Wilde Natur Erkunden: Der natürliche Reichtum des Subkontinents ist einmalig, mystisch und faszinierend für alle Naturliebhaber. In der indischen Philospohie gilt jede Form von Leben als spirituell und die Bewahrung des Lebens ist das Wichtigste. Die Bewahrung der Natur in all seinen verschiedenen Formen ist ein zentraler Teil der Kultur. Der Naturreichtum und das unüberschaubar große Tierreich sind kaum zu vergleichen mit irgend einem anderen Land der Welt. Indien bietet eine unglaubliche Anzahl wilder Fauna, es gibt ca. 500 verschiedene Säugetierarten, 2.100 Vogelarten, 250 Reptilienarten und 30.000 Insektenarten. Sie leben in der sehr unterschiedlichen Vegetation von der offenen kargen Wüste Rajasthans im Westen, den immergrünen Wäldern Keralas im Süden, den ursprünglichen Regenwäldern Nordost-Indiens und dem alpinen Hochland von Kaschmir im Norden sowie den am Meer und im Land dahinter gelegenen Lagunen, Sümpfen und dem Marschland an der Ostküste und Zentral-Indiens.
Tag 01 : Delhi Ankunft in Delhi. Begrüßung durch unseren
örtlichen Partner. Transfer zum Hotel in Gurgaon, einem Vorort von Delhi
mit Parks und Grünanlagen. Rest des Tages frei für eigene Aktivitäten
oder zum Entspannen. Übernachtung in Delhi. Frühmorgens Fahrt zum Flughafen. Flug nach
Nagpur. Begrüßung und Fahrt zum 280 km (ca. 6 Std.) zum Kanha Tigerreservat.
Check-in im Tuli Tiger Resort. Rest des Tages zur freien Verfügung.
Übernachtung im Resort. Ein anderes Tier, um dessen Erhalt sich
der Kanha Nationalpark große Verdienste erworben hat, ist der Barasingha
oder Zackenhirsch. Nachdem seine Zahl Anfang der siebziger Jahre auf
unter 70 Exemplare gefallen war, leben heute wieder über 500 Tiere im
Park. Man sollte also auch in Kanha nicht den Fehler begehen, einzig
unter der Maxime der Tigerbeobachtung anzureisen, da man damit sein
Blickfeld unnötig einengt und die äußerst vielfältige Schönheit der
Tier- und Pflanzenwelt aus den Augen verliert. Allerdings ist die Chance,
eben die Könige der Wildnis leibhaftig erleben zu dürfen, in Kanha besonders
groß. Diese beiden Tage stehen für Pirschfahrten
im Park zur Verfügung. Sie erleben zweimal täglich eine Ausfahrt zur
Tierbeobachtung im Safarijeep. Vollpension ist obligatorisch. Übernachtung
im Tuli Tiger Resort. Nach dem Frühstück Fahrt zum Bandhavgarh
Tigerreservat nordöstlich von Kanha gelegen. Zu Mittag erreichen Sie
Bandhavgarh. Nach dem Check-in im Tiger Den Resort Mittagessen im Hotel.
Nachmittags erste Ausfahrt zur Tierbeobachtung im Safarijeep. Übernachtung
im Park. Das Reservat, benannt nach dem höchsten
Berg Bandhavgarh (807 m) im Zentrum, liegt zwischen der Vindhyan Hügelkette
und der Ostflanke der Satpura Hügelkette zwischen den Distrikten Shahdol
und Jabalpur im Bundesstaat Madhya Pradesh. Bandhavgarh war eine exzellente
Heimat für Tiger und bekannt für die große Population. Zur Jahrhundertwende
lebten hier geschätzte 40.000 Tiere und dank des Project Tiger ist man
heute dankbar, dass es wieder genügend Tiere gibt, die den Tiger auch
im nächsten Jahrhundert noch hier halten. Frühmorgens Fahrt von Bandhavgarh nach
Khajuraho. Wer die beschwerliche und langwierige Anreise zu diesem weitab
aller Hauptverkehrswege gelegenen Ort hinter sich gebracht hat, befindet
sich an einer der bedeutendsten kulturhistorischen Stätten ganz Indiens.
Das heute so verschlafen wirkende Städtchen inmitten karger Landschaft
war ab dem 7. Jahrhundert Hauptstadt des Chandela-Reiches. Diese Rajputenfamilie
beherrschte von hier aus große Teile Zentralindiens. Auf dem Höhepunkt
ihrer Macht errichteten die Chandelas zwischen 950 und 1080, also innerhalb
nur eines Jahrhunderts, insgesamt über 80 Tempel, die als die bedeutendsten
Beispiele indo-arischer Architektur in Indien gelten. Nachmittags steht
zu Besichtigungen zur Verfügung. Der Weg zu den von einer gepflegten
Parklandschaft umgebenen Bauten der westlichen Gruppe entwickelt sich
zu einem Lehrpfad der klassischen indischen Architekturgeschichte. Um
sie gegenüber der profanen Welt hervorzuheben, wurden die Tempel auf
einer hohen Plattform plaziert. Alle sind in Ost-West-Richtung ausgerichtet,
dabei zeigt der Eingang nach Osten, zur aufgehenden Sonne. Die wichtigsten
Tempel sind der Lakshamana, der Varaha, der Matageshvara, der Kandariya-Mahadev,
der Devi-Jagadambi und der Chitragupta. Desweiteren interessant in der
östlichen Gruppe die Tempel Brahma, Vamana, Javari, Ghantai, Daswanth,
Adinath und Shantinath. Übernachtung in Khajuraho. Weiterreise von Khajuraho Richtung Jhansi.
An der Strecke Stop und Besichtigung des Fort Komplexes in Orcha. Orcha
teilt das Schicksal manch anderer Städte, die sozusagen im Windschatten
bedeutender Sehenswürdigkeiten liegen und deshalb nur selten von ausländischen
Besuchern bereist werden. Gerade das trägt zum unverfälschten Charme
dieses mittelalterlichen Städtchens am Ufer des Betwa-Flusses bei. Heute
erscheint es kaum vorstellbar, dass Orcha vor gut 450 Jahren Mittelpunkt
eines der bedeutendsten Regionalreiche Zentralindiens war. Gegründet
wurde Orcha 1531 von Raja Rudra Pratap Singh, dem Anführer des Rajputen-Clans
der Bundelas. Bedeutendstes architektonisches Zeugnis ist das Jehangir
Mahal, das große Fort von Orcha. Nach der Besichtigung fahren Sie weiter
nach Jhansi zum Bahnhof. Abfahrt um 17.55 Uhr mit dem Shatabdi Express
nach Agra. Ankunft um 20.15 Uhr und Transfer zum Hotel. Übernachtung
in Agra. Der Höhepunkt in Agra zur aufgehenden Sonne:
Das Taj Mahal. Auch wenn man schon viele Abbildungen gesehen hat: Märchenhaft,
wie aus einem Traum erscheint das Taj Mahal, wenn man sich Indiens berühmtestem
Bau nähert. Hinter den langgestreckten Wasserbecken des Gartens - sie
symbolisieren die vier Paradiesströme - scheint das marmorweiße Mausoleum
zwischen flankierenden roten Kuben schwerelos über seinem Podest zu
schweben. Man hat den Traum vermessen: Die Terrasse über dem Yamuna-Fluss
ist 100 mal 100 m groß, der Grabbau ist 56 m hoch und ebenso breit,
darüber steigt die zwiebelförmige Kuppel bis zu 74 m auf. Shah Jahan
ließ das Grabmal für seine Frau Mumtaz-i-Mahal um 1632/1650 in - so
sagt die zeitgenössische Überlieferung - 22 Jahren Bauzeit errichten.
Mumtaz-i-Mahal hatte den Gatten auf einem Feldzug begleitet und war
im Heerlager an der Entbindung von Ihrem 14. Kind gestorben. Besuch
des Roten Forts von Agra. Der Blick von den Palästen des Red Fort zum
Taj Mahal ist romantisch besetzt wie kaum ein anderer Indiens, soll
doch hier der von seinem Sohn Aurangzeb inhaftierte Shah Jahan zum Grabmal
seiner Gattin geschaut haben. Weiterreise nach Bharatpur zum offiziell
Keoladeo Ghana genannten Nationalpark, der oft als Bharatpur Vogelschutzpark
bezeichnet wird. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Fahrrad-Rikscha
Fahrt durch den Park, die leiseste Art für die Vogelbeobachtung. Übernachtung
am Rande des Parks im Hotel. Nach dem Buffet-Frühstück im Hotel Fahrt
nach Sawai Madhopur, dem Eingang zum Ranthambore Nationalpark. Check-in
im Hotel am Rande des Nationalparks. Nachmittags erste Beobachtungstour
mit dem Safarijeep. Vollpension obligatorisch. Übernachtung am Park. Morgens und Nachmittags Pirschfahrten durch
den Nationalpark. Tierbeobachtungen vom Safarijeep aus. Übernachtung
am Park. Frühstück im Hotel. Die Reise führt Sie
heute in die rosarote Stadt Jaipur. Nach dem Check-in im Hotel und Gelegenheit
zur Erfrischung beginnt die Besichtigung in Jaipur wie folgt. Nachmittags
Stadtrundfahrt in Jaipur, die nach Maharaja Jai Singh benannt wurde.
Der Prinz war sehr interessiert an Astronomie und erschuf mit dem Observatorium
- Jantar Mantar - eine riesige Anlage von einer Präzision, die heute
kaum nachvollziehbar ist. Bis zu 30 m hoch sind die beiden Schenkel
der Sonnenuhr, die die Tageszeit bis auf wenige Sekunden anzeigte. Besuch
des Stadtpalastes, ehemaliger Herrschersitz, jetzt zum Teil als Museum
eingerichtet. Es finden sich großartige Stücke an Malereien, mit Rajput-
und Moghul-Einflüssen, eine große Anzahl Kleidungsstücke, umfangreiche
Waffensammlung und aufwendige Stücke wie Elefantensänften, Teppiche
und Wandbehänge. Fahrt durch die rosarot schimmernde Altstadt und zum
Hawa Mahal, dem "Palast der Winde". Die Fassade mit Gängen
dahinter diente als Sichtschutz für die Konkubinen das Maharaja, die
nicht gesehen wurden, aber doch am Gesellschaftsgeschehen teilhaben
sollten. Übernachtung in Jaipur. Vormittags Ausflug zum 11 km entfernt liegenden
Fort Amber. Zu Fuß oder mit dem Jeep geht es die Serpentinen hinauf
zur Festung, die ursprünglich Hauptstadt bis 1728 war. Besichtigung
der eindrucksvollen Festung mit Kali Tempel, Siegeshalle (Jai Mahal)
und Jagmandir. Stadtbesichtigung in Alt- und Neu-Delhi.
Die Tour beginnt mit dem Raj Ghat, der Gedenkstätte für Mahatma Gandhi,
es geht weiter mit der Fahrrad-Rikscha vorbei am Roten Fort zur Jama
Masjid, der größten Moschee in Indien, die bis zu 25.000 Gläubige aufnehmen
kann. Sie setzen die Tour fort nach Neu-Delhi und besuchen das Qutab
Minar mit dem 73 m hohen Turm, ein Vorbild der islamisch-indischen Minarettenarchitektur,
weiter zum Grabmal des Humayun, nach dem das Taj Mahal entworfen wurde,
zum imposanten India Gate und vorbei am gewaltigen Parlamentsgebäude.
Am späten Abend Fahrt zum Flughafen rechtzeitig zu Ihrem Abflug.
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Anzahl Personen |
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EZ-Zuschlag |
3-4 Sterne Hotels 01.06.19 - 30.06.20 |
auf Anfrage |
auf Anfrage |
auf Anfrage |
Individualreise - alle Preise in Euro pro Person, ab/bis Delhi, gültig bis 30.06.2017.
Die Nationalparks sind teilweise geschlossen - bitte bei uns erfragen. Tourstart täglich möglich!
Im Preis
eingeschlossene Leistungen:
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Nicht
im Preis eingeschlossen:
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Ort | Empfohlene Hotel (3-4 Sterne oder vergleichbar) |
Delhi Kanha Bandhavgarh Khajuraho Agra Bharatpur Ranthambore Jaipur Delhi |
Radisson Blu**** The Baagh**** Tiger Lagoon***+ Ramada***+ Clarks Shiraz***+ Laxmi Vilas Palace (Heritage Hotel) Ranthambore Regency***+ Ramada**** Radisson Blu**** |
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