01. Tag : Abflug
02. Tag : Jerevan
Ankunft in Jerevan am frühen Morgen. Transfer zum Hotel. Nach einem
späten Frühstück erkunden wir die armenische Hauptstadt. Von der Kaskade
bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt. Besuch und Führung um
Museum Matenadaran. Die Handschriftensammlung Matenadaran ist eine der
größten ihrer Art. Anschließend Besuch der Cognac-Brennerei und Cognac
Probe. Abendessen in einem armenischen Restaurant und Übernachtung in
Jerevan. (F/-/A)
03. Tag : Jerevan - Khor Virap - Noravank - Jerevan (ca. 350 km)
Durch das Ararattal Fahrt nach Khor Virap („tiefe Grube") wo Gregor
der Erleuchter über 13 Jahre gefangen gehalten wurde, bevor er den armenischen
König bekehrte. Das Kloster liegt unmittelbar an der türkischen Grenze
und von hier bietet sich ein unvergleichlicher Blick auf den heiligen
Berg der Armenier, den Ararat. In Areni, dem bekanntesten Weindorf Armeniens,
können wir den vielgelobten trockenen Rotwein verkosten. Südlich des
Ortes mit seiner Muttergotteskirche aus dem 14. Jh. erwartet uns in
der engen Schlucht des Amaghu wohl eines der schönsten armenischen Klöster,
Noravank. Mittagessen beim Kloster Noravank. Fahrt über den Selim-Pass
in den Süden. Unterwegs Besichtigung einer der besterhalten gebliebenen
Karawansereien an der alten Seidenstrasse. Rückfahrt nach Jerevan. Übernachtung
in Jerevan. (F/M/-)
04. Tag : Jerevan - Sevan See - Dilijan - Hagarzin
- Jerevan (ca. 250 km)
Fahrt zur 70 km entfernt von Jerevan liegenden „Blauen Perle" Armeniens,
der Sevansee auf 2.000 m Höhe. Besuch des Sevanklosters auf einer Halbinsel.
Fahrt über den Sevanpass in den Kurort Dilijan. Anschließend Besuch
des im Wald gelegenen Klosters Hagarzin (11.-13. Jh.). Mittagessen in
einem Privathaus in Dilijan. Rückfahrt nach Jerevan. Übernachtung im
Hotel in Jerevan. 250 km (F/M/-)
05. Tag : Jerevan - Etschmiatsin - Zizernakerberd - Garni - Geghard
- Jerevan (ca. 100 km)
Fahrt nach Etschmiatsin, dem Zentrum der armenischen autokephalen (selbständigen)
Kirche und der Sitz der Katholikos. Besuch der Hauptkathedrale und zweier
weiterer Kirchen, beide Meisterwerke armenischer Architektur aus dem
7. Jh. Rückfahrt nach Jerevan und Besichtigung von Zizernakerberd, der
beeindruckenden Gedenkstätte, die vom Völkermord an den Armeniern durch
das Jungtürkenregime in den Jahren 1915-1916 berichtet - Genozid Mahnmal.
Am Nachmittag Fahrt zum hellenistischen Tempel nach Garni und zum Höhlenkloster
Geghard, das zu den schönsten Klöstern im Kaukasus zählt, UNESCO Welterbe
ist und für seine außergewöhnliche Akustik bekannt ist. In Jerevan Abendessen
in einem armenischen Restaurant. Übernachtung in Jerevan. (F/-/A).
06. Tag : Jerevan - Sadakhlo Grenze zu Georgien - Tbilissi (ca. 300
km)
Über das Aragatzplateau Fahrt nach Ria Taza, einem kurdisch-yezidischen
Friedhof mit Reiterfiguren. Durch das Erdbebengebiet von 1988 geht es
weiter in die Debetschlucht, hier probieren Sie in Alaverdi den besten
Schaschlik Armeniens. Nach dem Besuch des Klosterkomplexes von Hachbat
(11.-13. Jh), das zum UNESCO-Welterbe gehört, Fahrt zur armenisch-georgischen
Grenze. Grenzübertritt in Sadakhlo. Abschied vom armenischen Guide und
Fahrzeugwechsel. Transfer nach Tbilissi. Übernachtung im Hotel in Tbilissi.
(F/M/-)
07. Tag : Tbilissi - Mzcheta - Gelati - Kutaissi (ca. 280 km)
Besichtigung der alten Haupstadt und des religiösen Zentrums Georgiens
- Mzcheta (1. Jt. v. Chr., UNESCO Welterbe) mit der Dschwari Kirche
(6. Jh.) und der Swetizchoveli Kathedrale (11. Jh.), in der sich der
Leibrock Christi befinden soll. Weiterfahrt nach Imeretien (Westgeorgien),
das sich durch seine fast mediterrane Landschaft unterscheidet. Hier,
in Kolchis Königreich, suchten die Argonauten nach dem Goldenen Vlies.
In der Bezirkshauptstadt Kutaissi, die zweitgrößte Stadt Georgiens,
Besuch der neurestaurierten Bagrati-Kathedrale (11. Jh.) und des Gelati
Klosterkomplex (12.Jh.) mit der dazugehörigen Akademie (UNESCO-Welterbe).
Abendessen und Übernachtung im Hotel in Kutaissi. (F/-/A)
08. Tag : Kutaissi - Gori - Uplisziche - Gudauri (ca. 290 km)
Entlang der alten Seidenstraße Fahrt in die Kartli-Region in die
Stadt Gori. Besuch der Höhlenstadt Uplisziche (1. Jt v. Chr.), durch
die ein Zweig der legendären Seidenstrasse führte. Die Stadtstruktur
mit mehreren Strassen, einem Theater und verschiedenen Palästen ist
gut nachzuvollziehen. In Gori, der Geburtstadt Stalins, Besichtigung
seines Geburtshauses (von außen). Weiterfahrt auf der Georgischen Heerstraße
und Besuch der Wehrkirche in Ananuri (17. Jh). Die Fahrt führt durch
ein landschaftlich sehr reizvolles Gebiet in höhere Lagen des Großen
Kaukasus. Abendessen und Übernachtung im Skigebiet Gudauri im Hotel
in 2.200 m Höhe. (F/-/A)
09. Tag : Gudauri - Stephantsminda - Gergeti - Darjali Tal - Tbilissi
(ca. 200 km)
Fahrt von Gudauri in das Dorf Stephantsminda (Kasbegi) entlang des Tergi-Fluss
mit Blick auf hochalpine Landschaften. Von Stephantsminda führt eine
Wanderung zu der 2.170 m hoch gelegenen Gergeti Dreifaltigkeistkirche
(3 ½ Stunden, teilweise unbefestigter Weg, Optional Fahrt zur Gergeti
Kirche). Wenn das Wetter mitspielt, kann man einen Blick auf einen der
höchsten Gletscher im Kaukasus – den Kasbek (5.047 m) erhaschen. Anschließend
Fahrt durch die imposante Darjali-Schlucht bis an die russische Grenze.
Fahrt nach Tbilissi. Übernachtung in Tbilissi im Hotel. (F/-/-)
10. Tag : Tbilissi - Signagi - Kakabeti - Tbilissi (ca. 320 km)
Fahrt in das bekannte Weinbaugebiet Georgiens – Kachetien. Am Morgen
fahren wir zum Nonnenkloster Bodbe (4-8. Jh.), wo die Apostelin Nino
– sie christianisierte Georgien – begraben liegt. Danach machen wir
einen Spaziergang durch die malerische Stadt Signagi. Die ganze Stadt
ist mit einer Doppelmauer und 28 Türmen umgeben. Die Mauer war
das Symbol der Freistadt Signagi. Die Häuser sind im klassischen-süditalienischen
Stil mit typisch georgischen Elementen gebaut. Mittagessen mit hausgemachten
Speisen und Wein nah von Signagi bei einer einheimischen Familie. Weiterfahrt
entlang der Weinberge und Besuch eines Weingutes im Dorf Kakabeti. Hier
werden Sie Bio-Wein verkosten. Rückfahrt nach Tbilissi. Übernachtung
in Tbilissi im Hotel. (F/M/-)
11. Tag : Tbilissi
Stadtrundgang: Alt- und Neustadt. Zunächst Besichtigung der Altstadt
mit der Metechi Kirche (13. Jh.) und dem Reiterstandbild des Stadtgründers
Wachtang Gorgassali. Von hier hat man einen schönen Blick auf den Fluss
Mtkwari, die Altstadt und die Umgebung Tbilissis. Vorbei an den Schwefelbädern
- die abends fakultativ besucht werden können - zur Nariqala Festung
(4. Jh.), zur Synagoge und zur Hauptkirche, der Sioni Kathedrale, in
der das Weinrebenkreuz der heiligen Nino - sie christianisierte Georgien
- aufbewahrt wird. Weiter zur Antschischati Kirche (6. Jh.), der ältesten
Kirche der Stadt. Nachmittags Besuch der Schatzkammer im Historischen
Museum (Goldschmiedekunst aus der Zeit des Goldenen Vlieses). Abendessen
in einem traditionellen georgischen Restaurant. Übernachtung in Tbilissi.
(F/-/-)
12. Tag : Abflug
Frühmorgens Transfer zum Flughafen.