Tag 01 : Mumbai Ankunft in Mumbai. Transfer zum Hotel in
Bombay/Mumbai. Nachmittags Besichtigungen in Mumbai mit Dhobi Ghats,
Mani Bhawan, CST Terminus, Hängende Gärten, Princes of Wales
Museum, Fahrt entlang des Marine Drive an der Küste der Hafenstadt.
Übernachtung in Bombay/Mumbai. Transfer zum Inlandsflughafen. Weiterflug
nach Aurangabad. Fahrt zum Hotel. Aurangabad wurde im Jahre 1610 von
Kaiser Aurangzeb gegründet. Fahrt von Aurangabad zum Felsental
von Waghora. In den steilen Wänden des halbmondförmigen Tales
befinden sich die Höhlen von Ajanta. Sie wurden zwischen 200 v.
Chr. und 650 n. Chr. aus der Felswand gemeißelt und sind damit
deutlich älter als die Höhlen von Ellora. Die über mehrere
Jahrhunderte in Vergessenheit geratenen Höhlen wurden erst 1819
durch Zufall von zwei britischen Offizieren wiederentdeckt, die sich
auf Tigerjagd befanden. Ganztagesausflug zu den weltberühmten
Höhlen von Ellora, die zum Weltkulturerbe der Unesco gehören.
Die Höhlen sind hinduistischen, jainistischen und buddhistischen
Ursprungs und zählen zu den historisch wichtigsten Monumenten Indiens.
Die in den Stein gemeißelten Götter, Dämonen und Fabelwesen
wurden über Jahrhunderte von Priestern und Pilgern erschaffen.
Die meisten der buddhistischen Höhlen sind auf die Vajrayana-Sekte
zurückzuführen. Sie bergen "Viharas" (Klöster)
und "Chaityas" (Kapellen). Die berühmteste Hindu-Struktur
ist der Kailasanatha Tempel aus dem 8. Jahrhundert. Die Jain-Höhlen
zeichnen sich durch ihre reichen Verzierungen aus. Lotusblumen, Elefanten
und Löwen schmücken die Wände und Decken. Besuch der
majestätischen Festung Daulatabad, die auf einem 70 Meter hohen
Felsen steht. Übernachtung in Aurangabad. Morgens Fahrt zum Flughafen. Flug von Aurangabad
nach Mumbai mit 9W 2015 08.10/08.55 Uhr. Während des Aufenthaltes
in Mumbai weitere Besichtigungen mit den Kanheri Grotten im Sanjay Gandhi
Nationalpark vor den Toren Mumbais. Die Höhlen waren der Sitz buddhistischer
Mönche zwischen dem 1. Jh. vor und dem 9. Jh. n. Chr. Diese Höhlen
waren nicht so aufwendig ausgestattet wie die auf Elephanta Island,
aber durch ihre Schlichtheit drücken sie die Askese der Mönche
aus. Die Höhlen sind meist kleinere Räume mit einem steinernen
Vorsprung, dem Bett der Mönche. Zu sehen ist auch eine Kongregationshalle
mit riesigen Steinsäulen und einer Dagoba, einem buddhistischen
Schrein. Rückfahrt zum Flughafen und Flug nach Hubli mit IT 2121
17.40/19.05 Uhr. Deshalb Übernachtung in Hubli. Fahrt nach Badami. Besichtigungen in Badami.
Allein die Lage am Ufer eines Stausees, eingebettet in eine reizvolle
Landschaft, umgeben von malerischen, ockerfarbenen Felshängen nimmt
einen unmittelbar für das kleine Städtchen Badami ein. Den
Agastya-Tirtha-See ließ König Pulakeshin I., der erste große
Herrscher der Chaulukya-Dynastie, anlegen. Weiterreise nach Pattadakal. Das zwischen
Badami und Aihole gelegene Pattadakal ("Stadt der Königsrubine")
war Schauplatz der aufwendigen Krönungs-Zeremonien der Chaulukya-Herrscher.
Mit dem Bau imposanter Tempel versuchten die sich als Stellvertreter
Gottes auf Erden verstehenden Könige ihre uneingeschränkte
Macht zu dokumentieren. Die meisten der über 40 heute zum Weltkulturerbe
zählenden Tempel entstanden während der Regierungszeit von
Vikramditya II. (733-746). Fahrt nach Aihole. Mehr als 30 Tempel aus
der Blütezeit der Chaulukya-Periode zwischen dem 7. und 9. Jh.
sind in dem kleinen Dörfchen Aihole, 27 km nordöstlich von
Badami zu besichtigen. Anschließend geht es nach Hospet. Besichtigungen
in Hospet. Übernachtung in Hospet. Die Provinzhauptstadt Hospet dient meist
als Ausgangspunkt für das 13 km entfernte Hampi. Wegen der geringen
Entfernung und dem besseren Hotelstandard nutzen viele Gäste den
Ort Standortquartier für ihre Ausflüge. Die Reise nach Hampi
mit seinen auf 26 qkm verstreuten Tempeln und Palästen birgt einen
unvergleichlichen Charme. Ausflug nach Hampi, der alten Hauptstadt und
Weltkulturerbe der Unesco. Hampi, Sitz des 200 Jahre währenden
Vijaynagar-Reiches (14.-16. Jahrhundert) verstand sich als mächtiges
hinduistisches Bollwerk gegen den vordringenden Islam. Weiterreise nach Hassan durch das ländliche
Indien. Stopps und Besuche von traditionellen Dörfern an der Strecke
und Beobachtung des Lebens auf dem Land. Übernachtung in Hassan Mit der immensen Fülle von Reliefriesen, großen Skulpturen und feinsten Dekors gehören die Tempelbauten von Belur (und dem nahen Halebid) in der ländlich-dörflichen Umgebung des südlichen Karnataka zu den künstlerisch bedeutendsten Indiens. Die Kunst zur Zeit der Hoysala-Dynastie (11.-14. Jahrhundert) schließt an den älteren Chalukya-Stil mit dem Zentrum Badami im Norden Karnatakas an, steigert aber noch die Figurenfülle und die Präzision der Darstellung. Belur war ein Ort im Hoysala-Königreich, als diese Region für den Handel zwischen Persien und China wichtig war. Von 1116 an entstand hier der große Vishnu-Tempel Channeskeshava in rund 100-jähriger Bauzeit, gestiftet zur Erinnerung an einen Sieg der Hoysala-Armee gegen die Chola-Herrscher. Der Tempel ist völlig mit Figuren
bedeckt, sein sternförmiger Grundriss schafft viele Nischen und
weite Fassadenflächen für Elefanten (Zeichen der Königsmacht,
rund 650 Figuren!), graziöse Frauen und erotische Spiele. Selbst
König und Königin sind unbekleidet dargestellt. Im weiten
Hof ist die wunderbare Figur des Sonnenadlers Garuda (Symbol und "Reittier"
des Gottes Vishnu) zu sehen. Weiterfahrt nach Halebid. 1311 wurde das
Hoysala-Reich und seine Hauptstadt Halebid von den muslimischen Truppen
des Delhi-Sultanats vernichtet, doch die Tempelstätte überdauerte.
Der Baumeister des Tempels von Belur entwarf auch den Haupttempel von
Hoysaleshvara. Dieser blieb zwar unvollendet, ist jedoch mit bis zu
neun umlaufenden Relieffriesen noch reicher geschmückt: mit Szenen
aus den Götterepen Ramas und Krishnas. Auch hier findet man Darstellungen
sexueller Freude. Im Tempelinneren das phallische Symbol Shivas aus
schwarzem Stein, draußen zwei überlebensgroße Wächter
in feinster Schnitzarbeit. Der kleinere Vijayanatha-Tempel wurde von
den Jains erst im 16. Jahrhundert erbaut, mit einem hohen Standbild
des unbekleideten "Furtbereiters" Shantinatha. Nicht versäumen:
die kleine, aber feine Skulpturensammlung des archäologischen Museums.
Übernachtung in Hassan. An der Strecke Stop zur Besichtigung von
Shravanabelagola. Hier heißt es Schuhe ausziehen und die 614 Steinstufen
des Indragiri-Hügels hinaufsteigen, wie es die Pilger seit über
Tausend Jahren tun. Die Reise führt heute in eine Bergregion,
die man kaum in Reiseprogrammen findet, nach Wayanad. Die Fahrt ist
nicht sehr anstrengend, die Strecke nicht so weit, aber man fährt
durch eine Dschungel- und Waldgebirgslandschaft mit gewundenen Straßen
und kommt deshalb nicht sehr schnell vorwärts. Aber der Blick in
die Landschaft entschädigt für den Weg. Ankunft im Hotel am
Nachmittag und Rest des Tages zur freien Verfügung. Gelegenheit
zu einem ersten Rundgang. Übernachtung in Coorg. Der beschauliche Bergort Medikeri ist die
Hauptstadt des kleinen Kodagu-Distrikts. Die früher unter dem Namen
Coorg bekannte Region zählt mit ihrer äußerst reizvollen
Landschaft und der bis heute um ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit Fahrt nach Mysore. Nach der Ankunft in
Mysore Transfer zum Hotel. Nach einer Ruhepause Ausflug in das eine
halbe Stunde entfernt liegende Areal der terrassenförmig angelegten
Brindavan Gärten. Die fein gepflegten Terrassen sind eingerahmt
von Wasserläufen. Wasserfontänen mit Musik- und Lichtuntermalung
sollen die Besucher erfreuen. asketisch meditierenden Jain-Furtbereiters
(Heiligen) Gomateshwara. Übernachtung in Mysore. Als Hauptstadt des Staates Karnataka hat Bangalore der einstigen Maharaja-Stadt Mysore den Rang abgelaufen, aber dafür hat sich Mysore (650.000 Einwohner) mit breiten Straßen, Palästen und Parks etwas von dem alten Charme einer Residenz erhalten. In der "Stadt des Sandelholzes" sagen die Paläste und Tempel viel aus über die reiche Geschichte und die Architektur, aber auch über die Aufmerksamkeit, die die Herrscher ihr widmeten. Sehenswert ist außerhalb der Stadt der Chamundi- Hill mit seinen Tempeln. Auf dem Berg liegt ein Tempel, der der Gottheit Chamundeshwari, dem Schutzpatron der Herrscherfamilie geweiht ist. In Mysore geht es zu beeindruckendsten Sehenswürdigkeit der Stadt, dem Mysore Palast - Amba Vilas. Der prächtige indo-sarazenische Palast der Wodeyar-Herrscher stammt aus dem Jahr 897, wurde später mit Hindu und Moslem- Stilelementen verändert und brannte 1897 zu großen Teilen ab. Er wurde dann vom britischen Architekten
Henry Irwin 1912 wieder in neuem Glanz errichtet. Zu Festzeiten und
jeden Sonntagabend werden die Umrisse der Arkaden, Türmchen und
Kuppeln mit Abertausenden von Glühbirnen illuminiert. Innen erfreuen
in der Kalyana Mandapa, dem königlichen Hochzeitssaal, die kunstvollen
Kristall-Lüster aus böhmischen Glas, die belgischen Glasmosaiken
in der Kuppel und die englischen Bodenfliesen mit Pfauenmotiv sowie
schwere silberne und kristallene Stühle in den Nebenräumen.
Im ersten Stock sind in der großen Durbar-Halle (für Audienzen
des Herrschers) die Säulen bemalt und reich vergoldet. Weißer
Marmor, der im Mogul-Stil mit Einlegearbeiten aus Halbedelsteinen verziert
ist, ergänzt die Pracht. Die rein silbernen Türen in der privaten
Durbar-Halle stammen aus dem abgebrannten Vorgängerpalast, sind
also viel älter als alles andere rundum. Das Museum der königlichen
Familie im hinteren Teil des Gebäudes zeigt u.a. Miniaturmalereien
aus Tanjore und Kerala, auch Privates und Kurioses. Ausflug zum östlich
von Mysore gelegenen Somnathpur. Der Ort ist bekannt für seine
Tempelanlagen aus der Hoysala-Zeit (13. Jh.). Der bekannteste ist der
Keshava Tempel mit sternförmigem Grundriss, er hat drei Schreine
für verschiedene Inkarnationen Vishnus. An den Außenwänden
meisterliche Reliefs, die Erzählungen aus der Sagenwelt von Ramayana,
Mahabharata und Bhagavad-Gita darstellen. Übernachtung in Mysore. Weiterreise nach Srirangapatna. Die Flussinsel erinnert an Tipu Sultan und seinen Widerstand gegen die Briten. Zu sehen sind Festungsmauern, Sommerpalast mit Museum, Mausoleum, dörfliches Leben und Hindu-Heiligtümer. Weiter geht die Reise nach Bangalore. Bangalore (5,3 Mio. Einwohner), die Hauptstadt Karnatakas mit der angenehmen Höhenluft (947 m) hat sich seit 1947 zu einer quirligen Handels-, Banken- und Industriestadt entwickelt. Sie ist auch Universitätsstadt und ein Zentrum der indischen Raumfahrtforschung. Die Computer- und Software-Industrie ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige. Den Ruf einer Gartenstadt gewann Bangalore
schon in der Zeit von 1831 bis 1881, als die Stadt Verwaltungszentrum
der Kolonialregierung und ein beliebter Alterssitz für Pensionäre
war. Doch die gute Luft verschwindet mit der fortschreitenden Automobilisierung.
Rapides Industriewachstum schuf augenfällige Gegensätze. Um
die Überreste des alten, auf die Stadtgründung von 1537 zurückgehenden
Forts liegt die alte Market Area. Hier sind die Gassen eng, im Basar
wabern Lärm und Gerüche, und es gibt mehr Ladenschilder in
verschnörkeltem Urdu und Kannada als englischsprachige. Rund um
die verkehrstosende MG Road hingegen dominieren bunte Neonreklamen,
Internetcafés, Pizzerien, Restaurants, Bars, und es gibt sogar
ein Steakhaus. Kurze Besichtigung und Stadtrundfahrt in Bangalore. Übernachtung
in Bangalore. Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen.
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Bilder mit freundlicher Genehmigung von Herrn Dr. Weidenhiller
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Anzahl Personen |
2 |
4 |
EZ-Zuschlag |
Hotels 3-Sterne 01.10.23 - 31.03.24 01.04.24 - 30.09.24 |
2.049 1.925 |
1.779 1.655 |
575 435 |
Hotels 4-Sterne 01.10.23 - 31.03.24 01.04.24 - 30.09.24 |
2.425 2.139 |
2.175 1.885 |
1.025 649 |
Individualreise - alle Preise in Euro pro Person, ab
Mumbai (Bombay) / bis Bengaluru (Bangalore), gültig bis 30.09.2024,
tägliche Anreise möglich.
Nicht gültig von 20.12.23 bis 10.01.24.
Im Preis
eingeschlossene Leistungen:
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Nicht
im Preis eingeschlossen:
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Hotelbeispiele | 3-Sterne | 4-5-Sterne |
Mumbai Aurangabad Badami Hospet Hassan Coorg Mysore Begaluru |
The Emerald Hotel Welcom Hotel Rama International Badami Court Maligi Tourist Home The Ashok Heritage Resort Sandesh The Prince Adarsh Hamilton |
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