Holi Fest - Festival der Farben 2017, 12 Tage - Busrundreise mit Beginn in Delhi am 05.03., deutschsprachig

Delhi - Alsisar - Gajner - Luni - Udaipur - Jaipur - Agra - Delhi


    Diese Reise bietet Ihnen neben einem umfassenden Einblick in die unterschiedlichen Facetten Rajasthans mit Burgen und Festungen, dem ländlichen Rajasthan, der wunderschönen Stadt der Seen in Udaipur auch einige weniger bekannte Orte mit nicht minder interessanter Geschichte. Natürlich dürfen die "rosarote Stadt" Jaipur und das Taj Mahal in Agra nicht fehlen.
    Das Holi Fest: Holi ist ein aus der hinduistischen Überlieferung stammendes indisches Frühlingsfest am ersten Vollmondtag des Monats Phalgun (Februar/März). Dieses „Fest der Farben“ dauert mindestens zwei, in einigen Gegenden Indiens auch bis zu zehn Tage.
    Holi ist eines der ältesten Feste Indiens. Fünf Tage nach Vollmond ist Rangapanchami (Ranga = Farbe; Pancami = der 5. lunare Tag), der zweite Tag des Festes. An diesem Tag scheinen alle Schranken durch Kaste, Geschlecht, Alter und gesellschaftlichen Status aufgehoben. Es wird ausgelassen gefeiert und man besprengt und bestreut sich gegenseitig mit gefärbtem Wasser und gefärbtem Puder, dem Gulal. Wer den Übermut ablehnt, bestreicht sich gegenseitig zumindest dezent mit etwas Pulverfarbe. Trotz aller Veränderungen in der modernen indischen Gesellschaft ist die sakrale Bedeutung weiterhin deutlich erkennbar, so werden etwa die Farben noch heute meist vorher auf dem Altar geweiht und die Menschen überbringen Segenswünsche. Ursprünglich entstanden die Farbpulver aus bestimmten Blüten, Wurzeln und Kräutern, die heilend wirken.



    Tag 01, Sa., 05.03.17 : Delhi

    Ankunft in Delhi. Transfer zum Hotel. Übernachtung in Delhi.

    Tag 02, So., 06.03.17 : Delhi

    Später unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt mit Ihrem Reiseleiter durch Alt Delhi. Sie besuchen das imposante Rote Fort von aussen, Rajghat- Mahatma Gandhi Gedenksstaete und die gröste Moschee Indiens - Jama Moschee. Erleben Sie die kurze Rickshawfahrt vom Red Fort zum Jama Masjid. Verbringen Sie einige Zeit im Chandni Chowk Basar. In Neu-Delhi besuchen Sie das höchste Minarett Indiens bekannt als Qutub Minar, sehen Sie auch das Humayun Grabmal - der Vorläufer des weltberühmten Taj Mahal in Agra. Unterwegs sehen Sie India Gate (Denkmal für die Soldaten der indische Armee, die im Ersten Weltkrieg starben) und die Regierungs-Viertel, Verwaltungen und Presidenten Palastes.
    Übernachtung in Delhi.

    Tag 03, Mo., 07.03.17 : Delhi - Alsisar

    Morgens Weiterreise in die Region Shekhawati nach Alsisar, einem abgelegenen Dorf im Norden Rajasthans. Vor einigen Jahrhunderten lebten hier eine Reihe Marwari Kaufleute, die wunderschön bemalte und verzierte Havelis für sich errichteten. Einige davon sind noch sehr gut erhalten und Sie werden immer wieder überrascht von Kleinoden, die man in dieser kärglichen und entlegenen Gegend nicht vermuten würde. Sie checken ein im Alsisar Mahal, einer sehr schön hergerichteten alten Kaufmannspalast. Nachmittag Ausflug nach Mandawa.
    Besichtigungen in Mandawa mit den alten Kaufmannshäusern, die großzügig mit Fresken und Malereien geschmückt sind. Hier am Schnittpunkt der großen Handelsrouten entwickelte sich eine Kaufmannskultur, die über Jahrhunderte die Kontrolle des Handels innehatte. Manche der Häuser sind in sehr guter Verfassung und können besucht werden, viele andere jedoch sind dem langsamen Verfall preisgegeben und man kann nur noch anhand der schwach zu sehenden Malereien erkennen, wieviel Wohlstand in dieser Stadt einmal herrschte. Abends Folklore-Vorführung und anschließend Dinner.
    Übernachtung im Alsisar Mahal.

    Tag 04, Di., 08.03.17 : Alsisar - Gajner

    Fahrt durch das ländlische Rajasthan nach Gajner. einem der bezaubernsten Orte Rajasthans. Fahrt nach Bikaner, ehemaliger Handelsplatz zwischen Afrika, West-Asien und Fernost-Asien. Auch Bikaner hat den Schritt in die Moderne getan, schon vor mehr als hundert Jahren. Damals ließ Maharaja Dungar Singh das erste Elektrizitätswerk, und sein Bruder und Nachfolger Ganga Singh (reg. 1887-1943) sorgte für Bewässerungskanäle und Krankenhäuser. Heute kann man bei Bikaner die einzige Kamelzuchtfarm Indiens besuchen. Bikaner ist voller Basarzauber und reich an Havelis, den mit ziseliertem Steinschmuck ausgestatteten Stadtresidenzen der Kaufleute. Besuch des Junagarh Forts. Im wohl urtümlichsten der großen Rajasthan-Paläste gibt es einige der verblüffendsten Kunststücke rajasthanischer Innendekoration. Für den seit dem 15. Jahrhundert immer wieder veränderten Palast wurden Blattgold und Kristallglas, Spiegeleffekte, chinesische Tapeten und holländische Kacheln eingesetzt. Höhepunkte sind Karan Mahal (Audienzhalle mit Thronsitz), Chandra Mahal (Mondpalast) und Anup Mahal (Wolkenpalast) mit seinen Gemälden und Miniaturen. Ein Palastmuseum erinnert an das glanzvolle Leben der Rathore-Maharajas. Etwa 35 km südwestlich von Bikaner befindet sich ein Nationalpark, der vor allem für seine zahlreichen Vögel sowie Antilopen und Gazellen bekannt ist. Vom alten rosafarbenen Jagdschloss aus veranstaltete Maharaja Ganga Singh seine legendären Jagden in die umgebenden Wälder. Heute befindet sich hier am malerischen See der von zahlreichen Kuppeln verzierte Gajner Palace, heute ein Heritage Hotel.
    Übernachtung im Gajner Palace.

    Tag 05, Mi., 09.03.17 : Gajner - Luni

    Weiterreise nach Luni. An der Strecke Stopp und Besichtigungen in Jodhpur.
    Die "blaue Stadt" liegt an der strategisch wichtigen "Delhi-Gujarat Route". Die hier lebenden Marwaris wurden wohlhabend durch den Handel mit Opium, Kupfer, Seide, Sandelholz, Datteln und Kaffee.
    Besichtigungen in Jodhpur mit Meherangarh Fort, Palast Museum und Jaswant Thada. 35 km von Jodhpur erreicht man Luni. Hier wohnen in mehreren Dörfern die Bishnoi, eine bäuerliche Religionsgemeinschaft. Die Ortschaft Luni gewährt aufschlussreiche Einblicke in die Vergangenheit Rajasthans und bietet mit dem Fort Chanwa zudem eine angenehme Unterkunft.

    Tag 06, Do., 10.03.17 : Luni - Udaipur

    Ausflug zu den Bishnoi, die keine Bäume fällen und nicht auf Jagd gehen. Augenfällig sind daher die vielen Wildtiere und das Grün der Büsche am Rande der Wüste. Die bäuerliche Religionsgemeinschaft wurde von Jambheshwar (1451-1536) gegründet und ist nach den 29 ökologischen und spirituellen Geboten benannt, die der Guru aufstellte (Bishnoi bedeutet 29). Weiterreise nach Ranakpur auf dem Weg nach Udaipur.
    In einem außerordentlich lieblichen, noch immer dicht bewaldeten Flusstal, knapp 100 km nördlich Udaipurs, haben die Anhänger der Jainreligion im 15. Jh. in 60-jähriger Bauzeit eine der schönsten Tempelanlagen Rajasthans errichtet. Die Bauwerke gehen, wie in der Jaingemeinde üblich, auf eine Stiftung zurück, in diesem Fall eines reichen Kaufmanns und Ministers am Hofe Rana Khumbhas. Der dem ersten Furtbereiter Adinatha geweihte Haupttempel bedeckt die gewaltige Fläche von nahezu 4000 qm, getragen von 1444 Säulen. Um den zentralen Schrein mit dem viergesichtigen Marmorkultbild gruppieren sich in symmetrischer Ordnung Tanz- und Versammlungshallen in teils mehrstöckiger Anordnung sowie kleine Schreine. Ein Wald von Säulen trägt die mit komplizierten geometrischen Mustern und Figuren von Göttinnen verzierten Kuppeln. Dazwischen blickt immer wieder der Himmel durch und verleiht so dem Heiligtum durch die einzigartige Lichterführung eine Aura, der sich auch der fremde Besucher nicht zu entziehen vermag. Abends erreichen Sie Udaipur.
    Übernachtung in Udaipur.

    Tag 07, Fr., 11.03.17 : Udaipur

    Fahrt entlang des Fatehsagar Sees, der im Jahr 1754 von Maharana Fateh Singh angelegt wurde. Stadtbesichtigung in Udaipur. Besuch des Jagdish Tempel, ein Vishnuheiligtum im traditionellen Stil, das Jagat Singh I. (reg. 1628-52) hat errichten lassen. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die in Bändern um den Tempel verlaufenden Figurenfriese mit ausdrucksvollen Darstellungen von Elefanten, Tänzerinnen und Musikanten. Aus einem kleinen Schrein blickt Garuda, das Reittier Vishnus, auf den Eingang zum Heiligtum. In kleinen Nebenschreinen werden die Gottheiten Radha und Krishna verehrt, ein Tempel ist Surya, Shiva und Ganesh gewidmet. Besuch des "Sahelion-Ki-Bari", des Frauengartens mit verziertem Pool aus weißem und schwarzem Marmor. Anschließend der Höhepunkt in Udaipur - der Stadtpalast. Nur ein Teil, das Stadtpalasts ist als Museum ist für das Publikum zugänglich, ein anderer dient dem amtierenden Oberhaupt der Mewar als Residenz, ein weiterer als Luxushotel. Im Gegensatz zu vielen Palastanlagen Rajasthans fehlt hier auf den ersten Blick der wehrhafte Charakter. Die Fassade - luftig und leicht, mit ihren Balkons und Erkern zuweilen sogar verspielt mit einem Hauch von Dekadenz - lässt Jahrhunderte lange Bautätigkeit in ganz unterschiedlichen Stilen erkennen.
    Von der Altstadt her gelangt man durch das Hathi Pol (Elefantentor) und das dreibogige Tripoliator in den weiträumigen, als Terrasse angelegten Hof. Am südlichen Ende des Hofs schließt sich der ehemalige Harem an. Der nicht zugängliche Komplex war die um 1570 entstandene Urzelle des Palastes und weist mit seinen hohen, fensterlosen Mauern und vorspringenden Bastionen an der Ostseite durchaus wehrhafte Züge auf. Am Erker über dem Tor in der Palastfront (Toran Pol) leuchtet das Sonnenemblem, Zeichen edelster rajputischer Herkunft. Die Dynastie der Mewar führt ihre Abstammung auf die von Sonne und Mond abstammende Kriegerkaste der Kshatryias zurück und beansprucht daher eine Führungsposition unter den insgesamt 36 Rajputenstämmen. So trägt der Herrscher auch nicht den üblichen Ehrentitel Maharaja (großer Führer), sondern Maharana (großer Krieger), womit nicht zuletzt auf die führende Rolle der Mewar im Kampf gegen die islamische Eroberung und den hohen Blutzoll bei der Verteidigung Chittaurgarhs verwiesen wird. Das Innere des zugänglichen Teils bietet sich heute als ein verschachtelter, vierstöckiger Bau mit zahlreichen Räumen, Galerien und Innenhöfen dar. Besuch der Kristall-Galerie im Fateh Prakash Palast, einem Teil des Stadtpalast-Komplexes. Sehen Sie eine ungewöhnlich umfangreiche Ausstellung von Kristall in unzähligen verschiedenen Formen, aber auch als Tischdecke, Teppich oder Kristall-Bettgestell. Anschließend Spaziergang durch die Altstadt von Udaipur. Bootsfahrt auf dem Pichola-See. Der See mit seiner Ausdehnung von 4 x 3 km beherbergt zwei Inseln, Jag Niwas mit dem Taj Lake Palace Hotel und Jag Mandir mit ebenfalls einem kleinen Hotel, aber einem großen Garten, der für Hochzeiten und viele Veranstaltungen genutzt wird. Eine großartige Athmosphäre. Abends erleben Sie eine Kochvorführung und Sie können selbst mit Hand anlegen und mehr über die Gewürze der indischen Küche erfahren.
    Übernachtung in Udaipur.

    Tag 08, Sa., 12.03.17 : Udaipur - Jaipur

    Die Reise führt Sie heute gen Norden auf der Fernverkehrsstraße nach Jaipur. Die "rosarote" Stadt Jaipur erreichen Sie nach einer mehrstündigen Fahrt am Nachmittag. Jaipur wurde im 18. Jh. von Maharaja Jai Singh II. erbaut. Es war eine geplante Stadt nach alten Hindu-Regeln und später koloniale Hauptstadt eines vielfarbigen Staates. Die rosa Farbe gilt als Willkommensgruß und deshalb wurde die Stadt 1853 umdekoriert zu Ehren des Besuchs von Prince Albert. Zeit für eigene Aktivitäten. In Jaipur Besichtigung des Stadtpalastes mit Museum und des Observatorium Jantar Mantar. Fahrt mit der Fahrrad-Rikscha durch die Innenstadt und den Markt. Weitere Besichtigungen in der Stadt mit dem Palast der Winde u.a.
    Übernachtung in Jaipur.

    Tag 09, So., 13.03.17 : Jaipur

    Fahrt zum Hotel Diggi Palace. Erleben Sie in diesem riesigen Stadtpalast viele unterschiedliche Veranstaltungen anläßlich des Festes der Farben. An diesem Tag scheinen alle Schranken durch Kaste, Geschlecht, Alter und gesellschaftlichen Status aufgehoben. Es wird ausgelassen gefeiert und man besprengt und bestreut sich gegenseitig mit gefärbtem Wasser und gefärbtem Puder, dem Gulal. Wer den Übermut ablehnt, bestreicht sich gegenseitig zumindest dezent mit etwas Pulverfarbe. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich auch gesorgt. Rest des Tages zur freien Verfügung.
    Übernachtung in Jaipur.

    Tag 10, Mo., 14.03.17 : Jaipur - Fatehpur Sikri - Agra

    Zu Beginn geht es zu dem außerhalb von Jaipur auf einem Bergrücken liegenden Amber Fort. Elefantenritt über die Serpentinen hinauf zur Burg. Erkundung der zum Teil bis zu 9 Stockwerken hohen Festung. Mit dem Jeep geht es zurück zum Ausgangspunkt. Dann reisen Sie weiter zunächst nach Fatehpur Sikri. Besichtigungen der alten Königsstadt Fatehpur Sikri, der ehemaligen Hauptstadt unter dem Herrscher Akbar ab 1569. Die riesige Anlage wurde wegen Wassermangel als Hauptstadt aufgegeben. Am Nachmittag erreichen Sie Agra.
    Übernachtung in Agra.

    Tag 11, Di., 15.03.17 : Agra

    In Agra Besuch des Roten Fort, ein rotes Sandsteingebäude am Ufer des Jamuna Flusses. Drei erfolgreiche Moghul-Herrscher Akbar, Jehangir und Shah Jahan errichteten dieses Ensemble mit Hindu und Moslem Architekturelementen. Anshließend Besuch des Taj Mahal, das Wahrzeichen ganz Indiens, erbaut von Shah Jahan für seine geliebte Frau Mumtaz. 20.000 Handwerker aus Persien, der Türkei, Frankreich und Italien schufen in 17 Jahren diese "Liebespoesie aus Marmor".
    Übernachtung in Agra.

    Tag 12, Mi., 16.03.17 : Agra - Delhi

    Morgens Rückreise nach Delhi. Am frühen Abend Abschiedsdinner in einem örtlichen Restaurant. Transfer zum Flughafen rechtzeitig zum Abflug kurz vor oder nach Mitternacht.


    Termin:

    05.03. - 16.03.17

   

 



Anzahl Personen

2

EZ-Zuschlag

05.03. - 16.03.17
919
335


Busrundreise, alle Preise in Euro pro Person im Doppelzimmer, ab/bis Delhi, gültig für den Termin am 05.03. - 16.03.2017.

Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in den angegebenen Hotels für 11 Übernachtungen
  • Verpflegung: Halbpension
  • Alle Transfers im klimatisierten Reisebus
  • Deutschsprachige örtliche Reiseleitung
  • Alle Eintrittsgelder
  • Begrüßung am Flughafen bei Ankunft
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Visagebühren
  • Ausgaben persönlicher Natur, Trinkgelder
  • Weitere Mahlzeiten
  • Trinkgelder
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Radisson Blu Paschim Vihar
Alsisar Mahal
Gajner Palace
Fort Chanwa
The Castle Mewar
Ramada
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