Diese Reise war seit Langem geplant
und nun ist sie endlich durchführbar. Sie führt vom relativ
unbekannten Nordosten Indiens Überland nach Myanmar. Erleben Sie
sehr unterschiedliche Länder mit sehr unterschiedlichen Menschen
und Kulturen. In Indiens Nordosten besuchen Sie unterschiedliche Volksstämme,
erleben die Hindu-Kultur des Riesenstaates und in Myanmar sind die Menschen
tief mit dem Buddhismus verwurzelt. Auch für Indien werden Sie
überrascht sein, welche unbekannten Erlebnisse und Eindrücke
der Nordosten bietet und in Myanmar treffen Sie immer noch auf die eher
gemächliche und weniger hektische Wirklichkeit des Landes und seiner
Bewohner. Die Eindrücke sind vielfältig. Lassen Sie sich auf
diese noch etwas abenteuerliche Reise ein und lernen Sie zwei faszinierende
Länder kennen.
Tag 01 : Guwahati - Ankunft
Ankunft am Flughafen in Guwahati. Sie werden erwartet und der Wagen
steht bereit zur Fahrt ins Hotel. Guwahati liegt im Tal des Brahmaputra
und ist das Verwaltungs- und Wirtschaftszentrum, eine Stadt mit Tempeln
und vielfältiger Natur und Kultur in der Umgebung. Es wird als
Ausgangspunkt zu den bisher noch wenig besuchten Bundesstaaten im Nordosten
Indiens bezeichnet. Am Abend genießen Sie eine Bootsfahrt zum
Sonnenuntergang auf dem Brahmaputra. Abendessen und Übernachtung
in Guwahati.
Tag 02 : Guwahati - Kaziranga Nationalpark (ca. 4 Std. Fahrt)
Fahrt durch die Gebirgslandschaft entlang dem Brahmaputra Fluss zum
Kaziranga Nationalpark. Im Nordosten Indiens, im heutigen Bundesstaat
Assam befindet sich der Kaziranga Nationalpark. Entlang des großen
Flusses Brahmaputra lebt in den Karbi Anglong Hügel heute noch
zwei Drittel der weltweiten Population des einhörnigen Nashorns.
Das 430 Quadratkilometer große Schutzgebiet ist berühmt für
diese einzigartigen Tiere und ist unter anderem deshalb seit 1985 UNESCO
Weltnaturerbe. Seit 2006 ist der Nationalpark außerdem auch Tiger-
Reservat. Der Kaziranga Nationalpark ist das, was man heute als "Biodiversitäts
- Hotspot" bezeichnet. Damit ist gemeint, dass in dieser Region
eine besonders viele Pflanzen- und Tierarten leben, die überhaupt
nur an genau diesem Fleck der Erde vorkommen und vom Aussterben bedroht
sind. 15 der mehr als 35 Säugetierarten im Nationalpark werden
auf der Liste bedrohter Arten aufgeführt. Besonders bekannt ist
der Nationalpark unter anderem für seine üppigen und wildlebenden
Populationen an einhörnigen Panzernashörnern, Elefanten, Wasserbüffeln,
Leoparden, Bengalische Tigern und seltene Zackenhirschen. Neben den
mehr als 540 verschiedenen Pflanzenarten, beheimatet der Nationalpark
auch 29 Arten von Fischen, 9 verschiedene Amphibien, 27 Arten Reptilien
und fast 500 verschieden Vogelarten. Abendessen und Übernachtung
in Kaziranga.
Tag 03 : Kaziranga Nationalpark
Frühmorgens Elefantenritt durch den zentralen Park (ab 05.30
Uhr). Vormittags und nachmittags unternehmen Sie je eine Pirschfahrt
durch den Park, der auch bekannt ist für seine Vielzahl von exotischen
Schmetterlingen. Aber natürlich ist eines der größten
Erlebnisse, ein Panzernashorn in freien Wildbahn zu beobachten. Ihr
Ranger weiß die Plätze, wo eine Begegnung wahrscheinlich
ist. Abendessen und Übernachtung in Kaziranga.
Tag 04 : Kaziranga - Majuli - Jorhat (ca. 2,5 Std. Fahrt und 1,5
Std. Fähre)
Heute reisen Sie weiter nach Jorhat in die Hochburg des Assam-Tees.
An der Strecke unternehmen Sie einen Ausflug auf die Insel Majuli, ein
ungewöhnliches Erlebnis wartet hier auf Sie. Mit dem Boot geht
es über den Brahmaputra auf die riesige Insel Majuli. Besuchen
Sie dort einige der auf der Insel heimischen Volksstämme in Kamalabari
Satra, Garmur Satra und Auni Ati Satra. Am Nachmittag setzen Sie wieder
über und setzen die Reise fort nach Jorhat. Assam Tee: Von fruchtig-frisch
bis malzig-würzig. Wie Darjeeling ist auch die im Nordosten Indiens
gelegene Hochebene von Assam in verschiedene Teeanbaugebiete unterteilt.
Die fünf Regionen Hatimara, Borengajuli, Sockieting, Kondoli und
Hunwal bilden das größte zusammenhängende Anbaugebiet
der Welt. Dank der extremen Feuchtigkeit und der tropischen Hitze wachsen
die Pflanzen sehr schnell und bringen eine reichhaltige Ernte. Dadurch
ist Assam das ertragreichste Teeanbaugebiet Indiens. In rund 2.400 Teegärten,
die über das gesamte Assam-Gebiet verteilt sind, werden die Blätter
für einen würzigen, mitunter leicht malzigen Tee angebaut.
In Höhenlagen sind bis zu 15 und in den Niederungen bis zu 30 Pflückungen
im Jahr möglich. Abends Wanderung und Vogelbeobachtung im Teegarten.
Abendessen und Übernachtung in einem Tee-Bungalow.
Tag 05 : Jorhat - Kohima/Nagaland (ca. 6 Std. Fahrt)
Weiterreise durch die abwechslungsreiche Landschaft Assams in die
Nachbar-Provinz, nach Nagaland. Sie erreichen am späten Nachmittag
die Hauptstadt Kohima. Gelegenheit zu einem Spaziergang in die Umgebung.
Übernachtung in Kohima.
Tag 06 : Kohima/Nagaland
Heute unternehmen Sie einen Ausflug zu Dörfern unterschiedlicher
Volksstämme, für die diese Region bekannt ist. Sehen Sie die
Angami, Jakhama, Kigwema und die Khonoma. Erleben Sie die Menschen in
ihrem dörflichen Alltag. Am Nachmittag erkunden Sie Kohima mit
Besuch des Friedhos aus dem 2. Weltkrieg auf dem Schlachtfeld von Garrison
Hill. Wenn es die Zeit erlaubt sehen Sie das Gelände, auf dem alljährlich
die Hornbill Festival stattfindet, bei dem sich viele Volksgruppen in
ihren traditionellen Gewändern treffen. Auf dem Gelände befinden
sich mehrere wunderschön bestaltete traditionelle Häuser der
unterschiedlichen Volksstämme. Übernachtung in Kohima.
Tag 07 : Kohima - Imphal (ca. 6 Std. Fahrt)
Von Kohima reisen Sie weiter nach Imphal im nordöstlich gelegenen
Bundesstaat Manipur. Am Nachmittag besuchen Sie den Ema Markt, ein großer
Markt, auf dem nur Frauen ihre lokalen Produkte verkaufen. Besuch des
Kangla Forts mit Palast, denn früher war Imphal die Hauptstadt
von Manipur. Das südlich von Nagaland gelegene Manipur (2,4 Mio.
Einwohner, 22.327 qkm) gilt als eine der traditionsreichsten Regionen
des indischen Sudkontinent, existiert die Hauptstadt Imphal der Legende
nach schon seit 309 v. Chr. Das Panorama der dichten Bergwälder
vor dem Hintergrund schneebedeckter Berge hat Manipur den Beinamen "Schweiz
Indiens" eingetragen. Rund zwei Drittel der Bevölkerung sind
in der Forstwirtschaft beschäftigt. Berühmt in ganz Indien
sind die traditionellen Tänze Manipurs.
Tag 08 : Imphal und Umgebung
Ausflüge in die Umgebung mit Besuch des sehr schön gepflegten
Gartens des Friedhofs aus dem 2. Weltkrieg. Hier liegen die britischen
und indischen Soldaten, die in den Schlachten des 2. Weltkrieges gefallen
sind. Manche Gräber sind mit aufwendigen Steinen und Grabmälern
geschmückt. Besuch des Museums und des Roten Hügels, 16 km
von Imphal, wo eine Entscheidungsschlacht zwischen Engländern und
Japanern, deren Frontlinie hier verlief, stattfand. Im dazugehörigen
INA Museum sind persönliche Gegenstände wie Briefe, Fotos,
Rangabzeichen und viele weitere Erinnerungen an die Soldaten, die in
der Schlacht ihr Leben ließen, zu sehen. Fahrt nach Moirang. Besuch
des Loktak Sees, des größten Frischwasser-Reservoirs von
ganz Nordost-Indien. Rückfahrt zum Hotel. Übernachtung in
Imphal.
Tag 09 : Imphal - Moreh (ca. 4-5 Std.)
Nach einem gemütlichen Frühstück reisen Sie weiter nach
Moreh, der Grenzstadt zwischen Indien und Myanmar. Ankunft am Nachmittag.
Gelegenheit zu einem Spaziergang durch den Ort oder zum Besuch des örtlichen
Marktes. Übernachtung in Moreh.
Tag 10 : Moreh - Grenze zu Myanmar - Monywa (ca. 8-9 Std. inkl. Wartezeit
an der Grenze)
Morgens fahren Sie zum "Immigration Office". Ihr Guide hilft
bei den Ausreise- und Einreiseformalitäten auf beiden Seiten der
Indo-Myanmar Grenze. Anschließend treffen Sie Ihren Guide aus
Myanmar und Sie fahren weiter nach Monywa. Ankunft in Myanmar und Transfer
zu Ihrem Hotel in Monywa. Übernachtung in Monywa.
Tag 11 : Monywa - Mandalay (ca. 3 Std. Fahrt)
In der Umgebung Besuch der Mount Po Win und Mount Shwe Ba Berge, in
deren Gestein Nischen, Buddhastatuen und Treppengemeisselt wurden. Anschließend
reisen Sie weiter nach Mandalay. Stopp an der Strecke und Besuch der
Bodi-Ta-Htaung Pagode (eintausend Bo Bäume), des größten
liegenden Buddha Myanmars mit 101 m Länge und 30 m Höhe und
der Mohnyin Than Buddha Pagode mit mehr als 100.000 sitzenden Buddhas.
Am späten Nachmittag erreicht man Mandalay. Übernachtung in
Mandalay.
Tag 12 : Mandalay - Amarapura
Besichtigungen in Mandalay mit der berühmten Mahamuni Pagode (Paya
Gyi). Sie beherbergt ein Abbild, das mit einer 15 cm dicken Schicht
von Goldblättchen überklebt ist, und wohl zu den verehrtesten
Schreinen in Myanmar gehört. Gläubige strömen jeden Morgen
um 4:00 Uhr hierher, um der einzigartigen Gesichtswasch-Zeremonie beizuwohnen.
Auf dem Weg zur Pagode, halten Sie bei einem der Goldschläger-Werkstätten.
Ausschliesslich in den Familienbetrieben in Mandalay werden die hauchdünnen
Goldblättchen hergestellt, mit dem die Gläubigen Statuen und
Stupas im ganzen Land überziehen. Weiter zur Kuthodaw Pagode, auch
bekannt als "Das weltgrößte Buch". Auf 729 Marmortafeln
umfasst es die gesamte Tipitaka, die buddhistische Lehre. Besuch des
Mandalay Hill mit großartigem Blick über die von vielen Pagoden
und Stupas gepunktete Ebene. Am späten Nachmittag Ausflug nach
Amarapura. Hier werden wir die Tour mit einem Besuch des Mahagandayon
Klosters beginnen und beobachten wie sich Hunderte von Mönchen
in einer Schlange aufreihen, um ihr gespendetes Essen in Empfang zu
nehmen. Zum Ende des Tages geht es zurück auf die U Bein Brücke
- eine malerische Teakholzbrücke, die sich mehr als einen Kilometer
über den Taungthaman See spannt. In der Abenddämmerung füllt
sich die Brücke mit Mönchen und Einheimischen, die dort verweilen,
um den Sonnenuntergang zu genießen. Übernachtung in Mandalay.
Tag 13 : Mandalay - Bagan (Express-Boot)
Transfer zum Pier und Flussfahrt nach Bagan. Bagan erstreckt sich über
eine Ebene, die mit tausenden Tempelruinen aus dem 12. Jh. gespickt
ist. Obwohl Bagan erwiesenermassen seit Beginn der christlichen Zeitrechnung
bewohnt ist, begann das goldene Zeitalter der Stadt erst mit der Eroberung
Thatons 1057 n.Chr. Sehen Sie zunächst das farbenfrohe Dorf Nyaung
Oo mit seinem geschäftigen Markt, dann weiter zur Shwezigon Pagode
und zum Gubyaukhyin WetkyiI-In Tempel. Dieser indisch anmutende Tempel
wurde im frühen 13. Jh. erbaut und 1468 renoviert. Die feinen Fresken
sowie die einmalige Architektur machen diesen Tempel besonders Interessant.
Check-in im Hotel. Am Nachmittag Besuch einer Lackwaren-Werkstatt, die
Dörfer rund um Bagan sind in Myanmar für die Herstellung der
feinsten Lackwaren bekannt. Besuch des Manuha Tempels, er wurde im Jahre
1059 vom Thaton-König Manuha während seiner Gefangenschaft
unter König Anawrahta erbaut. Im Innern des Tempels befindet sich
die recht ungewöhnliche Kombination von drei sitzenden und einem
liegenden Abbild von Buddha. Mit dem Bau dieses Tempels wollte Manuha
die Unzufriedenheit während seiner Gefangenschaft in Bagan zum
Ausdruck bringen. Anschließend sehen Sie noch den Nanpaya, einen
Tempel aus der Frühzeit Bagans und den Ananda Tempel, der als architektonisches
Meisterwerk seiner Zeit galt. Dann sehen Sie Shwesandaw Paya: Nach der
Eroberung Thatons im Jahre 1057 ließ König Anawrahta diese
Pagoda errichten. Es ist das erste Monument in Bagan, wo man über
Treppen von den quadratischen unteren Terrassen zur runden Basis der
Stupa gelangen kann. Diese Pagode eignet sich sehr gut zur Beobachtung
der fantastischen Sonnenuntergänge Bagans. Übernachtung in
Bagan.
Tag 14 : Bagan
Besichtigungen in Bagan mit dem Shwe Gukyi Tempel, von dem aus Sie ein
wunderschönes Panorama über das morgendliche Alt-Bagan genießen
können. Sie sehen den höchsten Tempel Bagans, den Thatbyinnyu
und den beeindruckenden Backsteintempel Dhammayangyi. Sie sehen den
Sulamuni Tempel mit feinen Fresken aus dem 18. Jh. Am Nachmittag reisen
Sie weiter in das Dorf Minnan-Thu in der riesigen Ebene und sehen das
dörfliche Leben und den Lebensstil des ländlichen Myanmar.
Es geht weiter zu den Tempeln Lay Myathna und Phaya Thonezu und zum
Abschluß bekommen Sie vom Tempel Tayoke Pyay noch einmal einen
großartigen Blick über die Pagoden-Ebene. Übernachtung
in Bagan. Hinweis: In Bagan liegen mehr als 2.000 Tempel und Stupas
und wir haben einen repräsentativen Teil ausgewählt, um die
Reise nicht allzu anstrengend zu gestalten.)
Tag 15 : Bagan - Heho (Flug)
Abholung vom Hotel und Fahrt zum Flughafen. Flug nach Heho. Weiterreise
zum Inle See nach Nyaung Shwe. Ein Boot bringt Sie zu Ihrem Hotel. Nach
dem Check-in starten Sie zu Ihrer Besichtigung des Inle Sees. Der Inle
See, im Shan Staat gelegen, ist ein stilles Gewässer bedeckt mit
schwimmenden Vegetationsinseln und Kanus voller geschäftiger Fischer.
Hohe Berge säumen den See auf beiden Seiten und am Ufer und auf
den Inseln im See befinden sich 17 Dörfer auf Stelzen, in denen
hauptsächlich Intha leben. Genießen Sie die spektakuläre
Umgebung und beobachten Sie die Fischermänner, die sich mit ihrer
einzigartigen "Bein-Ruder" Technik auf dem See fortbewegen.
Auf Ihrer Rundfahrt sehen Sie die Schwimmenden Felder, die Seegras-Pflanzungen
und Schwimmende Gärten. Ein Besuch des Klosters Nga Pe Chaung darf
nicht fehlen. Anschließend besuchen Sie einen Hersteller für
die berühmten Cheroot Zigarren, die in Myanmar überall geraucht
werden. Sie sehen eine Seidenweberei und besuchen die berühmte
Paungdaw Oo Pagode. Auf dem Rückweg nach Nyaung Shwe passieren
Sie einige Dörfer und können das Leben auf dem See auf sich
wirken lassen. Übernachtung am Inle See.
Tag 16 : Inle See - Ausflug auf dem See
Heute unternehmen Sie einen Ausflug zu einem verborgenen Juwel am See,
einem Indein Dorf der Einheimischen. Hier ist seit kurzer Zeit erst
für die Öffentlichkeit zugänglich der Shwe Indaing Pagoden
Komplex zu besichtigen. Einzigartige Ruinen aus dem 13. Jh. von Stupas
und Tempeln sind zu sehen. Auf dem Weg die natürliche Schönheit
auf dem See, die Schwimmenden Gemüsegärten, auf kleinen Booten
sind Novizen (Klosterschüler) auf dem Weg zum Kloster, Kinder nehmen
ein morgendliches Bad im See und Sie erkennen Wasserbüffel bei
der Arbeit auf den Reisfeldern am Seeufer. Nach einem ausgiebigen Rundgang
spazieren Sie durch ein Bambuswäldchen zurück zum Boot, das
Sie wieder zu Ihrem Hotel bringt. Genießen Sie die Stille am See
und entspannen Sie sich, beobachten Sie, was um Sie herum passiert.
Übernachtung am Inle See.
Tag 17 : inle See - Heho - Yangon
Morgens Flug von Heho nach Yangon. Nach Ihrer Ankunft starten Sie die
Besichtigungen in Yangon. Yangon liegt in einem sehr fruchtbaren Delta
im Süden Myanmars am Yangon Fluss. Die Stadt zeichnet sich durch
schattige Boulevards und hoch über den Bäumen schimmernde
Stupas aus. Nachdem die Briten die Herrschaft über das obere Myanmar
übernommen hatten und Mandalays kurze Periode als Hauptstadt des
letzten burmesischen Königreiches vorüber war, wurde Yangon
1885 zur Hauptstadt erkoren.
Beginnen Sie den Tag im Herzen Yangons, das eine interessante Auswahl
an Denkmälern und Kolonialgebäuden bietet. Unter anderem können
Sie das Unabhängigkeitsdenkmal, das Gerichtsgebäude, das Rathaus
und die Sule Pagode sehen. Besuchen Sie danach das Nationalmuseum (geschlossen
am Montag und Feiertagen), um einen Einblick in die Geschichte Myanmars
zu erhalten. Sehen Sie dort den acht Meter hohen Sihasana Lion Thron,
der vom letzten burmesischen König benutzt wurde und andere faszinierende
Artefakten der burmesischen Geschichte und Kultur. Geniessen Sie eine
Pause auf dem Bagyoke (Scott) Markt, einem wunderschönen, überdachtem
Markt auf dem man Handwerkskunst aus ganz Myanmar, sowie Edelsteine,
Stoffe und vieles mehr findet. (Der Markt ist Montags und an Feiertagen
geschlossen). Abschließend gehen Sie zur Shwedagon Pagode, dem
Höhepunkt jeder Besichtigungstour in Yangon. Diese Pagode, die
sich über der Stadt erhebt und gebaut wurde um acht Haare Buddhas
aufzubewahren, ist der heiligste Ort des Landes. Die Shwedagon Pagode
und ihre umgebenden Schreine sind am schönsten während des
Sonnenuntergangs, da die goldene Stupa die verschiedenen Farben der
Abenddämmerung reflektiert. Übernachtung in Yangon.
Tag 18 : Yangon - Abreise
Weitere Besichtigungen in Yangon mit der Botataung Pagode, einem berühmten
Wahrzeichen an Yangons Uferpromenade. Vorbei geht es am Hauptanlegesteg,
dem Nanthida Jetty, wo die meisten Fährboote die arbeitende Bevölkerung
von den ländlichen Gebieten der gegenüberliegenden Seite auf
die Innenstadtseite von Yangon bringen. Weitere Sehenswürdigkeiten
runden Ihr Bild von Yangon ab. Je nach Ihrem Abflug Transfer zum Flughafen.
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Ihr Ansprechpartner: Harry Reingruber
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