01. Tag - Mittwoch : Abflug
Flug nach Tbilissi/Georgien (nicht im Preis eingeschlossen). Ankunft
abends oder in der Nacht. Abholung durch die Reiseleitung und Transfer
zum Hotel. Übernachtung in Tbilissi.
02. Tag - Donnerstag : Tbilissi - Mzcheta - Tbilissi
Am Morgen starten Sie mit der Stadtrundfahrt von Tbilissi. Besuch der
Metechi Kirche (12. Jh.), Abanotubani (Schwefelbäder), Narikala-Festung
und der Sioni Kathedrale. Sie sehen Gebäude im asiatischen Stil und
georgische Häuser des 19.Jh. Spaziergang durch die schmalen Straßen
der Altstadt, entlang von Souvenirs- und Teppichgeschäften. Zum Abschluss
der
Stadtrundfahrt fahren Sie zum Davidsberg. Von hier haben Sie einen wunderschönen
Ausblick auf die ganze Stadt. Übernachtung in Tbilissi. (F/-/-)
03. Tag - Freitag : Tbilissi - Mzcheta - Ananuri - Gergeti - Tbilissi
Morgens Fahrt nach Mzcheta, in die alte Hauptstadt Georgiens, datiert
mit dem 2. Jahrtausend v.Chr. Die Stadt und ihre architektonischen Monumente
sind UNESCO-Weltkulturerbe. Besuch der SwetizchoweliKathedrale, in der
sich der Überlieferung nach der Leibrock Christi befinden soll. Auf
dem Weg inst Kaukasus Gebirge passieren Sie die Festung Ananuri aus
dem 16. Jh.
Anschließend unternehmen Sie eine schöne Fahrt zur Dreifaltigkeitskirche
Gergeti, die hoch auf dem Berg (2.175 m) thront. Auch heute ist sie
ein Wallfahrtsort und ist ein wichtiger Höhepunkt auf der Fahrt entlang
der Georgischen Heerstrasse. Bei klarer Sicht können Sie schon ab Gudauri
einen Blick auf den schneebeckten Kasbeg (5.047 m), den höchsten Berg
Georgiens, werfen. Die Reise geht zurück in die Hauptstadt. (F/-/-)
04. Tag - Samstag : Tbilissi - Gori - Uplisziche - Tbilissi
Fahrt nach Westen entlang eines Zweigs der alten Seidenstraße über Gori,
dem Geburtsort Stalins, zur antiken Höhlenstadt Uplisziche. Kurzer Stopp
am Geburtshaus Stalins, Museumsbesuch. Uplisziche wurde im 1. Jahrtausend
vor Christus gegründet. Am Karawanenweg gelegen, war Uplisziche einer
der wichtigsten Umschlagplätze für die begehrten Waren aus Ost und West.
Kurze Wanderung durch die Höhlenstadt. Rückfahrt nach Tbilissi
zur Übernachtung. (F/-/-)
05. Tag - Sonntag : Tbilissi - Signaghi - Gremi - Tsinandali - Tbilissi
Fahrt in die kleine Stadt Signaghi mit romantischer Altstadt mit kunstvoll
geschnitzten Holzbalkonen und Aussicht auf das wunderschöne Alasani
Tal. Die Stadt ist teilweise von einer langen Wehrmauer umgeben und
gilt als die Stadt der Liebe. Weiterhin besuchen Sie die Gremi Burgkirche
und das Fürstenhaus des Dichters und Romantikers Alexander Tschawtschavadze
in Tsinandali. In der wichtigsten georgischen Weinregion Kachetien erfahren
Sie mehr über die 8.000 Jahre alte Weinbautraditionen in dieser
Region (Unesco Welterbe und im Guinessbuch). Besuch eines Familienbetriebes,
der die Tonkrüge "Kvevri" herstellt, die für den
traditionellen Weinbau unerlässlich sind. Chacha Probe (Georgischer
Grappa) und Weinprobe. Zurück nach Tbilissi und Übernachtung.
(F/-/-)
06. Tag - Montag : Tbilissi - Sadachlo/Grenze
zu Armenien - Haghartsin Kloster - Dilijan/Sevan See
Fahrt zur armenisch-georgischen Grenze Sadachlo. Bus- und Guidewechsel.
Weiterfahrt in den Luft- und Thermalkurort Dilijan. Es ist als kleine
armenische Schweiz bekannt. Hier ist der Besuch des mittelalterlichen
Klosters Kaghartsin in einem gemäßigten Regenwald an einem
Berghang vorgesehen. Kurzer Spaziergang im Alten Stadtviertel von Dilijan
mit hölzernen Balkons und kleinen Souvenirläden. Übernachtung
in Dilijan oder am Sevan See. (F/-/-)
07. Tag - Dienstag : Sevan See - Sevanavank - Orbelyan Karawanserei
- Noravank - Chor Virap - Jerevan
Der azurblaue See Sevan ist der zweithöchste Gebirgssee der Welt
– ca. 2.000 m. Auf der Halbinsel besuchen Sie das Sevanavank Kloster
(9. Jh.), das lange Jahre als Verbannungsort des armenischen Adels diente.
Anschließend Fahrt auf der ehemaligen Seidenstraße bis zum höchsten
Punkt des Vardenyants Bergpasses, wo Sie die Orbelyan Karawanserei (14.
Jh.)
besuchen. Sie bot den Karawanen eine sichere Unterkunft auf der Seidenstraße
an. Die Landschaft wird sich bei der Weiterfahrt total ändern und die
rötlchen Vulkanablagerungen tauchen vom Horizont auf. Am Ende der engen
Schlucht Amaghu besuchen wir das Kloster Noravank (13. Jh.) - Sitz der
Bischöfe von Sjunik. Fahrt vorbei an Obstgärten, Weinbergen der Ararat
Region zum wichtigsten Wallfahrtsort Armeniens, zum Kloster Chor Virap,
wo der Hl. Gregor, der Erleuchter 13 Jahre lang in einem tiefen Verlies
gehalten worden war. Mit dem prächtigen, über 5.000 m hohen Berg Ararat
im Hintergrund, ist das Kloster das meistfotografierte Objekt des Landes.
Vom Kloster sieht man die Grenzzäune und Wachtürme der armenisch-türkischen
Grenze. Übernachtung in Jerevan. (F/-/-)
08. Tag - Mittwoch : Jerevan
Heute starten Sie mit der Stadtrundfahrt durch Jerevan - eine der
ältesten Städte der Welt, die dieses Jahr ihr 2.800-jähriges Jubiläum
feiert. Am Morgen Besuch von Matenadaran - Zentralarchiv für alte Handschriften,
die zum UNESCO Weltdokumentenerbe zählen. Während der Tour sehen Sie
den Republik Platz mit traditioneller armenischer Architektur und den
wichtigsten Ministeriumsgebäuden, das zentrale Postamt, das Parlamenthaus,
die Residenz des Präsidenten, das Opernhaus, Universitäten, einige Brandy
Fabriken, das Genozid-Denkmal auf dem Hügel der Schwalbenfestung (Tsitsernakaberd)
usw. Kurzer Spaziergang im Stadtzentrum und Besuch des Kaskad Treppendenkmals
mit interessanten Ausstellungen der modernen Kunst. Vom höchsten Aussichtspunkt
genießen Sie den Panoramablick auf die Stadt und auf den biblischen
Berg Ararat. Übernachtung in Jerevan. (F/-/-)
09. Tag - Donnerstag : Jerevan - Edschmiatsin - Jerevan
Morgenfahrt nach Edschmiatsin, das als Armenischer Vatikan und als Residenz
des Katholikos aller Armenier bekannt ist. Die Kirchen (UNESCO-Weltkulturerbe)
der Stadt dtschmiatsin sind Meisterwerke der klassischen armenischen
Sakralarchitektur. Besuch der Hauptkathedrale – der ersten offiziellen
christlichen Kirche der Welt (gegründet im jahr 303). Sie haben hier
die einziartige Möglichkeit, dem Sonntagsgottesdienst beizuwohnen und
mit etwas Glück auch den Einzug des Katholikos zu erleben. Nur wenig
weiter ist die Hripsime Kirche (7. Jh.), die auf eine der ersten Märtyrerinnen
Armeniens zurückgeht. Im Anschluss daran erfolgt die Fahrt vorbei am
Dorf Mussa Ler, in dem die Überlebenden des durch Franz Werfel berühmt
gewordenen Mussa Dagh angesiedelt wurden, in die Hauptstadt Jerevan.
Besuch einer Vernissage – Open Air-Kunst- und Flohmarkt, wo die armenischen
Künstler und Handwerker
handgemachte Kunstgegenstände vermarkten. Übernachtung in Jerevan. (F/-/-)
10. Tag - Freitag : Jerevan - Garni - Geghard - Jerevan
Würde man hundert Armenier befragen, was für sie das Nationalsymbol
Armeniens sei, so wäre die Topantwort wohl Ararat. Der erste Stopp des
heutigen Ausfluges ist der Aussichtspunkt am Torbogen von Charents.
Von diesem Platz hat man einen herausragenden Ausblick über die Ararat-Ebene
und auf den Berg Ararat. Weiterfahrt zum Geghard Kloster, wo einige
Jahrhunderte die heilige Lanze bewahrt wurde. Der Name Geghard bezieht
sich gerade auf die biblische Lanze, mit der der römische Legionär Christus
am Kreuz durchbohrt hat. Nebenan liegt das Dorf Garni, wo uns der Backprozess
des armenischen traditionellen Brotes – Lawasch im Erdofen demonstriert
wird. Anschließend Besuch des einzigen heidnischen Tempels Garni (1.
Jh.), der nach der Annerkennung des Christentum als Sommerresidenz der
armenischen Könige gedient hat. Ein Blick hinunter in die Schlucht wirkt
mit ihren vulkanischen Basaltsäulen (im Volksmund als “Synphonie der
Steine” bekannt) wirklich mystisch. Freier Abend in Jerevan für die
Einkäufe oder für eigene Besichtigungen. Übernachtung in Jerevan. (F/-/-)
11. Tag - Samstag : Jerevan - Abreise
Transfer zum Flughafen.
Termine 2022:
07. September - 17. September
28. September - 08. Oktober
12. Oktober - 22. Oktober
19. Oktober - 29. Oktober