu Tajikistan - Murgab

    Nach dem Frühstück geht es heute morgen die letzten 50 km auf einer weniger befahrenen Straße nach Süden über den Kyzyl-Art Pass (4.336 m) zum Grenzposten Kara Myk. Erledigung der Grenzformalitäten von Kirgistan nach Tajikistan. Von der Grenze geht es weiter nach Süden - inzwischen auf dem Pamir Highway - bis zum Karakul Seein der Bergwelt des Pamir. Frei aus dem Tadschikischen übersetzt lautet der Name des Karakul im Pamir „der schwarze See auf dem Dach der Welt“. Die Menschen im Nordosten Tajikistans sagen, er wirke umso dunkler, je höher die Berge sind, von denen aus man auf ihn herabblickt. Und einige der Gipfel des Pamir sind über 7.000 m hoch. Der Karakul ist bisher kaum erforscht und gibt auch Experten zahlreiche Rätsel auf. Er soll vor etwa fünf Millionen Jahren durch einen gewaltigen Meteoriteneinschlag entstanden sein. Überreste des Meteoriten hat man aber bis heute nicht gefunden. Auch die Ursache des ungewöhnlich hohen Salzgehaltes ist nicht endgültig geklärt. Und dann ist da noch die Eisschicht auf dem Grund des Sees. Eine schlüssige Theorie dafür gibt es bis heute ebenfalls nicht. Die tajikische Provinz Berg-Badachschan, in der sich der Karakul befindet, gehört zu den am dünnsten besiedelten Regionen Asiens. Zwar nimmt die Provinz fast die Hälfte der Landesfläche ein, aber es leben hier nur etwa drei Prozent der tajikischen Bevölkerung. Die Menschen am See gehören zur kirgisischen Minderheit Tajikistans und haben sich den Lebensbedingungen in großer Höhe angepasst. Ihren Lebensunterhalt verdienen sie vor allem mit der Yakzucht. Am späten Nachmittag erreichen Sie die Stadt Murgab.
    Auf den ersten Blick wirkt der Ort Murgab (3.630 m) wie ein Hafen ohne Meer. Die kleinen weißen Häuser liegen in einer weiten Ebene. Die Haut der Bewohner ist von der Höhensonne dunkel geworden, das Klima ist rau und die Stimmung trist. Trotzdem ist dieser Ort faszinierend in seiner Einsamkeit und Absurdität. Trotzdem gibt es einges zu sehen. Das Heimtreiben der Yaks jeden Abend, milchige Sonnenuntergänge, Shnee und Hagel im August und an klaren Tagen den Blick auf den Muztagata, den "Vater des Eises" (7546 m), in China. Übernachtung in Murgab in einem Hotel.

    Tag 09 : Murgab - Khorog

    Morgens reisen Sie weiter auf dem Pamir Highway Richtung Westen. Sie überqueren den Nayzatash Pass (4.314 m) und fahren auf einer Strecke, die immer schöner, atemberaubender, einsamer und karger wird. Rote, schwarze und graue Berge, Hochebenen und Yakweiden rechts und links der Straße erwarten Sie. Die Reise führt Sie zu den Felszeichnungen, den Petroglyphen von Khah Kah und Darshai und erreichen die Festung von Jamcun und die heiße Quelle Bibi Fatima. Der Vachen-Korridor ist eine der interessantesten und schönsten Regionen des Pamirs. Immer entlang dem Pjandz, dem Grenzfluss zwischen Afghanistan und Tajikistan, der im Herbst kaum Wasser mit sich führt, im Frühjahr dafür umso mehr. Die beiden Sehenswürdigkeiten, die man sich nicht entgehen lassen sollte, erreicht man durch die kleine Straße (weißes Tor) von Iskasim kommend links in Jamcun. Die Festung Jamcun befindet sich etwa 500 m von der Quelle. Archäologen gehen davon aus, dass zumindest Teile von ihr vorchristlich sind und aus der Zeit von Alexander dem Großen stammen. Die dreieckige Festung verfügte über eine Zitadelle und zwei innere Höfe. Heute sind noch die äußere dicke Mauer und einige Türme gut zu erkennen. Die etwa 40 Grad warme wasserfallartige Quelle Bibi Fatima ist eindeutig eine der schönsten in ganz Tajikistan. Handtuch und Badeschlappen sollte man mitbringen. Sie erreichen Khorog, die Hauptstadt von Gorno-Badachsan, nahe der afghanischen grenze und auf der direkten Route von Murgab nach Dushanbe gelegen. Das Städtchen liegt in einem engen Tal, von felsigen baumlosen Bergen umgeben auf etwa 2.100 m Höhe am Fluß Gunt. Ohne zu übertreiben kann man behaupten, dass Khorog über den schönsten Park Tajikistans verfügt. Dieser liegt im Zentrum des Ortes am Fluss und ist Treffpunkt und Stolz der Khoroger. Ein See, ein Labyrinth, gepflasterte Wege, Blumen und Holzbänke und der Blick auf die Berge machen den Park zum Vorzeigeobjekt. Gegründet wurde der Park von der Aga-Khan Stiftung. Gönnen Sie sich einen Rundgang zur Entspannung. Abendessen. Übernachtung in Khorog im Hotel.

    Tag 10 : Khorog - Kalaykhumb

    Heute führt die Reise weiter entlang des Pjanz (auch Panj geschrieben). Erleben Sie die spektakulären Bergpanoramen auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses und sehen die Lebensweise der Afghanen. Der Flusslauf formt in der ganzen Region die Grenzlinie zwischen Tajikistan und Afghanistan. Es ist eine faszinierende Strecke. Auf der tajikischen Seite erleben Sie eine asphaltierte Straße, schmucke Gebäude mit Glas- und Metallfassagen, mit Elektrizität und Einkaufsmöglichkeiten. Knapp 100 m entfernt auf der anderen Seite des Flusses in Afghanistan sehen Sie einen Eselspfad und Hütten aus Lehm und Holz. Sie erreichen Kalaykhumb an der Nordspitze Afghanistans, natürlich auf der tajikischen Seite. Abendessen und Übernachtung in einem Gästehaus.

    Tag 11 : Kalaykhumb - Dushanbe

    Sie verlassen Kalaykhumb nicht auf der Fernstraße Richtung Westen sondern nehmen die Straße nach Südosten weiter entlang der afghanischen Grenze. Das Panorama bietet großartige Landschaftsbilder und eine Reihe schneebedeckte Berge im Hintergrund mit Höhen über 4.000 m. Über den Shurabod Pass (2200 m) führt die Straße dann weg von der Grenze Richtung Westen über Shuroabad nach Kulyab und weiter nördlich über Dangara. Stopp an der Strecke und Besuch der Festung Chulbuk. Von Dangara geht es weiter nach Nurek zum dortigen Stausee.
    Von Kulyab kommend erreicht man die Aussichtsplattform mit einem atemberaubenden Blick über den mehr als 70 km langen Stausee. Sie umfahren den Stausee bis zum 300 m hohen Schüttdamm, dem höchsten der Welt, und reisen dann weiter in die Hauptstadt Dushanbe. Dushanbe, die Hauptstadt von Tajikistan, gilt als die grünste der zentralasiatischen Hauptstädte. Großzügig angelegte Parks, Alleen mit Pappeln, Platanen, Ahornbäumen, sogar Bananenstauden und zahlreiche Springbrunnen prägen das junge Stadtbild. Die Stadt hat sich erst im 20. Jh. aus einem Dorf entwickelt, in dem immer montags Markt war. Daher auch der Name, denn Dushanbe bedeutet Montag. Die Stadt liegt im Hissar-Tal auf 800 m und wurde 1676 in einem Brief des Khans Subchonkul Bachodur an den russischen Zaren Fjodor das erste Mal geschichtlich erwähnt. Archäologische Funde schließen jedoch auf eine Besiedelung des Ortes schon vor 2500 Jahren. Übernachtung in Dushanbe im Hotel.

    Tag 12 : Dushanbe - Penjikent - Samarkand

    Heute reisen Sie weiter nach Norden über Zeravshan und dann weiter westlich bis nach Penjikent nahe der Grenze zu Usbekistan. Sie machen einen kurzen Rundgang in der alten Stadt Penjikent. Die Überreste des kleinen Fürstentums des Sogdischen Reiches, der Stadt selbst, eine Nekropole und eine Zitadelle stammen aus dem 5. und 6. Jh. und verfügten über ein erstaunliches Kanalsystem aus Keramik. Hier wurden auch außergewöhnliche Wandmalerein und Fresken gefunden, die in großen Museen weltweit ausgestellt werden. Kurzer Rundgang und Fahrt zur Grenze. Erledigung der Grenzformalitäten und Weiterfahrt nach Samarkand. Am Nachmittag Besichtigungen in Samarkand mit dem Registan-Platz und seinen drei Koranschulen Schir-Dor, Tillja-Kari und Ulug-Bek, welche zu den ältesten Medresen Zentralasiens gehören. Beeindruckend ist ebenfalls das palastartige Mausoleum Gur Emir des Mongolen Herrschers Timur. Seit Jahrhunderten grüßt die melonenartige Grabkuppel den Reisenden.
    Sie erleben die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der alten Stadt an der Seidenstraße mit der Bibi Khanum Moschee aus dem 14. Jh. und dem Siyab Bazar, einem überdachten Markt für die Händler und Handwerker unterschiedlicher Professionen und Sie sehen die Nekropole Shahi Zinda mit einer Reihe von großartigen Mausoleen der Größen der damaligen Zeit. Übernachtung in Samarkand im Hotel.

    Tag 13 : Samarkand - Taschkent

    Morgens weitere Besichtigungen in Samarkand mit dem Mausoleum von Hodja Daniyar mit einer Springbrunnenanlage und Sie erkunden das Observatorium von dem Astronomen Ulugbek, der sich schon frühzeitig mit Astronomie befasste. Die Anlage zeugt von der großen Leidenschaft, die der Herrscher für sein Hobby hegte, die Errichtung im 14. Jh. war ein Novum in der damaligen Welt. Nach dem Mittag Fahrt nach Taschkent. Unterwegs haben Sie Gelegenheit, einen Stopp einzulegen. Ankunft in Taschkent am frühen Abend. Fahrt zum Hotel. Übernachtung in Taschkent.

    Tag 14 : Taschkent

    Frühstück. Ganztägige Besichtigungen in Taschkent. Am Vormittag in der Altstadt: Komplex Hazrati Imam und Medrese Kukeldasch. Mittagspause in einem Lokal mit der Spezialität Lagman (eines der bekanntesten Gerichte in Usbekistan mit Nudeln, die bis 2 m lang sein können, mit Lamm und Gemüse). Nach der Mittagspause Besuch des Chorsu Basars, der für frische saisonale Gemüse und Früchte bekannt ist. Die Reiseleitung führt Sie durch die reichen Farben, Düfte und Aromen und erzählt, wie man die perfekten Zutaten für einige der beliebtesten Gerichte in Usbekistan auswählen kann. Am Nachmittag Besuch des Unabhängigkeitsplatzes, Theaterplatz Navoi und des Museums für angewandte Kunst. Übernachtung in Taschkent.

    Tag 15 : Taschkent - Shymkent - Turkestan

    Weitereise zur Grenze von Usbekistan und Kasachstan Chernyaevka (ca. 1 Std. Fahrt). Lernen Sie in den folgenden Tagen etwas von Kasachstan, dem größten Land Zentralasiens, kennen. Sehen Sie die majestätische Grotte Akmeshit, eine riesige, großzügig dekorierte Höhle mit weitem Blick durch die Öffnung hinaus in das Land. Die Grotte liegt in der Nähe von Shymkent. Dann reisen Sie weiter nach Otrar. Hier lebte und lehrte der berühmte Sufi Arystan Bab, dessen Mausoleum Sie besuchen. Unstrittig war die Stadt eine der berühmtesten Städte der Seidenstraße. Man geht davon aus, dass sie bereits im 2. Jh. v. Chr. gegründet wurde. Am Nachmittag erreichen wir Turkestan und besuchen das Mausoleum des großen Sufi Poeten Khoja Ahmet Yasawi. Übernachtung im Hotel in Turkestan.

    Tag 16 : Turkestan - Shymkent - Taraz

    Es geht wieder nach Shymkent, dessen Einwohnerzahl im nur einem Jahrzehnt von 400.000 auf über 1 Million angewachsen ist. Schymkent kann mit einer langen Geschichte aufwarten. Die Stadt wurde erstmals 1365 erwähnt; Ausgrabungen lassen allerdings vermuten, dass sich hier bereits vor 2000 Jahren eine große Ansiedlung befand. Der Trubel, der hier über die Straßen und Märkte flutet, trägt bereits einen sehr usbekischen Charakter, auch viele der hübschen Restaurants sind im usbekischen Stil eingerichtet, mit grünen Höfen und Nischen. Teuere Hotels, ein florierendes Restaurant- und Nachtleben zeugen davon, dass man hier gern Geld ausgibt. Aber es gibt auch viele preiswerte und gute Straßencafés und Schaschlyk-Bratereien, die rund um die Uhr und ums Jahr ihre Gäste bedienen. Ein mildes Klim macht es möglich, auch im Winter herrscht selten Frost. Besuch des Dendroparks, des zentralen Erholungsparks. Weiterreise nach Taraz, das im September 2002 sein 2000-jähriges Bestehen feierte. Den Höhepunkt seiner Entwicklung erlebte Taraz vom 10. bis 12. Jh. als Hauptstadt des Staates der Karluken und anschließend der Karachaniden und als eines der Zentren der Großen Seidenstraße. Besichtigung der Mausoleen von Aischa Bibi und Babadzha Chatun. Übernachtung in Taraz.

    Tag 17 : Taraz - Almaty

    Heute führt Sie die Reise entlang der Grenze zu Kirgistan mit der Bergkette des Ala Too am rechten Horizont bis nach Almaty.
    Alma-Ata (oder Almaty) ist eine der größten Städte Kasachstans, die eine lange Zeit die Hauptstadt der Kasachischen Republik in der Sowjetunion war. Den Status einer Hauptstadt hat Almaty 1997 verloren, als der Präsident des Landes entschied, die Stadt Astana zur Hauptstadt von Kasachstan zu machen. Trotzdem ist Almaty auch heute die größte Stadt in Kasachstan mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Museen, Unterhaltungszentren - kurz gefasst mit allem, was diese Stadt zu einem der besten Ziele für einen Besuch in Mittelasien macht. Wie auch viele andere mittelasiatische Städte berechnet die Stadt Almaty ihre Geschichte erst seit dem 19. Jahrhundert. Damals wurde an der Stelle der zerstörten kasachischen Siedlung Almaty von den Soldaten des Russischen Reiches eine Grenzfestung gegründet. Das Jahr 1854 gilt seitdem offiziell als das Datum der Stadtgründung. Der Name Almaty bedeutet in der kasachische Sprache "Vater der Äpfel". Es war das erste, was man noch vor 20 Jahren hörte, wenn die Rede auf die Stadt mit dem schönen Namen kam: die unvergleichlichen Äpfel der Sorte "Aport", so groß, dass man nach einem halben schon satt war, so saftig und aromatisch, dass man sie erfolgreich als Bestechungsmittel bei sturen Moskauer Beamten einsetzen konnte. Und heute? Sie sind eine Legende aus der Vergangenheit. Man sucht sie im wirklichen Leben vergeblich - fast. Zwei junge Männer unternehmen in einer alten Plantage einen Wiederbelebungsversuch, und im Spätsommer sind wieder ein paar Tonnen im Umlauf. Ankunft in Almaty am späten Nachmittag. Übernachtung im Hotel in Almaty.

    Tag 18 : Almaty

    Heute entdecken Sie Almaty, das ehemalige Alma Ata, bei einer Stadtrundfahrt. Tauchen Sie ein in die belebten Straßen und Höfe der Stadt, spazieren Sie durch den schönen Panfilov-Park, wo sich Jung und Alt treffen. In der Mitte des Parks befindet sich die Heilige Himmelfahrtskathedrale, die der Petersburger Baumeister Zenkov erbaute. Es geht vorbei am Denkmal der Gardesoldaten zum Historischen Museum der Republik Kasachstans. Besuch des Parks der Kultur und Erholung Koek-Toebe ("Grüner Hügel). Koek-Toebe ist ein 1.130 m hoher Berg des Kungei-Alatau-Gebirges. Der Berg ist durch eine Seilbahn mit dem Zentrum von Almaty verbunden. Auf dem Berg befinden sich der Fernsehturm (372 m hoch) und eine Bronzestatue der Beatles. Anschließend fahren Sie in die kleine Almataer Schlucht, zum Medeo Stadion, dem größten und einem der bekanntesten Eisschnelllaufstadien der Welt (16 km von Almaty entfernt). Das Medeo Stadion befindet sich auf einer Höhe 1.701 m und ist von bis zu 2.200 Meter hohen Berggipfeln umgeben. Rückfahrt zum Hotel. Abendessen und Übernachtung in Almaty.

    Tag 19 : Almaty

    Transfer zum Flughafen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

Anzahl Personen 2 4

EZ-Zuschlag

Standard, 3-Sterne, Gästehäuser 5.195 4.675 auf Anfrage
Superior, 4-Sterne, Gästehäuser 5.399 4.849 auf Anfrage

Individualreise - Preise in Euro pro Person ab Bishkek/bis Almaty , gültig vom 01.07.2018 bis 30.10.2018.

Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in der mittleren Hotelkategorie
  • Verpflegung: Vollpension (3 Mahlzeiten täglich)
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgelder
  • Rundreise mit komfortablem 4x4 Landcruiser für die gesamte Rundreise pro 2 Gäste
  • Gleicher Fahrer von Beginn bis Ende der Tour
  • Englischsprachige, örtliche Reiseleitungen
  • Mineralwasser
  • Visumunterstützung
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Visagebühren für die Botschaften
    Usbekistan EUR 70, E-Visa über die Botschaft in Berlin
    Tajikistan EUR 35, über Botschaft Berlin
    Kasachstan und Kirgistan - kein Visum notwendig
  • Ausgaben persönlicher Natur
  • Weitere Mahlzeiten
  • Foto- und Filmgebühren in den Besichtigungsstätten
  • Trinkgelder
Ort Standard Superior
Bishkek My Hotel*** Plaza Hotel****
Kyzyl Oy CBT Guesthouse CBT Guesthouse
Son Kul Jurtencamp Jurtencamp
Kazerman CBT Guesthouse CBT Guesthouse
Arslanbob Zahid Guesthouse Zahid Guesthouse
Osh Ethno Hotel*** Orto Asia Hotel****
Sary Tash Mirbek Guesthouse Mirbek Guesthouse
Murgab Pamir Hotel*** Pamir Hotel***
Khorog Lal Hotel*** Lal Hotel***
Kalaykhumb Darvoz Guesthouse Darvoz Guesthouse
Dushanbe Atlas Hotel**** Atlas Hotel****
Samarkand Zilol Baxt Hotel*** Emir Han Hotel****
Taschkent Grand Nur Hotel*** Sharq Hotel****
Turkestan Khanaka Hotel*** Khanaka Hotel***
Taraz Zhambyl Hotel*** Uyt Hotel***
Almaty Parasat Hotel*** Kzakhstan Hotel****

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