Tag 01 : Baku - Ankunft
Ankunft in Baku. Transfer
in Ihr Hotel. Bezug des Zimmers direkt nach der Ankunft unabhängig
von der Ankunftszeit.
Tag 02 : Baku - Absheron
Halbinsel - Baku
Nach dem Frühstück
treffen Sie Ihren Guide im Hotel. Genießen Sie Ihre Panorama Stadtführung
und besuchen historische und architektonische Höhepunkte mit Schwerpunkt
auf den mittelalterlichen Teil der Stadt: u.a. Ichiari Shiakhar, der
Palast des Shirvan-Shahs, Badehäuser, Karawanserei. Dann sehen
Sie den Jungfrauenturm mit Blick über die Bucht und anschließend
fahren Sie zum sogenannten Highland Park mit Panorama von ganz Baku.
Im Anschluss Besuch des antiken Zoroastrischen Tempels Ateshgyah (das
Haus des Feuers) auf der Absheron Halbinsel. Das Gebiet des Tempels
ist weltberühmt für das Phänomen brennender natürlicher
Gasquellen. Rückfahrt nach Baku. Übernachtung in Baku. (F/-/-)
Tag 03 : Baku - Gobustan
- Baku
Ausflug zum Gobustan Nationalpark
südlich von Baku mit seinen prähistorischen Felsenzeichnungen,
die in den 1930er Jahren entdeckt wurden. In der vulkanischen
Wüste sind die Berge mit mehr als 6.000 Felszeichnungen übersät,
die antike Volksstämme, Jagdszenen und das tägliche Leben
zeigen. Wenn es die Zeit erlaubt unternehmen Sie einen kurzen Abstecher
zu den hiesigen Schlammvulkanen. Zurück in Baku haben wir den Besuch
des Teppich-Museums eingeplant. Die Region war zu Zeiten der Seidenstraße
ein Zentrum der Knüpfkunst und viele Stücke werden noch heute
außerhalb der großen Städte hergestellt. Es schließt
sich ein Spaziergang von der Nizami Street zum Ufer-Boulevard an. Hier
trifft sich abends die Stadt zum Sitzen und Entspannen beim Essen oder
einem erfrischenden Getränk. Übernachtung in Baku. (F/-/-)
Tag 04 : Baku - Lahij
- Sheki
Morgens Fahrt nach Shamakhi.
An der Strecke Stopp im Dorf Maraza in der Provinz Gabala zum Besuch
des Diri-Baba Mausoleums. Weiter nach Shamakhi und Besuch der historischen
Dzhuma Moschee, des Yeddi Gumbez Mausoleums und eines Grabes der Schirvan
Shah Familie. Später Ankunft in Lahij, einer bekannten Siedlung
in den Bergen, erbaut im 5. Jh. im Girdimanchay River Canyon. In Lahij
sind antike Moscheen und Badehäuser, mittelalterliche Be- und Entwässerungssysteme
und viele unterschiedliche Handwerksbetriebe zu sehen. Weiterreise nach
Sheki. Besichtigungen in Sheki mit der mittelalterlichen Festung, dem
Sheki Khan Palast, Historisches Museum, Moschee und Medrese und dem
Bazar. Übernachtung in Sheki. (F/-/-)
Tag 05 : Sheki - Grenze Georgien - Kvareli - Gremi - Telavi - Kisishevi
Abreise von Sheki zur Grenze nach Georgien. Grenzübertritt nach
Georgien und Begrüßung durch den Reiseleiter auf georgischer
Seite. Erkundung des östlichen Georgien, bekannt für seine
Weinkultur und den Weinanbau. Sie fahren durch wunderschöne Landschaft
mit Weingütern in den Weinbergen. Stopp in Kvareli.
Gelegenheit zum Mittagessen. Weiterreise nach Gremi und seinem Architekturkomplex,
die Königliche Residenz und Hauptstadt des Kachetischen Königreiches
im 16. Jh. Sie erreichen Telavi, die Verwaltungshauptstadt der Region
Kachetien. Besuch im Geschichtsmuseum und im Palast von Erkle. Fahrt
nach Kisiskhevi zum Weingut Schuchmann, das weit über die Grenzen
Georgiens bekannt ist. Check-in im dazugehörigen Hotel und Zeit
zum Ausruhen. Besuch des Weinkellers und erste Verkostung. Übernachtung
im Hotel. (F/-/-)
Tag 06 : Kisishevi - Tsinandali - Bodbe - Signagi - Tbilissi
Nach dem Frühstück reisen Sie weiter durch Kachetien und besuchen
Tsinandali, Residenz des Herzogs von Georgien, mit wunderschönem
englischen Garten, Museum und Weinkeller, der jetzt dem Prinz Chavchavadze,
einem Poeten aus dem 19. Jh. bzw. seinen Nachkommen gehört. Weiterreise
zum Bodbe Convent und der alten Königsstadt Sighnaghi an der Kreuzug
der großen Seidenstraße. Die Stadt Sighnaghi ist umgeben
von wuchtigen Mauern mit 23 Türmen. Nachmittag Fahrt nach Tbilissi.
Übernachtung in Tbilissi. (F/-/-)
Tag 07 : Tbilissi
Sie treffen Ihren Guide im Hotel. Stadtrundgang: die historische Altstadt
Tbilissis liegt zu Füßen der Narikala-Burg aus dem 4. Jh.
und verzaubert jeden Besucher mit ihren romantischen Gassen, farbenprächtigen
Plätzen und den vielen nahegelegenen Sehenswürdigkeiten, die
Zeugen der religiösen und kulturellen Vielfalt sind, die Tbilissi
aufgrund seiner geographischen Lage seit jeher prägt. Dazu gehören
die Metekhi-Kirche, die Synagoge, die Sioni-Kathedrale, die Friedensbrücke,
die Anchiskhati-Kirche und die berühmten Schwefelbadehäuser.
Später nehmen Sie die Seilbahn hinauf zur Narikala-Burg und genießen
das den Panoramablick
über die Stadt. Wieder zurück in der Stadt besuchen Sie die
Schatzkammer des georgischen Museums (Goldene Artefakte aus dem 1. Jt.
v. Chr., der Zeit des Goldenen Vliss). Übernachtung in Tbilissi.
(F/-/-)
Tag 08 : Mzcheta - Uplisziche
- Kintsvisi - Tbilissi
Fahrt nach Mzcheta, das jahrhundertelang Hauptstadt des Landes war,
und heute als religiöses Zentrum dient. Besuch der Dschwari Kirche,
die uralte Legenden aus
der frühchristlichen Zeit und die Christianisierungsgeschichte
Georgiens darstellt. Besuch der Swetizchoveli Kathedrale, wo das Leichentuch
Christi begraben sein soll. Dieser Bau wird als Symphonie der Steine
bezeichnet. Weiterfahrt nach Uplisziche, der Höhlenstadt aus der
Antike, die an einem Zweig der Seidenstraße liegt und Treffpunkt
unterschiedlicher Kulturen war. Herrliche Landschaften und Spuren der
Vergangenheit wirken beeindruckend. Alte Straßen, ein Theater,
eine Apotheke und viele andere wichtige Höhlen sind gut nachvollziehbar.
Weiterfahrt und Besuch des Klosters Kintsvisi, in der die wohl schönsten
Malereien des Landes erhalten sind. Rückfahrt nach Tbilissi. Übernachtung
in Tbilissi. (F/-/-)
Tag 09 : Tbulissi - Sadachlo - Grenze zu Armenien - Haghpat - Akhtala
- Dilijan
Heute verlassen Sie Georgien und fahren zur georgisch-armenischen Grenze
bei Sadachlo. Am Vormittag Guide- und Transportwechsel an der Grenze
bei Sadachlo. Fahrt zum architektonischen Kloster-Komplex von Haghpat
(976 n. Chr.), das zu den herausragenden Werken der mittelalterlich-Armenischen
Architektur gehört und als Unesco Weltkulturerbe eingetragen ist.
Sie fahren nach Akhtala und besuchen das Kloster und seine Festung (10.
Jh.). Weiter geht es nach Dilijan, einer der berühmten Kurorte
Armeniens. Die Leute sagen: „Hätte das Paradies Berge, Wälder
und Mineralquellen, wäre es wie Dilijan“. Übernachtung in
einer Privatunterkunft in Dilijan. (F/-/-)
Tag 10 : Dilijan - Sevan See - Garni - Geghard - Jerevan
Stadtrundgang in der Altstadt mit den gut erhalten gebliebenen Häusern.
Fahrt an den Sevan See. Dieser riesige See, der bis zu 5% der armenischen
Landfläche bedeckt, ist etwa 2.000 m über dem Meeresspiegel
und ist der zweithöchste Süßwassersee der Welt. Es ist
nicht nur der höchste Süßwassersee Armeniens, sondern
auch der größte des Kaukasus. Die Tour führt Sie weiter
zum Tempel Garni. Der heidnische Tempel Garni ist ein malerisches Denkmal
aus der hellenistischen Zeit und ein beeindruckendes Stück der
alten armenischen Architektur. Nordöstlich von Garni, oberhalb
der Schlucht des Flusses Azat, liegt ein prächtiges Denkmal der
mittelalterlichen armenischen Architektur - Kloster Geghard, eingetragen
in der Unesco Weltkulturerbeliste. Geghard ist ein sehr altes Kloster,
teilweise von einem Felsen verborgen. Fahrt nach Jerevan. Übernachtung
im Hotel in Jerevan. (F/-/-)
Tag 11 : Jerevan - Chor Virap - Noravank - Jerevan
Durch das Ararat-Tal Fahrt nach Chor Virap (“tiefe Grube”), wo Gregor
der Erleuchter über 10 Jahre gefangen gehalten wurde, bevor er
den armenischen König bekehrte. Das Kloster liegt unmittelbar an
der türkischen Grenze und von hier bietet sich ein unvergleichlicher
Blick auf den heiligen Berg der Armenier - den Ararat. Südlich
des Ortes mit seiner Muttergotteskirche aus dem 14. Jh. erwartet uns
in der engen Schlucht des Amaghu wohl eines der schönsten armenischen
Klöster - Noravank, das große religiöse und kulturelle
Zentrum des 12. Jh. Rückfahrt nach Jerevan. Übernachtung in
Jerevan im Hotel. (F/-/-)
Tag 12 : Jerevan - Edschmiatsin - Zvarnots - Gyumri
Sie treffen Ihren Guide im Hotel. Stadtbesichtigung einschließlich
eines Besuchs im "Memorial Park" mit dem Tsitsernakaberd Denkmal
und dem Platz der Republik mit seiner traditionellen armenischen Architektur
und mehr. Dann kurze Fahrt nach Edschmiatsin - dem Zentrum der armenisch-gregorianischen
Kirche mit Ursprüngen im 3. Jh. Der Legende nach zeigte Jesus Christus
Gregor dem Erleuchteten in einer Vision den vorgesehenen Gründungsort
der hiesigen Kathedrale. Anschließend besuchen Sie die Ruinen
des Tempels Zvartnots, einer Perle der Architektur des 7. Jh. (UNESCO-Weltkulturerbe).
Am späten Nachmittag erreichen Sie Gyumri. Übernachtung in
Gyumri. (F/-/-)
Tag 13 : Gyumri - Bavra
- Grenze zu Georgien - Wardsia - Borjomi
Fahrt nach Bavra an die Grenze. Grenzübergang. Guide- und Transportwechsel
an der Grenze. Weiterreise zum Besuch der Höhlenstadt Wardsia,
die aus 3.000 Höhlenwohnungen bestand und über 50.000 Menschen
Unterschlupf bieten konnte. Errichtet wurde sie im Goldenen Zeitalter
Georgiens im 12. Jh. Künstlerisch ausgestaltete Räume, verbunden
durch lange Gänge - alle von Menschenhand im Felsen vor über
800 Jahren herausgehauen, dazu tropfendes eiskaltes Wasser aus dem nackten
Fels und wunderschöne Fresken. Unterwegs nach Borjomi Besuch der
Chertwisi Festung (10. Jh.). Übernachtung in Borjomi. (F/-/-)
Tag 14 : Borjomi - Kutaissi - Batumi
Nach dem Frühstück Spaziergang durch den Stadtpark. Weiterreise
durch die Provinz Imereti im Westen Georgiens entlang des Rioni Flusses.
Diese Region ist bekannt als das Land des Goldenen Vliesses, dem reichen
Königreich der Colchis. Wir erreichen Kutaissi, die drittgrößte
Stadt des Landes im Zentrum dieser Region. Besuch der Bagrati Kathedrale
aus dem 11. Jh., auf dem Berg Ukimerioni gelegen. Im Anschluß
besuchen wir die Karsthöhle von Prometheus in Tskaltubo, berühmt
für seine beeindruckenden Stalagditen und Stalagmiten. Am Nachmittag
erreichen Sie Batumi, die aufstrebende Stadt am Schwarzen Meer. Zeit
für erste Erkundungen. Übernachtung in Batumi. (F/-/-)
Tag 15 : Batumi
Heute werden wir die weiße Perle Georgiens - Batumi - kennenlernen.
Während eines gemütlichen Spaziergangs erreichen wir zuerst
die Piazza, die auch Symbol von Batumi genannt werden kann. Es gibt
ausgezeichnete Mosaiken und Verglasungen zu sehen. Weiter geht es Richtung
Era Platz, wo man neben anderen schönen Gebäuden eine alte
astrologische Uhr und das Denkmal von Medea, der berühmtesten Georgierin,
sehen kann. Danach fahren wir zur Marienkathedrale, die am Anfang als
eine katholische Kirche gebaut wurde. Am Nachmittag Besuch des Botanischen
Gartens mit einer riesigen Vielfalt von Flora und Fauna. Freizeit am
späten Nachmittag. Übernachtung in Batumi. (F/-/-)
Tag 16 : Batumi - Abreise
Frühstück im Hotel.
Morgens werden Sie abgeholt und die Fahrt führt zum Flughafen rechtzeitig
zu Ihrem Abflug.