Goldenes Dreieck und Wildparks, 14 Tage

Delhi - Jaipur - Ranthambore - Agra - Katni - Bandhavgarh - Khajuraho - Orchha - Delhi

    Tag 01 : Ankunft Delhi

    Ankunft in Delhi. Transfer zum Hotel. Tag frei für eigene Aktivitäten oder zum Entspannen.
    Übernachtung in Delhi.


    Tag 02 : Delhi

    Stadtrundfahrt und erste Besichtigungen in Alt- und Neu-Delhi mit Besichtigungen des Roten Fort, der Anlage zum Gedenken an Mahatma Gandhi, Jama Masjid, die größte Moschee in Indien, gefolgt von Neu-Delhi mit Besuch des Qutab Minar mit dem 73 m hohen Turm ein Vorbild der islamisch-indischen Minarettenarchitektur, weiter zum Grabmal des Humayun, nach dem das Taj Mahal entworfen wurde, zum imposanten India Gate und vorbei am gewaltigen Parlamentsgebäude.


    Tag 03 : Delhi - Jaipur

    Morgens Fahrt nach Jaipur. Die Fahrt auf der gut ausgebauten Strasse dauert etwa 4 Std. Kurz vor Erreichen von Jaipur liegenden Fort Amber. Es geht die Serpentinen hinauf zur Festung, die ursprünglich Hauptstadt bis 1728 war. Besichtigung der eindrucksvollen Festung mit Kali Tempel, Siegeshalle (Jai Mahal) und Jagmandir. Am späten Nachmittag Ankunft in Jaipur, auch "Pink City" genannt. Rest des Tages zur freien Verfügung. Gelegenheit zu einem Spaziergang durch die quirligen Gassen der Altstadt.
    Übernachtung in Jaipur.


    Tag 04 : Jaipur

    Stadtrundfahrt in Jaipur, die nach Maharaja Jai Singh benannt wurde. Der Prinz war sehr interessiert an Astronomie und erschuf mit dem Observatorium - Jantar Mantar - eine riesige Anlage von einer Präzision, die heute kaum nachvollziehbar ist. Bis zu 30 m hoch sind die beiden Schenkel der Sonnenuhr, die die Tageszeit bis auf wenige Sekunden anzeigte. Besuch des Stadtpalastes, ehemaliger Herrschersitz, jetzt zum Teil als Museum eingerichtet. Es finden sich großartige Stücke an Malereien, in Rajput- und Moghul-Einflüssen, eine große Anzahl Kleidungsstücke, umfangreiche Waffensammlung und aufwendige Stücke wie Elefantensänften, Teppiche und Wandbehänge. Fahrt durch die Rosarot schimmernde Altstadt und zum Hawa Mahal, dem "Palast der Winde". Die rosarote Fassade mit Gängen dahinter diente als Sichtschutz für die Konkubinen das Maharaja, die nicht gesehen wurden, aber doch am Gesellschaftsgeschehen teilhaben sollten.
    Übernachtung in Jaipur.


    Tag 05 : Jaipur - Ranthambore

    Fahrt nach Ranthambore. Umgeben von den Vindhya- und Aravalli-Bergen und am Rand der Wüste Thar zeigt der Nationalpark von Ranthambore einzigartige Einblicke in die ursprüngliche Landschaft dieser Region. Ranthambore war von jeher das Jagdrevier der Maharajas von Jaipur. 1980 wurde das Gebiet in ein Naturschutzgebiet und Wildreservat für die vom Aussterben bedrohten Tiger übergeführt.
    Übernachtung im Camp oder in einer Lodge.


    Tag 06 : Ranthambore

    Der etwa 100 km südöstlich von Jaipur und 10 km von der Bahnstation Sawai Madhopur entfernt liegende Nationalpark steht in dem Ruf, weltweit die beste Möglichkeit zur Beobachtung der scheuen Tiger zu bieten. Das jetzt 1300 qkm große Naturschutzgebiet ist wie die meisten Naturparks des Landes aus einem Jagdrevier der Maharajas hervorgegangen und beherbergt zur Zeit etwa 28 Tiger. Im Laufe der Jahre haben die Raubkatzen ihre Aktivitäten auf den Tag verlegt und jegliche Scheu vor dem Menschen verloren, so dass sich sehr gute Beobachtungsmöglichkeiten ergeben. Natürlich bevölkern nicht nur Tiger Ranthambore. Mit etwas Glück bekommt man auch Leoparden und Hyänen zu Gesicht, mit Sicherheit aber die majestätischen Sambar- und Axis-Hirsche. In den flachen Gewässern leben Sumpfkrokodile, und die Luft ist erfüllt vom Gesang und Krächzen unzähliger Vögel - 270 Arten soll es hier geben.
    Der Park ist mit seinem dichten Wald, den Hügeln und Flüssen landschaftlich außerordentlich reizvoll, zumal sich noch die Ruinen einer Festungsanlage im Grün verstecken. Das Fort wurde bereits im 11. oder 12. Jahrhundert als Residenz eines kleinen Hindukönigreichs der Chauhanrajputen errichtet und 1301 von Ala-ud-Din Khilji eingenommen. Dabei soll es zum ersten Jauhar, dem kollektiven Massenselbstmord der Frauen auf dem Scheiterhaufen gekommen sein, eine rajputische Tradition, die auch bei späteren Belagerungen anderer Festungen, etwa von Chittaurgarh, üblich war. 1599 stürmte Akbar die Festung, ehe sie an den Kachwaha-Clan von Amber überging, der die Bauten als Jagdpavillions nutzte. Die Mauern sind heute verfallen, nur noch 3 Tempel im Innern, den Gottheiten Shiva, Ganesh und Ramalaji geweiht, werden von den Gläubigen nach wie vor aufgesucht und geschmückt. Es werden zwei Pirschfahrten am Tag unternommen.
    Übernachtung im Camp oder in einer Lodge.


    Tag 07 : Ranthambore - Agra

    An der Strecke nach Agra Stop und Besichtigungen in Fatehpur Sikri. Kaiser Akbar hat die "Siegesstadt" 1569 als neue Residenz bauen lassen, nachdem die Weissagung des Heiligen Salim Chishti, Akbar würde einen Sohn haben, sich erfüllte. Höhepunkte der Besichtigung sind das Buland Darwaza Siegestor, die Große Moschee und dort die Grabhalle des Shaikh Salim Chishti, mit hinreißend schönen Wänden aus durchbrochenem Marmor, sowie mehrere Pavilions. Besuch des Roten Forts. Feste Mauern und Türme aus rotem Sandstein. In dieser Palaststadt befand sich drei Kaiser-Generationen lang der Regierungssitz, bis um 1640 in Delhi gleichfalls ein Rotes Fort gebaut und die Hauptstadt dorthin verlegt wurde. Vom Südeingang aus sieht man links den Palast Akbars (offiziell Jahangiri Mahal genannt), nördlich anschließend hinter den Gartenanlagen die Goldenen Pavilions. Am Nachmittag nach der Ankunft Freizeit zum Entspannen oder für eigene Aktivitäten.
    Übernachtung in Agra.


    Tag 08 : Agra - Zug nach Umaria

    Besuch des Roten Forts von Agra. Der Blick von den Palästen des Red Fort zum Taj Mahal ist romantisch besetzt wie kaum ein anderer Indiens, soll doch hier der von seinem Sohn Aurangzeb inhaftierte Shah Jahan zum Grabmal seiner Gattin geschaut haben.
    Nun der Höhepunkt in Agra. Das Taj Mahal. Auch wenn man schon viele Abbildungen gesehen hat: Märchenhaft, wie aus einem Traum erscheint das Taj Mahal, wenn man sich Indiens berühmtestem Bau nähert. Hinter den langgestreckten Wasserbecken des Gartens - sie symbolisieren die vier Paradiesströme - scheint das marmorweiße Mausoleum zwischen flankierenden roten Kuben schwerelos über seinem Podest zu schweben. Man hat den Traum vermessen: Die Terrasse über dem Yamuna-Fluss ist 100 mal 100 m groß, der Grabbau ist 56 m hoch und ebenso breit, darüber steigt die zwiebelförmige Kuppel bis zu 74 m auf. Shah Jahan ließ das Grabmal für seine Frau Mumtaz-i-Mahal um 1632/1650 in - so sagt die zeitgenössische Überlieferung - 22 Jahren Bauzeit errichten. Mumtaz-i-Mahal hatte den Gatten auf einem Feldzug begleitet und war im Heerlager an der Entbindung von Ihrem 14. Kind gestorben. Je nach Sonnenstand wirkt das Taj Mahal anders. Am späten Nachmittag Fahrt zum Bahnhof. Fahrt mit dem Nachtzug nach Umaria Richtung Südwesten.
    Übernachtung im Zug.


    Tag 09 : Umaria - Bandhavgarh Nationalpark

    Ankunft in Umaria. In etwa 60 Minuten geht die Fahrt zum Bandhavgarh Nationalpark. Wie viele andere Nationalparks in Indien, ging auch dieses in der Vindhya-Bergkette gelegene Tierreservat aus einem ehemaligen Jagdgebiet eines Maharajas hervor. Erst 1968, als das Gebiet zum Nationalpark erklärt wurde, nahm die Jagd auf den Tiger ein Ende. Wie zahlreich die Tiger in dieser Region früher einmal gewesen sein müssen, lässt sich daraus ablesen, dass 1923 und 1924 insgesamt 144 dieser Wildkatzen offiziell erlegt wurden. Heute schätzt man ihre Zahl in der 105 qkm großen Kernzone des insgesamt 449 qkm großen Parks auf etwa 55 Tiere, auch die Zahl der Leoparden ist wieder auf über 20 Tiere angestiegen, sodass die Chance, eine Raubkatze zu Gesicht zu bekommen, hoch ist. In der letzten Zeit wurden fast bei jeder Safari Raubkatzen gesichtet. Die Vegetation beteht überwiegend aus Wald und Bambus mit großen Lichtungen und weiten mit hohem Gras bewachsenen Ebenen. Zu sehen sind für einen Park dieser Größe außergewöhnlich viele Tiere wie auch Indische Bisons, Hirsche und mehr als 250 Spezies von Vögeln. Nachmittags Pirschfahrt durch den Park.
    Abends Entspannung in der Lodge des Parks und Übernachtung. 


    Tag 10 : Bandhavgarh

    Heute sind zwei Dschungelsafaris geplant, auf denen der Park erkundet wird. Diese Region war früher auch das "Land des weißen Tigers", denn im alten Reich der Rewa waren diese Tiere heimisch. Das letzte Exemplar wurde 1951 von Maharaja Martand Singh erlegt. Der Dschungel von Bandhavgarh ist sehr vielfältig und beherbergt alle Tiere, die in Zentralindien heimisch sind. Abends sitzt man gemütlich zusammen in der Lodge und lässt die Ereignisse des Tages Revue passieren.
    Übernachtung in der Lodge. 


    Tag 11 : Bandavgarh - Khajuraho

    Die Reise führt durch das ländliche Zentralindien in etwa 6 Stunden nach Khajuraho. Wer die beschwerliche und langwierige Anreise zu diesem weitab aller Hauptverkehrswege gelegenen Ort hinter sich gebracht hat, befindet sich an einer der bedeutendsten kulturhistorischen Stätten ganz Indiens. Das heute so verschlafen wirkende Städtchen inmitten karger Landschaft war ab dem 7. Jahrhundert Hauptstadt des Chandela-Reiches. Diese Rajputenfamilie beherrschte von hier aus große Teile Zentralindiens. Auf dem Höhepunkt ihrer Macht errichteten die Chandelas zwischen 950 und 1080, also innerhalb nur eines Jahrhunderts, insgesamt über 80 Tempel, die als die bedeutendsten Beispiele indo-arischer Architektur in Indien gelten.
    Übernachtung in Khajuraho.


    Tag 12 : Khajuraho

    Der ganze Tag steht zu Besichtigungen zur Verfügung. Der Weg zu den von einer gepflegten Parklandschaft umgebenen Bauten der westlichen Gruppe entwickelt sich zu einem Lehrpfad der klassischen indischen Architekturgeschichte. Um sie gegenüber der profanen Welt hervorzuheben, wurden die Tempel auf einer hohen Plattform plaziert. Alle sind in Ost-West-Richtung ausgerichtet, dabei zeigt der Eingang nach Osten, zur aufgehenden Sonne. Die wichtigsten Tempel sind der Lakshamana, der Varaha, der Matageshvara, der Kandariya-Mahadev, der Devi-Jagadambi und der Chitragupta. Desweiteren interessant in der östlichen Gruppe die Tempel Brahma, Vamana, Javari, Ghantai, Daswanth, Adinath und Shantinath. In der südlichen Gruppe finden sich noch der Duladeo und Chaturbhuja. Es gibt soviel zu sehen, dass man dazwischen immer eine Pause einlegt und das Areal auf sich wirken läßt.
    Übernachtung in Khajuraho.


    Tag 13 : Khajuraho - Orchha

    Die Reise führt weiter in das 170 km entfernte Orchha. Orchha teilt das Schicksal manch anderer Städte, die sozusagen im Windschatten bedeutender Sehenswürdigkeiten liegen und deshalb nur selten von ausländischen Besuchern bereist wurden. Auch wenn zunehmend mehr Reisende in diesem lieblichen Ort anhalten, fahren nach wie vor täglich Hunderte auf ihrem Weg von Jhansi nach Khajuraho nichts ahnend nur wenige Kilometer an dem geschichtsträchtigen Ort vorbei. Doch vielleicht trägt gerade das zum unverfälschten Charme dieses mittelalterlichen Städtchens am Ufer des Betwa-Flusses bei. Heute erscheint es kaum vorstellbar, dass Orchha vor gut 450 Jahren Mittelpunkt eines der bedeutendsten Regionalreiche Zentralindiens war. Gegründet wurde Orchha 1531 von Raja Rudra Pratap Singh, dem Anführer des Rajputen-Clans der Bundelas. Auf dem Höhepunkt der Macht standen die Bundelas unter Bir Singh Deo, dem Enkel Pratap Singhs. Dieser war einer der engsten Weggefährten des Moghul-Prinzen Salim, und als dieser 1605 als Nachfolger Akhbars zum Kaiser Jehangir aufstieg, begann auch das goldene Zeitalter Orchhas. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind Jehangir Mahal, Raj Mahal und Raj Pravin Mahal.
    Übernachtung in Orchha.


    Tag 14 : Orchha - Delhi

    Der Vormittag steht zur freien Verfügung.
    Am Nachmittag Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Shatabdi Express nach Delhi. Nach der Ankunft dort direkt Fahrt zum Flughafen zum Abflug meist um Mitternacht oder kurz danach.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Anzahl Personen

2

4

EZ-Zuschlag

3-Sterne Hotels
01.04.17 - 30.09.17
01.10.17 - 31.03.18


1.289
1.519


1.165
1.375


355
419

4-Sterne Hotels
01.04.17 - 30.09.17
01.10.17 - 31.03.18


1.539
1.815


1.415
1.669


605
715

Individualreise - alle Preise in Euro pro Person, ab/bis Delhi, gültig bis 31.03.2018
Preise nicht gültig im Zeitraum 20.12.17 - 20.01.18

Tägliche Abreise möglich!
Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in der gebuchten Kategorie
  • Verpflegung: Amerikanisches Frühstück, Nationalparks mit Vollpension
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgelder
  • Begrüßung am Flughafen bei Ankunft
  • Englischsprachige, örtliche Reiseleitung
  • Bahntickets 2. Klasse A/C Agra-Umaria und Orchha-Delhi
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Visagebühren
  • Ausgaben persönlicher Natur
  • Weitere Mahlzeiten
  • Trinkgelder
Ort 3-Sterne Hotels (oder verlgeichbar) 4-Sterne Hotels (oder verlgeichbar)
Delhi
Jaipur
Ranthambore
Agra
Bahn
Bandhavgarh
Khajuraho
Orchha
Africa Avenue GK1
Ramada
Ranthambore Regency
Howard Plaza
Air Conditioned
Tiger Den
Ramada
Orchha Resort
Jaypee Siddharth
Alsisar Haveli
Tiger Den
Wyndham Grand
Air Conditioned
Bandhav Vilas
Radisson Jass
Amar Mahal

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