Diese Reise bietet Ihnen exklusive Unterkünfte
der bekannten Taj-Hotelgruppe, die für den Sommer 2011 wieder zu hervorragenden
Konditionen zu haben sind. Die Highlights der jeweiligen Städte werden
genauso bestaunt, wie auch Zeit zur Erholung in dem jeweiligen Luxus-Domizil
bleibt.
Nach der Abholung am Flughafen kurz nach
Mitternacht oder am Vormittag Transfer zum Hotel zu einer Ruhepause.
Gelegenheit für eine erste Besichtigungen in Delhi vielleicht am Abend
mit Besuch einer Licht- und Ton- Vorführung im Roten Fort. Anschließend
ist ein Dinner in einem Spezialitätenrestaurant der indischen Küche
zu empfehlen. Übernachtung in Delhi. Stadtrundfahrt in Alt- und Neu-Delhi mit
Besichtigungen des Roten Fort, der Anlage zum Gedenken an Mahatma Gandhi,
Jama Masjid, die größte Moschee in Indien, gefolgt von Neu-Delhi mit
Besuch des Qutab Minar mit dem 73 m hohen Turm ein Vorbild der islamisch-indischen
Minarettenarchitektur, weiter zum Grabmal des Humayun, nach dem das
Taj Mahal entworfen wurde, zum imposanten India Gate und vorbei am gewaltigen
Parlamentsgebäude. Besuch des Chandni Chowk nahe dem Roten Fort. Am
Nachmittag Weiterreise nach Agra. Übernachtung in Agra. Frühmorgens der Höhepunkt in Agra. Das
Taj Mahal im Sonnenaufgang. Auch wenn man schon viele Abbildungen gesehen
hat: Märchenhaft, wie aus einem Traum erscheint das Taj Mahal, wenn
man sich Indiens berühmtesten Bau nähert. Hinter den langgestreckten
Wasserbecken des Gartens - sie symbolisieren die vier Paradiesströme
- scheint das marmorweiße Mausoleum zwischen flankierenden roten Kuben
schwerelos über seinem Podest zu schweben. Man hat den Traum vermessen:
Die Terrasse über dem Yamuna-Fluss ist 100 mal 100 m groß, der Grabbau
ist 56 m hoch und ebenso breit, darüber steigt die zwiebelförmige Kuppel
bis zu 74 m auf. Shah Jahan ließ das Grabmal für seine Frau Mumtaz-i-Mahal
um 1632/1650 in - so sagt die zeitgenössische Überlieferung - 22 Jahren
Bauzeit errichten. Mumtaz-i-Mahal hatte den Gatten auf einem Feldzug
begleitet und war im Heerlager an der Entbindung von ihrem 14. Kind
gestorben. Je nach Sonnenstand wirkt das Taj Mahal anders. Dann Besuch
des Roten Forts. Feste Mauern und Türme aus rotem Sandstein. In dieser
Palaststadt befand sich drei Kaiser-Generationen lang der Regierungssitz,
bis um 1640 in Delhi gleichfalls ein Rotes Fort gebaut und die Hauptstadt
dorthin verlegt wurde. Vom Südeingang aus sieht man links den Palast
Akbars (offiziell Jahangiri Mahal genannt), nördlich anschließend hinter
den Gartenanlagen die Goldenen Pavillons. Der Blick von den Palästen
des Red Fort zum Taj Mahal ist romantisch besetzt wie kaum ein anderer
Indiens, soll doch hier der von seinem Sohn Aurangzeb inhaftierte Shah
Jahan zum Grabmal seiner Gattin geschaut haben. Fahrt nach Jaipur. An
der Strecke Stopp und Besichtigungen in Fatehpur Sikri. Kaiser Akbar
hat die "Siegesstadt" 1569 als neue Residenz bauen lassen,
nachdem die Weissagung des Heiligen Salim Chishti, Akbar würde einen
Sohn haben, sich erfüllte. Höhepunkte der Besichtigung sind das Buland
Darwaza (Siegestor), die Große Moschee und dort die Grabhalle des Shaikh
Salim Chishti, mit hinreißend schönen Wänden aus durchbrochenem Marmor,
sowie mehrere Pavillons. Abends Ankunft in Jaipur. Übernachtung in Jaipur. In Jaipur erscheint die Altstadt wie im Farbton eines herbstlichen Sonnenuntergangs, die Prince Albert, der Mitreisende von Königin Victoria bei der Ankunft 1883 als rosa bezeichnete. Die Gebäude leuchten in Farbenspielen von Rosa und Rot, eingerahmt von weißen Borten und Motiven und zeigen eindrucksvoll die architektonische Meisterleistung der Gebäude Jaipurs. Die Altstadt sieht beinahe so aus, wie im Jahre 1727, als Maharaja Sawai Jai Singh II sie erbaute. Morgens Ausflug zum 11 km entfernt liegenden Fort Amber. Zu Fuß oder mit dem Jeep geht es die Serpentinen hinauf zur Festung, die ursprünglich Hauptstadt bis 1728 war. Besichtigung der eindrucksvollen Festung mit Kali Tempel, Siegeshalle (Jai Mahal) und Jagmandir. Nachmittags Stadtrundfahrt in Jaipur, die
nach Maharaja Jai Singh benannt wurde. Der Prinz war sehr interessiert
an Astronomie und erschuf mit dem Observatorium - Jantar Mantar - eine
riesige Anlage von einer Präzision, die heute kaum nachvollziehbar ist.
Bis zu 30 m hoch sind die beiden Schenkel der Sonnenuhr, die die Tageszeit
bis auf wenige Sekunden anzeigte. Besuch des Stadtpalastes, ehemaliger
Herrschersitz, jetzt zum Teil als Museum eingerichtet. Es finden sich
großartige Stücke an Malereien, in Rajput- und Moghul-Einflüssen, eine
große Anzahl Kleidungsstücke, umfangreiche Waffensammlung und aufwendige
Stücke wie Elefantensänften, Teppiche und Wandbehänge. Fahrt durch die
Rosarot schimmernde Altstadt und zum Hawa Mahal, dem "Palast der
Winde". Die rosarote Fassade mit Gängen dahinter diente als Sichtschutz
für die Konkubinen das Maharaja, die nicht gesehen wurden, aber doch
am Gesellschaftsgeschehen teilhaben sollten. Übernachtung in Jaipur. Weiterreise Fahrt nach Jodhpur. "Von
Titanen erbaut" erschien das gewaltige, inmitten der Altstadt von
Jodhpur gelegene Meherangarh-Fort schon Rudyard Kipling. Tatsächlich
dokumentiert der Anblick dieser im wahrsten Sinne des Wortes alles überragenden
Palastanlage auch architektonisch die uneingeschränkte und allumfassende
Herrschaft des Rajputenfürsten. Wer mochte es angesichts dieser geradezu
erdrückenden Macht schon wagen, gegen die Potentaten zu rebellieren.
Vor die schwierige Aufgabe gestellt, unter all den faszinierenden Festungsanlagen
Rajastans die beeindruckendste auszuwählen, würde das Meherangarh-Fort
in Jodhpur sicherlich am häufigsten genannt. Geradezu märchenhaft, wie
diese riesige, aus einem 120 Meter hohen Felsen scheinbar herauswachsende
Palastanlage im Abendlicht rosarot über der Stadt erstrahlt. Genauso
beeindruckend ist der morgendliche Blick von den bis zu 32 Meter hohen
Festungsmauern auf die Altstadt mit ihren tiefblau bemalten Brahmanenhäusern.
"Stadt des Lichts" wird die zweitgrößte Stadt Rajastans auch
genannt. Und tatsächlich bekommt man hier einen ersten Eindruck vom
einzigartigen Licht- und Farbenspiel der Wüste Thar, an deren Rand die
ehemalige Hauptstadt des Marwar-Reiches liegt. Mit dem Umaid Bhawan,
dem gewaltigen, erst Mitte des letzten Jahrhunderts fertig gestellten
Palast, vor Kurzem komplett renoviert und als Taj Hotel neu eröffnet,
ist der jetzige Maharaja von Jodhpur einer der großartigsten Gastgeber
der Region. Der Palast ist eine Geschichte für sich und er wird noch
heute in einem Flügel vom Maharaja von Jodhpur bewohnt. Der Palast liegt
auf einem riesigen Areal und wurde benannt nach Maharaja Umaid Singh,
dem Großvater des jetzigen Hausherren. Die Erbauung des 347 Zimmer Palastes
wurde nach 15 Jahren Bauzeit 1943 fertiggestellt. Übernachtung im Palast. Die "blaue Stadt" liegt an der
strategisch wichtigen "Delhi-Gujarat Route". Die hier lebenden
Marwaris wurden wohlhabend durch den Handel mit Opium, Kupfer, Seide,
Sandelholz, Datteln und Kaffee. Besichtigungen in Jodhpur. Die 5 km
lange Festung auf einem 120 m hohen Bergrücken ist eine der eindrucksvollsten
und großartigsten Bauwerke der Rajputenzeit. Die 4 riesigen Eingangsportale
lassen einem die Sprache verschlagen. Zum Betreten fährt man mit einem
Fahrstuhl in den neunten Stock und beginnt dann mit dem Aufstieg innerhalb
der Burg. Im Areal befinden sich verschiedene Paläste mit exzellent
aus dem Stein gearbeiteten Ornamenten und Steingittern. Besonders bemerkenswert
sind Moti Mahal, Phool Mahal, Sheesh Mahal, Sileh Khana und Dalaut Khana.
Weiter zur Besichtigung des Jaswant Thada, einer Anordnung von Königlichen
Grabmälern aus weißem Marmor aus dem Jahr 1899 zum Gedenken an Maharaja
Jaswant Singh II erbaut. Weiterreise über Ranakpur nach Udaipur. Fahrt
nach Ranakpur. In einem außerordentlich lieblichen, noch immer
dicht bewaldeten Flusstal, knapp 100 km nördlich Udaipurs, haben die
Anhänger der Jainreligion im 15. Jh. in 60-jähriger Bauzeit eine der
schönsten Tempelanlagen Rajasthans errichtet. Die Bauwerke gehen, wie
in der Jaingemeinde üblich, auf eine Stiftung zurück, in diesem Fall
eines reichen Kaufmanns und Ministers am Hofe Rana Khumbhas. Der dem
ersten Furtbereiter Adinatha geweihte Haupttempel bedeckt die gewaltige
Fläche von nahezu 4000 qm, getragen von 1444 Säulen. Um den zentralen
Schrein mit dem viergesichtigen Marmorkultbild gruppieren sich in symmetrischer
Ordnung Tanz- und Versammlungshallen in teils mehrstöckiger Anordnung
sowie kleine Schreine. Ein Wald von Säulen trägt die mit komplizierten
geometrischen Mustern und Figuren von Göttinnen verzierten Kuppeln.
Dazwischen blickt immer wieder der Himmel durch und verleiht so dem
Heiligtum durch die einzigartige Lichterführung eine Aura, der sich
auch der fremde Besucher nicht zu entziehen vermag. Weiterreise nach
Udaipur. Es ist die Stadt der Seen, auch genannt das "Venedig des
Ostens" und es ist die nach Jaipur zweitmeist besuchte Stadt Rajastans.
Die königliche Vergangenheit zeigt sich in jeder Ecke und jedem Winkel.
Das zeigt sich an den reichen Ornamenten an den Türen der Häuser in
der Altstadt, an Palästen, Gärten und Monumenten. Udaipur vermittelt
einen Eindruck von der Zeit als die Rajputen ihre Blüte hatten. Udaipur
ist auch ein Zentrum historischer Kunst und Kunsthandwerk des Herrschergeschlechts
der Mewar, wie zum Beispiel die Mewar Schule für Miniaturmalerei. Es
gibt auch ein modernes Gesicht, das man überall beobachten kann, aber
insgesamt gesehen ist die Stadt ein großes Museum. Die zwei Paläste
im Pichola-See, jeweils auf einer eigenen Insel gelegen, der Jagniwas
und der Jagmandir, laden zur Bootsfahrt auf dem See ein. Die besondere
Attraktion ist das ebenfalls auf einer eigenen Insel gelegene Hotel
Taj Lake Palace, Ihr Domizil für zwei Tage. Übernachtung in Udaipur. Fahrt entlang des Fatehsagar Sees, der
im Jahr 1754 von Maharana Fateh Singh angelegt wurde. Stadtbesichtigung
in Udaipur. Besuch des Jagdish Tempel, ein Vishnuheiligtum im traditionellen
Stil, das Jagat Singh I. (reg. 1628-52) hat errichten lassen. Besondere
Aufmerksamkeit verdienen die in Bändern um den Tempel verlaufenden Figurenfriese
mit ausdrucksvollen Darstellungen von Elefanten, Tänzerinnen und Musikanten.
Aus einem kleinen Schrein blickt Garuda, das Reittier Vishnus, auf den
Eingang zum Heiligtum. In kleinen Nebenschreinen werden die Gottheiten
Radha und Krishna verehrt, ein Tempel ist Surya, Shiva und Ganesh gewidmet.
Besuch des "Sahelion-Ki-Bari", des Frauengartens mit verziertem
Pool aus weißem und schwarzem Marmor. Anschließend der Höhepunkt in
Udaipur - der Stadtpalast. Nur ein Teil des Stadtpalasts ist als Museum
für das Publikum zugänglich, ein anderer dient dem amtierenden Oberhaupt
der Mewar als Residenz, ein weiterer als Luxushotel. Im Gegensatz zu
vielen Palastanlagen Rajasthans fehlt hier auf den ersten Blick der
wehrhafte Charakter. Die Fassade - luftig und leicht, mit ihren Balkons
und Erkern zuweilen sogar verspielt mit einem Hauch von Dekadenz - lässt
Jahrhunderte lange Bautätigkeit in ganz unterschiedlichen Stilen erkennen.
Von der Altstadt her gelangt man durch das Hathi Pol (Elefantentor)
und das dreibogige Tripoliator in den weiträumigen, als Terrasse angelegten
Hof. Am südlichen Ende des Hofs schließt sich der ehemalige Harem an.
Der nicht zugängliche Komplex war die um 1570 entstandene Urzelle des
Palastes und weist mit seinen hohen, fensterlosen Mauern und vorspringenden
Bastionen an der Ostseite durchaus wehrhafte Züge auf. Am Erker über
dem Tor in der Palastfront (Toran Pol) leuchtet das Sonnenemblem, Zeichen
edelster rajputischer Herkunft. Die Dynastie der Mewar führt ihre Abstammung
auf die von Sonne und Mond abstammende Kriegerkaste der Kshatryias zurück
und beansprucht daher eine Führungsposition unter den insgesamt 36 Rajputenstämmen.
So trägt der Herrscher auch nicht den üblichen Ehrentitel Maharaja (großer
Führer), sondern Maharana (großer Krieger), womit nicht zuletzt auf
die führende Rolle der Mewar im Kampf gegen die islamische Eroberung
und den hohen Blutzoll bei der Verteidigung Chittaurgarhs verwiesen
wird. Das Innere des zugänglichen Teils bietet sich heute als ein verschachtelter,
vierstöckiger Bau mit zahlreichen Räumen, Galerien und Innenhöfen dar.
Übernachtung in Udaipur. Morgens Transfer zum Flughafen. Flug nach
Mumbai (Bombay). Transfer zum Hotel. Mumbai, auf einer Anordnung von
7 Inseln gelegen, wurde vom lokalen Herrscher im 16. Jahrhundert an
die Portugiesen abgetreten. Später ging es an die Briten über als Mitgift
einer portugiesischen Prinzessin zur Hochzeit mit König Charles II.
Heute ist Mumbai ein wirtschaftliches Zentrum für die Textil- und Filmindustrie
und es besitzt den größten Hafen des indischen Subkontinents. Auf einer
ersten Rundfahrt kommen Sie nicht vorbei an den überfüllten Straßen
von Bombay bzw. Mumbai, doch dann geht es über einen kleinen Damm zum
mitten im Meer gelegenen Grab von Haji Ali, die Fahrt führt weiter zum
Stadtrand, der Verkehr wird weniger und dann erreicht man den Chowpatty
Beach und den Marine Drive ehe in die Stadt zum Hotel zurückkehrt. Übernachtung
in Mumbai (Bombay). Morgens Stadtrundfahrt mit Besuch des Mani Bhavan, wo Mahatma Gandhi wärend seiner Bombay Besuche wohnte, jetzt ein Museum mit Fotos, Briefen und persönlichen Gegenständen. Besuch des Prince of Wales Museum und des Jain Tempel. Fahrt zu den Malabar Hills, wo sich die Hängenden Gärten befinden, ein Kunstwerk der Landschaftsplaner, in dem Gärtner unablässig die Büsche stutzen, damit sie die Formen von Affen, Elefanten und Giraffen behalten. Unter den Gärten sind großräumige Wasserspeicher eingebaut. Weiter zu den benachbarten Towers of Silence, wo die Parsen ihre Toten aussetzen. Nachmittags zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen je nach Abreise. |
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Anzahl Personen |
2 |
4 |
EZ-Zuschlag |
Taj Hotels 01.06.18 - 15.04.19 |
3.749 |
3.595 |
2.825 |
Individualreise, keine Gruppe - alle Preise in Euro pro Person, ab Delhi / bis Mumbai, gültig bis 15.04.2019, nicht gültig vom 20.12.18 - 05.01.19
Tägliche Abreise möglich!
Im Preis
eingeschlossene Leistungen:
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Nicht
im Preis eingeschlossen:
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Hotels | Luxus Hotels |
Delhi Agra Jaipur Jodhpur Udaipur Mumbai |
Taj Palace The Gateway Taj Rambagh Palace Taj Umaid Bhawan Palace Taj Lake Palace Taj Mahal Palace & Towers |
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