Tag 01 : Ankunft Delhi Ankunft in Delhi. Transfer zum Hotel. Tag frei für
eigene Aktivitäten oder zum Entspannen. Stadtrundfahrt und erste Besichtigungen in Alt-
und Neu-Delhi mit Besichtigungen des Roten Fort, der Anlage zum Gedenken
an Mahatma Gandhi, Jama Masjid, die größte Moschee in Indien, gefolgt
von Neu-Delhi mit Besuch des Qutab Minar mit dem 73 m hohen Turm ein
Vorbild der islamisch-indischen Minarettenarchitektur, weiter zum Grabmal
des Humayun, nach dem das Taj Mahal entworfen wurde, zum imposanten
India Gate und vorbei am gewaltigen Parlamentsgebäude. Morgens Fahrt nach Jaipur. Die Fahrt auf der gut
ausgebauten Strasse dauert etwa 4 Std. Kurz vor Erreichen von Jaipur
liegenden Fort Amber. Es geht die Serpentinen hinauf zur Festung, die
ursprünglich Hauptstadt bis 1728 war. Besichtigung der eindrucksvollen
Festung mit Kali Tempel, Siegeshalle (Jai Mahal) und Jagmandir. Am späten
Nachmittag Ankunft in Jaipur, auch "Pink City" genannt. Rest
des Tages zur freien Verfügung. Gelegenheit zu einem Spaziergang durch
die quirligen Gassen der Altstadt. Stadtrundfahrt in Jaipur, die nach Maharaja Jai
Singh benannt wurde. Der Prinz war sehr interessiert an Astronomie und
erschuf mit dem Observatorium - Jantar Mantar - eine riesige Anlage
von einer Präzision, die heute kaum nachvollziehbar ist. Bis zu 30 m
hoch sind die beiden Schenkel der Sonnenuhr, die die Tageszeit bis auf
wenige Sekunden anzeigte. Besuch des Stadtpalastes, ehemaliger Herrschersitz,
jetzt zum Teil als Museum eingerichtet. Es finden sich großartige Stücke
an Malereien, in Rajput- und Moghul-Einflüssen, eine große Anzahl Kleidungsstücke,
umfangreiche Waffensammlung und aufwendige Stücke wie Elefantensänften,
Teppiche und Wandbehänge. Fahrt durch die Rosarot schimmernde Altstadt
und zum Hawa Mahal, dem "Palast der Winde". Die rosarote Fassade
mit Gängen dahinter diente als Sichtschutz für die Konkubinen das Maharaja,
die nicht gesehen wurden, aber doch am Gesellschaftsgeschehen teilhaben
sollten. Fahrt nach Ranthambore. Umgeben von den Vindhya-
und Aravalli-Bergen und am Rand der Wüste Thar zeigt der Nationalpark
von Ranthambore einzigartige Einblicke in die ursprüngliche Landschaft
dieser Region. Ranthambore war von jeher das Jagdrevier der Maharajas
von Jaipur. 1980 wurde das Gebiet in ein Naturschutzgebiet und Wildreservat
für die vom Aussterben bedrohten Tiger übergeführt. Der etwa 100 km südöstlich von Jaipur und 10 km
von der Bahnstation Sawai Madhopur entfernt liegende Nationalpark steht
in dem Ruf, weltweit die beste Möglichkeit zur Beobachtung der scheuen
Tiger zu bieten. Das jetzt 1300 qkm große Naturschutzgebiet ist wie
die meisten Naturparks des Landes aus einem Jagdrevier der Maharajas
hervorgegangen und beherbergt zur Zeit etwa 28 Tiger. Im Laufe der Jahre
haben die Raubkatzen ihre Aktivitäten auf den Tag verlegt und jegliche
Scheu vor dem Menschen verloren, so dass sich sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten
ergeben. Natürlich bevölkern nicht nur Tiger Ranthambore. Mit etwas
Glück bekommt man auch Leoparden und Hyänen zu Gesicht, mit Sicherheit
aber die majestätischen Sambar- und Axis-Hirsche. In den flachen Gewässern
leben Sumpfkrokodile, und die Luft ist erfüllt vom Gesang und Krächzen
unzähliger Vögel - 270 Arten soll es hier geben. An der Strecke nach Agra Stop und Besichtigungen
in Fatehpur Sikri. Kaiser Akbar hat die "Siegesstadt" 1569
als neue Residenz bauen lassen, nachdem die Weissagung des Heiligen
Salim Chishti, Akbar würde einen Sohn haben, sich erfüllte. Höhepunkte
der Besichtigung sind das Buland Darwaza Siegestor, die Große Moschee
und dort die Grabhalle des Shaikh Salim Chishti, mit hinreißend schönen
Wänden aus durchbrochenem Marmor, sowie mehrere Pavilions. Besuch des
Roten Forts. Feste Mauern und Türme aus rotem Sandstein. In dieser Palaststadt
befand sich drei Kaiser-Generationen lang der Regierungssitz, bis um
1640 in Delhi gleichfalls ein Rotes Fort gebaut und die Hauptstadt dorthin
verlegt wurde. Vom Südeingang aus sieht man links den Palast Akbars
(offiziell Jahangiri Mahal genannt), nördlich anschließend hinter den
Gartenanlagen die Goldenen Pavilions. Am Nachmittag nach der Ankunft
Freizeit zum Entspannen oder für eigene Aktivitäten. Besuch des Roten Forts von Agra. Der Blick von den
Palästen des Red Fort zum Taj Mahal ist romantisch besetzt wie kaum
ein anderer Indiens, soll doch hier der von seinem Sohn Aurangzeb inhaftierte
Shah Jahan zum Grabmal seiner Gattin geschaut haben. Ankunft in Umaria. In etwa 60 Minuten geht die Fahrt
zum Bandhavgarh Nationalpark. Wie viele andere Nationalparks in Indien,
ging auch dieses in der Vindhya-Bergkette gelegene Tierreservat aus
einem ehemaligen Jagdgebiet eines Maharajas hervor. Erst 1968, als das
Gebiet zum Nationalpark erklärt wurde, nahm die Jagd auf den Tiger ein
Ende. Wie zahlreich die Tiger in dieser Region früher einmal gewesen
sein müssen, lässt sich daraus ablesen, dass 1923 und 1924 insgesamt
144 dieser Wildkatzen offiziell erlegt wurden. Heute schätzt man ihre
Zahl in der 105 qkm großen Kernzone des insgesamt 449 qkm großen Parks
auf etwa 55 Tiere, auch die Zahl der Leoparden ist wieder auf über 20
Tiere angestiegen, sodass die Chance, eine Raubkatze zu Gesicht zu bekommen,
hoch ist. In der letzten Zeit wurden fast bei jeder Safari Raubkatzen
gesichtet. Die Vegetation beteht überwiegend aus Wald und Bambus mit
großen Lichtungen und weiten mit hohem Gras bewachsenen Ebenen. Zu sehen
sind für einen Park dieser Größe außergewöhnlich viele Tiere wie auch
Indische Bisons, Hirsche und mehr als 250 Spezies von Vögeln. Nachmittags
Pirschfahrt durch den Park. Heute sind zwei Dschungelsafaris geplant, auf denen
der Park erkundet wird. Diese Region war früher auch das "Land
des weißen Tigers", denn im alten Reich der Rewa waren diese Tiere
heimisch. Das letzte Exemplar wurde 1951 von Maharaja Martand Singh
erlegt. Der Dschungel von Bandhavgarh ist sehr vielfältig und beherbergt
alle Tiere, die in Zentralindien heimisch sind. Abends sitzt man gemütlich
zusammen in der Lodge und lässt die Ereignisse des Tages Revue passieren.
Die Reise führt durch das ländliche Zentralindien
in etwa 6 Stunden nach Khajuraho. Wer die beschwerliche und langwierige
Anreise zu diesem weitab aller Hauptverkehrswege gelegenen Ort hinter
sich gebracht hat, befindet sich an einer der bedeutendsten kulturhistorischen
Stätten ganz Indiens. Das heute so verschlafen wirkende Städtchen inmitten
karger Landschaft war ab dem 7. Jahrhundert Hauptstadt des Chandela-Reiches.
Diese Rajputenfamilie beherrschte von hier aus große Teile Zentralindiens.
Auf dem Höhepunkt ihrer Macht errichteten die Chandelas zwischen 950
und 1080, also innerhalb nur eines Jahrhunderts, insgesamt über 80 Tempel,
die als die bedeutendsten Beispiele indo-arischer Architektur in Indien
gelten. Der ganze Tag steht zu Besichtigungen zur Verfügung.
Der Weg zu den von einer gepflegten Parklandschaft umgebenen Bauten
der westlichen Gruppe entwickelt sich zu einem Lehrpfad der klassischen
indischen Architekturgeschichte. Um sie gegenüber der profanen Welt
hervorzuheben, wurden die Tempel auf einer hohen Plattform plaziert.
Alle sind in Ost-West-Richtung ausgerichtet, dabei zeigt der Eingang
nach Osten, zur aufgehenden Sonne. Die wichtigsten Tempel sind der Lakshamana,
der Varaha, der Matageshvara, der Kandariya-Mahadev, der Devi-Jagadambi
und der Chitragupta. Desweiteren interessant in der östlichen Gruppe
die Tempel Brahma, Vamana, Javari, Ghantai, Daswanth, Adinath und Shantinath.
In der südlichen Gruppe finden sich noch der Duladeo und Chaturbhuja.
Es gibt soviel zu sehen, dass man dazwischen immer eine Pause einlegt
und das Areal auf sich wirken läßt. Die Reise führt weiter in das 170 km entfernte Orchha.
Orchha teilt das Schicksal manch anderer Städte, die sozusagen im Windschatten
bedeutender Sehenswürdigkeiten liegen und deshalb nur selten von ausländischen
Besuchern bereist wurden. Auch wenn zunehmend mehr Reisende in diesem
lieblichen Ort anhalten, fahren nach wie vor täglich Hunderte auf ihrem
Weg von Jhansi nach Khajuraho nichts ahnend nur wenige Kilometer an
dem geschichtsträchtigen Ort vorbei. Doch vielleicht trägt gerade das
zum unverfälschten Charme dieses mittelalterlichen Städtchens am Ufer
des Betwa-Flusses bei. Heute erscheint es kaum vorstellbar, dass Orchha
vor gut 450 Jahren Mittelpunkt eines der bedeutendsten Regionalreiche
Zentralindiens war. Gegründet wurde Orchha 1531 von Raja Rudra Pratap
Singh, dem Anführer des Rajputen-Clans der Bundelas. Auf dem Höhepunkt
der Macht standen die Bundelas unter Bir Singh Deo, dem Enkel Pratap
Singhs. Dieser war einer der engsten Weggefährten des Moghul-Prinzen
Salim, und als dieser 1605 als Nachfolger Akhbars zum Kaiser Jehangir
aufstieg, begann auch das goldene Zeitalter Orchhas. Die bedeutendsten
Sehenswürdigkeiten sind Jehangir Mahal, Raj Mahal und Raj Pravin Mahal.
Der Vormittag steht zur freien Verfügung. |
|
Anzahl Personen |
2 |
4 |
EZ-Zuschlag |
3-Sterne Hotels |
|
|
|
4-Sterne Hotels |
|
|
|
Individualreise - alle Preise in Euro pro Person, ab/bis
Delhi, gültig bis 31.03.2018
Preise nicht gültig im Zeitraum 20.12.17 - 20.01.18
Im Preis eingeschlossene Leistungen:
|
Nicht im Preis
eingeschlossen:
|
Ort | 3-Sterne Hotels (oder verlgeichbar) | 4-Sterne Hotels (oder verlgeichbar) |
Delhi Jaipur Ranthambore Agra Bahn Bandhavgarh Khajuraho Orchha |
Africa Avenue GK1 Ramada Ranthambore Regency Howard Plaza Air Conditioned Tiger Den Ramada Orchha Resort |
Jaypee Siddharth Alsisar Haveli Tiger Den Wyndham Grand Air Conditioned Bandhav Vilas Radisson Jass Amar Mahal |
Wir buchen auch gerne die Langstreckenflüge für Sie - wann und ab welchem Flughafen möchten Sie fliegen?
Für
Informationen oder zum Buchen bitte hier klicken!