Erleben Sie Japan!
Besuchen Sie die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, das kulturelle Erbe
und die Naturwunder Japans. Verbringen Sie zwei Wochen auf der Reise von
der quirligen Metropole Tokyo zum geschichtsträchtigen Hiroshima, dem
charmanten Kyoto und den versteckten Orten mit der Führung von einheimischen
Reiseleitern, die Ihnen ihr Land näherbringen. Japan und seine stets
gastfreundlichen und hilfsbereiten Menschen sagen Yokoso - Willkommen!
Tag 01 : Tokyo - Ankunft
Ankunft auf dem Flughafen von Tokyo Narita oder Tokyo Haneda. Unsere
Repräsentanz erwartet Sie und zeigt Ihnen den Weg zum richtigen
Zug oder Bus in die Stadt zu Ihrem Hotel. Rest des Tages zur freien
Verfügung. Übernachtung in Tokyo.
Tag 02 : Tokyo
Ihre begleitete Tour startet gegen 09.00 Uhr und dauert etwa 8 Stunden.
Am Morgen treffen Sie Ihren Reiseleiter und die Tour beginnt in Hamarikyu,
einem Japanischen Garten einer Villa eines der Feudalherren in der Edo-Zeit.
Eine Vielzahl von saisonalen Blumen erfreuen den Besucher. Ebenso bekannt
ist das Tee-Haus Nakjima-no-Ochaya. Legen Sie eine Teepause ein, während
Ihnen der Reiseleiter Interessantes über die Teezeremonie erzählt.
Vom Park aus nehmen Sie Platz auf einem Ausflugsboot zu einer Flussfahrt
mit großartigen Ausblicken auf die Stadt. In Asakusa, einem der
alten Stadtbezirke Tokyos gehen Sie an Land. Sie erkunden den Stadtteil
mit ursprünglicher Geihsa-Kultur und Heimat des Senso-ji, des ältesten
Buddha-Tempels Tokyos. Die kleinen Straßen und Gassen laden zu
einem Spaziergang inmitten traditioneller Geschäfte ein. Anschließend
führt Sie die Tour weiter zum Meiji Jingu, Tokyos berühmtestem
Schrein zum Gedenken an den Kaiser Meiji, heute einer der schönsten
Plätze für eine Shinto-Hochzeit. Der Schrein liegt inmitten
von 120.000 Bäumen und lässt einen vergessen, dass man auf
dem Boden zweier der wichtigsten Einkaufsviertel der Stadt steht - Harajuku
und Omotesando. Hier ist Ihre Tour zu Ende und die Fahrt zum Hotel erfolgt
in eigener Regie. Übernachtung in Tokyo.
Tag 03 : Tokyo - Optionale Ausflüge
Heute ist ein selbstgeführter Tag. Sie können den Tag in Tokyo
auf eigene Faust verbringen, den Elektronik-Stadtteil Akihabara besuchen
oder eines der Museen oder eine Galerie.
Sie können auch eine Tour in eigener Regie nach Kamakura,
eine der ehemaligen Hauptstädte Japans, unternehmen. Kamakura ist
eine Kleinstadt am Meer mit vielen antiken Schreinen, Tempeln und anderen
Sehenswürdigkeiten wie dem Daibutsu, einer gigantischen Bronzestatue
Buddhas von 13 m Höhe. Die Fahrt von Tokyo Station bis Kamakura
Station dauert nur 50 Minuten.
Optionale Tour: Fahrradfahren in Tokyo
Diese Tour startet jeweils um 10.00, 15.00 oder 18.00 Uhr. Treffen Sie
den Reiseleiter mit seinem Hund "Jack-san" an der Station
Sasazuka. Anschließend geht es zum Fahrrad-Studio zur Übernahme
von Fahrrad und Helm. Unterwegs erzählt Ihnen der Guide schon einige
Anekdoten über die Nachbarschaft und gibt Ihnen nützliche
Informationen zum Verhalten beim Radfahren in Japan bzw. erklärt
etwas über die Strecke, die vor Ihnen liegt. Die Tour beginnt in
Sasazuka und führt durch die Vorstadt. Je nach Jahreszeit erleben
Sie unterschiedliche Blüten und Pflanzen, Sie sehen unterschiedliche
Baustile und Bauten entlang der Route. Mit dem Bike erleben Sie ruhige
Nebenstraßen und kleine "shotengai" - Einkaufsgassen
im Stadtviertel von Shimo-Kitazawa, fahren vorbei an kleinen Parks und
sehen einige vom Guide erkundete Ecken, in die kaum ein Tourist kommen
würde. Pause in einem kleinen Cafe. Anschließend Rückfahrt
nach Sasazuka, wo Sie Fahrrad und Helm wieder beim Guide abgeben und
nach Hause fahren können. (Dauer 3 bis 4 Stunden)
Optionale Tour: Tokyo Street Food
Diese Tour beginnt um 17.00 Uhr. Bringen Sie Appetit und Neugier mit,
denn die Tokyo Street Food Tour spricht Ihre Sinne an. Sie treffen einen
ortskundigen, essensbegeisterten Guide am Bahnhof und beginnen Ihre
Tour mit japanischen Köstlichkeiten. In zahlreichen kleinen Gassen
finden Sie Essenstände mit exotischen Snacks - man sitzt meist
auf kleinen Metallstühlen. Sie probieren von gegrilltem Fleisch
bis zu süßen Desserts. Dann treten Sie ein in ein Izakaya,
ein kleines japanischen Pub, wo sich die Japaner nach der Arbeit treffen,
um noch etwas zu plaudern, zu diskutieren und zu trinken. Es gibt zum
Getränk immer wieder kleine Probierteller ähnlich den spanischen
Tapas. Der Guide findet heraus, welche Spezialität es in Ihrem
Izakaya aktuell gibt, vielleicht "Chicken Wings" in spezieller
Soße oder etwas Kaltes. Probieren Sie alles, die Vielfalt wird
Sie überzeugen. Auf Ihrer Tour stoppen Sie in mehreren unterschiedlichen
Lokalen und lernen Kleinigkeiten kennen, die Sie Ihrem Gaumen im normalen
Restaurant kaum bieten können. Nach einer fröhlichen Tour
kehren Sie zurück zum Hotel. (Dauer 3 bis 4 Stunden)
Heute führt die Reise weiter nach
Takayama, einer kleinen Stadt in den Hida Alpen der Gifu Präfektur.
Die erste Strecke von Tokyo Station nach Takayama Station dauert mit
dem Shinkansen Zug etwa 4 Stunden. Anschließend fahren Sie weiter
mit einem Regionalzug (Waggons bieten große Panoramafenster)
durch eine der landschaftlich schönsten Strecken Japans nach
Takayama.
Dieser Tag ist selbstgeführt. Wir empfehlen einen Spaziergang
durch Takayama's Shitamachi (Altstadt) mit engen Gassen, jahrhundertealten
Kaufmannshäusern und Sake Brauereien. Kehren Sie ein in eine
der Brauereien und genießen einen Tropfen oder kosten Sie ein
Hida Beef Sushi in einem der spezialisierten Essenstände.
In Takayama erleben Sie die Übernachtung in einem traditionellen
japanischen Ryokan, deren Zimmereinrichtung spartanisch mit niedrigen
Tischen und Stühlen, Tatami Matten am Boden und Shoji Schiebetüren
ausgestattet sind. Übernachtung in Takayama.
Tag 05 : Takayama
Heute ist ein selbstgeführter Tag.
In Takayama hat sich viel vom architektonischen Charme der Vergangenheit
erhalten. Unternehmen Sie einen Rundgang durch das reizvolle Städtchen.
Beginnen Sie beim Morgenmarkt, auf dem regionale Produkte in allen
Variationen feilgeboten werden. Ein Besuch der alten Provinzverwaltung
bietet interessante Einblicke in Alltagskultur und die Gesellschaft
unter dem Tokugawa-Shogunat. Anschließend kurzer Bummel durch die
Altstadt mit Sake-Brauereien, Miso-Geschäften und malerischen Straßenzügen.
Optionale Tour: Essen und Kultur, Spaziergang und Hida Fahrradtour.
Diese Tour beginnt um 09.30 Uhr. Treffen mit dem örtlichen Reiseleiter.
Erkunden Sie einige der Lebensmittelgeschäfte mit dem Guide und
lernen Sie mehr über die vielfarbige Geschichte kennen, erfahren
Sie etwas über die unterschiedlichen lokalen Spezialitäten
in einem Tofu-Laden oder einem Rakugan (Süßigkeiten) Laden
und einer Sake Brauerei. Kosten Sie die unterschiedlichen Produkte
(im Preis enthalten). Anschließend nehmen Sie das Fahrrad und
radeln nach Hida Furukawa, einem kleinen, ruhigen Nest von Bauernhöfen
in der Gifu Präfektur etwa 15 Minuten von Takayama entfernt.
Genießen Sie die atemberaubende Aussicht auf die umliegenden
japanischen Alpen. Die Region wird bestimmt von Gebäuden in traditioneller
Architektur, geschnitzt von den Handwerkern der Region. Der Baustil
wird Machiya genannt. Auch das kleine Hida Furukawa ist bekannt für
einen ausgezeichneten Sake, denn die Region ist ein üppiges Reisanbaugebiet
mit klaren Bächen und gemäßigtem Klima. Sie haben
die Möglichkeit, den Ort und die Umgebung mit dem Fahrrad zu
erkunden. (Dauer 6,5 - 7,5 Stunden je nach Jahreszeit).
Tag 06 : Takayama - Shirakawago - Kanazawa
Heute ist ein selbstgeführter Tag.
Heute morgen nehmen Sie einen Bus von Takayama Bus Terminal zum Shirakawago
Bus Terminal. Der Bus fährt etwa 1 Stunde. Shirakawago ist ein
Unesco Welterbe mit seinen gassho-zukuri Bauernhäusern. Gassho-zukuri
bedeutet "gebaut wie die Hände des Betenden", was durch
die hohen spitz-zulaufenden Dächer charakterisiert wird. Diese
Architektur wurde über viele Generationen entwickelt und die
Dächer sind ohne einen Nagel zusammengebaut. Der Baustil ist
bekannt dafür, dass er auch bei großen Schneemengen keinen
Schaden nimmt. Die Häuser sind privat, aber einige darf man besuchen
und auch innen ansehen. Diese Häuser nennt man "Wada Haus"
und sie gehören Wada Familien, die immer schon zu den wohlhabenden
Dorfchefs in Ogimachi zählten. Am Nachmittag nehmen Sie einen
weiteren Bus vom Shirakawago Bus Terminal zum Kanazawa Eki-mae Bus
Terminal. Der Bus fährt etwa 1,5 Stunden. Kanazawa, die "Stadt
der Burgen" war im 17. Jahrhundert das Zentrum für Kultur
und Kunst in Japan. Übernachtung in Kanazawa.
Tag 07 : Kanazawa
Heute ist ein selbstgeführter Tag. Vorschlag für einen Rundgang:
Starten Sie am ursprünglichen Kenroku-en Garten, einem der drei
schönsten klassischen Gärten Japans. Hier sehen Sie die
älteste Fontäne Japans, einige Teehäuser und eine große
Villa, die als Rückzugsraum für eine der wohlhabendsten
Familien Kanazawas diente. Anschließend an den Garten entdecken
Sie die Burg von Kanazawa, die Sie durch das Ishikawamon Tor betreten.
Das Tor ist ein nationales Kulturgut Japans. Das Mittagessen können
Sie auf dem Omicho Markt einnehmen, der in ganz Japan für seine
frischen Meeresfrüchte und feines Sushi bekannt ist. Dann besuchen
Sie den alten Samurai Stadtteil von Kanazawa und ein "Nom Haus",
das restaurierte Haus einer hochgestellten Samurai Familie. Frisch
gebrühter grüner Tee lädt Sie zum Verweilen ein. Sehen
Sie aus dem zweiten Stock den kleinen japanischen Garten und die Umgebung.
Übernachtung in Kanazawa.
Tag 08 : Kanazawa - Hiroshima
Morgens zur freien Verfügung. Von der Kanazawa Station geht es
mit dem Zug nach Hiroshima Station. Die Fahrtzeit liegt bei 4 1/2
Stunden. Nach der langen Bahnfahrt Check-in im Hotel. Rest des Tages
zur freien Verfügung. Übernachtung in Hiroshima.
Tag 09 : Hiroshima und Miyajima
Heute ist ein selbstgeführter Tag.
Vom Festland von Hiroshima geht es auf eine kurze Fährpassage
nach Miyajima, ein Kleinod in der Seto Inland See. Erkunden Sie die
Insel und versuchen Sie einige der hier angebotenen Leckereien wie
Austern, Salzwasser-Aal und Kuchen, geformt wie Ahornblätter.
Beginnen Sie Ihren Rundgang am Itsukushima Schrein, erklärt zu
einem der drei schönsten Eindrücke des Landes. Der obere
Abschluss des Schreins ist wie ein Schweif gebogen, steht hier seit
dem 6. Jahrhundert, und das "torii" scheint bei Flut über
dem Wasser zu schweben. Sie wandern weiter bergan zum Daisho-in, dem
meistbesuchten buddhistischen Tempel der Insel. Entlang der Stufen
zum Tempel wird man begleitet von Fabelwesen, die Glück bringen
sollen.
Am frühen Nachmittag zurück in Hiroshima besuchen Sie den
Friedens-Denkmal Park und das Museum. Zu sehen ist auch die Atombomben-Kuppel
und das Friedensdenkmal für die Kinder. Übernachtung in
Hiroshima.
Info: Die Basis des "torii" auf Miyajima wird von Juni 2019
an aufwendig renoviert. Die Instandhaltungsmaßnahmen dauern
14 Monate und in dieser Zeit ist die Sicht durch Gerüste und
Planen beeinträchtigt.
Tag 10 : Hiroshima - Kyoto
Heute ist ein selbstgeführter Tag.
Morgens Fahrt von Hiroshima Station nach Kyoto Station. Die Fahrtzeit
beträgt 2 Stunden. Ihr heutiges Ziel Kyoto, die Regierungshauptstadt
Japans, bietet eine Heimat für 2.000 Schreine und Tempel mit
17 Unesco Weltkulturerbestätten. Am Nachmittag tauchen Sie ein
in die Kultur Kyotos und besuchen ein "machiya", ein traditionelles
hölzernes Stadthaus, wie noch viele in der Altstadt zu finden
sind. Sehen Sie die aufwendig restaurierten Häuser mit historischer
Architektur. Schlüpfen Sie in einen klassischen Kimono, wie sie
die Japaner zu wichtigen und offiziellen Anlässen tragen und
nehmen Sie in dieser Robe teil an einer Teezeremonie. Sie treffen
den "Teamaster" und erleben eine Zeremonie mit langsamen,
getragenen Bewegungen in ritueller Spiritualität. Genießen
Sie Ihren Tee mit hausgemachtem Gebäck. Nach Ihrer Tee-Erfahrung
entdecken Sie weitere kulturelle Höhepunkte in Kyoto. Nehmen
Sie teil an einem Einführungskurs in "origami", der
japanischen Kunst des Papierfaltens. Mit der Begleitung eines Origami
Künstlers lernen Sie die Geheimnisse und Kniffe zu wunderschönen
Dekorationen aus einem simplen Stück Papier kennen. (Dauer 2
Stunden). Nach diesen kulturellen Erfahrungen und einem erweiterten
Verständnis für die japanische Kultur sind Sie bereit für
weitere Erkundungen in der Stadt. Übernachtung in Kyoto.
Tag 11 : Kyoto
Begleitete Tour durch Kyoto (Dauer 8 Stunden).
Ihr Reiseleiter holt Sie gegen 09.00 Uhr ab und Sie besichtigen die
Stadt. Besuchen Sie die Nijo-Residenz des Tokugawa-Shogunats, in der
Sie sich in das Palastleben jener Zeit zurückversetzt fühlen. Ein
besonderes Glanzlicht ist die imposante Tempelhalle des Sanjusangendo
mit ihren 1.001 Holzstatuen - der buddhistischen Gnadengottheit Kannon
geweiht. Die Nijo Burg wurde ursprünglich als private Villa eines
Feudalherrschers gebaut und im 16. Jahrhundert fertiggestellt. Sie
ist auch bekannt für ihre "Momoyama-Stil"-Architektur
mit dekorierten Schiebetüren und Fußböden geschmückt
mit zwitschernden Nachtigallen. Als nächstes sehen Sie den Ryoanji-Tempel
mit seinem berühmten Zen-Garten, eine Anlage der "Myoshinji-Schule"
der buddhistischen Rinzai Sekte. Nicht weit entfernt liegt die reizvolle
Anlage des Goldenen Pavillons, bekannt als Kinkakuji-Tempel. Der Tempelgrund
ist relativ klein im Vergleich zu anderen, ist aber zweifellos beeindruckend,
da komplett dekoriert mit handgemachten Goldblättern. Am späteren
Nachmittag besuchen Sie den Kiyomizu-dera Tempel. Die Aussicht vom
13 m hohen Balkon ist atemberaubend, wobei die hölzerne Veranda
komplett ohne Nagel oder weitere Verbindungsmittel gebaut ist. Die
Tour endet mit einem Spaziergang durch die geschäftigen Straßen
und engen Gassen des Higashiyama Viertels. Hier warten kleine Läden,
Essensstände und eine Töpferei auf den Gast. Übernachtung
in Kyoto.
Tag 12 : Kyoto - Optionaler
Ausflug nach Nara
Heute ist ein selbstgeführter Tag. Vorschlag einer Tour nach
Nara und Fushimi-Inari.
Fahrt von Kyoto Station nach Nara Station mit dem Regionalzug, Fahrtzeit
45 Minuten. Während des 8. Jahrhunderts war Nara 74 Jahre lang
die Hauptstadt Japans und viele Tempel und Schreine entstanden, die
bis heute sehenswert sind. Nara ist eine kleine Stadt, die meisten
Sehenswürdigkeiten liegen um den Nara-Park, wo Sie bei einem
Spaziergang zahmes Rotwild beobachten können - eine Attraktion
für Einheimische und Besucher. Beeindruckender Superlativ ist
dann der Daibutsu, die größte bronzene Buddha-Statue der Welt. Er
wird im Todaiji-Tempel, einem der größten Holzgebäude der Welt, verehrt.
Entlang des Weges zum alt-ehrwürdigen Kasuga-Schrein wird Sie die
Atmosphäre tausender Stein- und Bronzelaternen in Ihren Bann ziehen.
Der Schrein ist der meistverehrte in Nara.
Am Nachmittag fahren Sie zurück nach Kyoto zum Fushimi Inari
Taisha. Der Schrein Fushimi Inari Taisha gehört zu den beliebtesten
in Kyoto und ist für seine Torii-Alleen und seine unzähligen
Fuchsstatuen bekannt. Der Schrein mit seiner langen Geschichte liegt
in Fukakusa in Kyotos Bezirk Fushimi. Er ist auch nachts geöffnet,
sodass Sie ihn zu Zeiten mit geringerem Andrang besuchen können.
Neben den roten Torbögen und den der Gottheit Inari gewidmeten
Füchsen bieten auch das Schreingelände und das Hauptgebäude
zahlreiche interessante Eindrücke. Viele Gläubige besuchen
den Schrein, um die Gottheit der Fruchtbarkeit und des Reises um ihre
Gunst zu bitten, und erwerben Amulette oder andere Glücksbringer.
Diese Tour dauert hin und zurück etwa 3 Stunden bei gemütlicher
Wanderung. Sie werden belohnt durch unzählige Fotomotive und
vom Hügel mit einem unvergleichlichen Blick über Kyoto.
Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Kyoto.
Tag 13 : Kyoto - Osaka
Heute ist ein selbstgeführter Tag. Unternehmen Sie einen der
vorgeschlagenen Ausflüge oder lernen Sie Osaka auf eigene Faust
kennen. Osaka wird als die kulinarische Hauptstadt Japans bezeichnet,
denn hier gibt es noch vielfältigere Spezialitäten als in
anderen Regionen. Wegen des Essens, aber auch wegen seiner Spass-suchenden
Gesellschaft ist Osaka einer der "Hotspots" bei den Besuchern
in Japan.
Vorschlag für eine Tour in Osaka: Dotonbori und Umeda
Der Stadtteil Dotonbori ist ein Mekka für Restaurants, das seit
langer Zeit zum Unterhaltungsviertel von Osaka zählt. Neonreklamen,
engagierte Ladenbesitzer und Essensstände prägen das Bild.
Kosten Sie Spezialitäten wie "takoyaki" - Oktopus-Bällchen
- und Fugu, der bei falscher Zubereitung giftige Fisch. Einige Fugu
Restaurants finden sich in der Gegend, aber diese ungewöhnliche
Spezialität ist kein preiswertes Abenteuer. Es geht weiter nach
Umeda, wo die meisten der ultramodernen Gebäude der Stadt zu
finden sind. Einer der hervorragenden Bauten ist zum Beispiel HEP
(Hankyu Entertainment Park) mit einem beeindruckenden Riesenrad. Die
Gegend ist auch gut geeignet, um einige letzte Mitbringsel zu organisieren.
Der Kitashinchi Distrikt beherbergt einige Lokale mit den begehrtesten
kulinarischen Spezialitäten der Stadt. Das Umeda Sky Building
- Zwillings-Wolkenkratzer - mit je 173 m Höhe, die in den obersten
Stockwerken durch Brücken verbunden sind bietet auf dem Dach
das "Floating Garden Observatory" mit 360 Grad Rund-um-Blick.
Vorschlag für eine Abendtour in Osaka: Aromen der Osaka Food
Tour (Beginn 16.45 Uhr, Dauer 3,5 Stunden)
Osaka ist euphorisch, das Motto der Einwohner ist "kuiadore"
- essen bis man pleite ist. Der erste Stopp sollte an einem Essensstand
sein, der traditionelle Snacks anbietet, zum Beispiel menchi katsu.
Menchi katsu sind goldbraune, knusprig gebratene, patties - eine lokale
Fleischspezialität. Als Nächstes weiter zu einer Bar im
Stehen mit eine speziellen Auswahl von Sake und Japanischem Wein,
mit hausgemachten Kleinigkeiten (ähnlich wie Tapas). Anschließend
vielleicht in ein Restaurant, das auf Wagyu Rind spezialisiert ist.
Oft wird das Fleisch als teuerestes der Welt bezeichnet, von überragender
Qualität, zergeht es beim Essen auf der Zunge. Dazu einen erfrischenden
Cocktail. Als finalen Stopp eventuell ein Tempura Restaurant, bekannt
für allerlei teigummantelte Köstlichkeiten wie Shrimps,
aber immer öfter auch mit Spargel, Käse oder anderen Leckereien.
Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Osaka.
Tag 14 : Osaka - Abreise
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