Tag 01 : Danang
- Hoi An
Transfer
Besuch des Cham Museums
CHAM MUSEUM: hier befindet sich die vielleicht beste Sammlung von Chamkunst
weltweit. Mehr als 300 Kunstgegenstände werden ausgestellt, viele
stammen aus dem 4.Jahrhundert. In wunderschönen Skulpturen spiegeln
sich die 1000 Jahre Chamgeschichte wieder.
Fahrt von Danang nach Hoi An
Fahrt Richtung Süden vorbei an den Marmorbergen und durch kleine
Ortschaften.
Besichtigungen in Hoi An
Hoi An ist eine malerische Stadt südlich von Da Nang am Fluss Thu
Bon gelegen. Den westlichen Kaufleuten war die Stadt während des
17., 18. und 19. Jahrhunderts unter dem Namen Faifo als einer der führenden
internationalen Häfen Südostasiens bekannt. Am besten lassen
sich einige der nachfolgenden Sehenswürdigkeiten Hoi Ans zu Fuss
und/oder mit der Fahrradrikscha besichtigen.
QUANG CONG TEMPEL: dieser chinesische Tempel wurde 1653 erbaut und ist
Quang Cong gewidmet, dessen teilweise vergoldete Statue sich im zentralen
Altar an der Rückseite des Heiligtums befindet. Steinplatten an
den Wänden verzeichnen die Namen derer, die zum Bau und zur Restaurierung
des Tempels beigetragen haben.
PHUOC KIEN PAGODE: chinesische Pagode aus dem Jahre 1690, die 1900 restauriert
und vergrößert wurde. Sie ist typisch für die chinesischen
Clans, die sich in der Gegend von Hoi An ansiedelten. Der Tempel ist
Thien Hau Thanh Mau gewidmet (Göttin des Meeres und Patronin der
Seefahrer und Fischer).
JAPANISCHE ÜBERDACHTE BRÜCKE: 1593 wurde hier die erste Brücke
konstruiert. Sie wurde von der japanischen Gemeinde in Hoi An erbaut,
um ihr Viertel mit dem der Chinesen auf der anderen Seite des Flusses
zu verbinden. Die Brücke ist überdacht, so dass sie auch Schutz
vor Regen und Sonne bot.
KAPELLE DER FAMILIE TRAN: der Andachtsraum für die Ahnen wurde
etwa vor 200 Jahren von Spenden der Familienmitglieder erbaut. Die Tranfamilie
stammt ursprünglich aus China und wanderte um 1700 nach Vietnam
ein. Die Architektur des Gebäudes ist beeinFlusst von chinesischen
und japanischen Stilrichtungen.
SA HUYNH MUSEUM: nahe der Japanischen Brücke gelegen, sind hier
Stücke aus der frühesten Geschichte Hoi Ans ausgestellt.
PHUNG HUNG HAUS: seit acht Generationen bewohnt die Familie dieses Haus,
das eine Kombination aus vietnamesischen, japanischen und chinesischen
Stilelementen ist.
QUANG DONG PAGODE: diese Pagode ist Thien Hau gewidmet und sie ist offen
für alle chinesischen Kauf- und Seeleute. Es ist ein kleiner Tempel
im chinesischen Stil mit einem Torsturz, einem steinernen Hof und Tierstatuen.
LATERNEN WORKSHOP: Besuch eines Laternen Workshop in Hoi An. Das Grundgeruest
der Laternen wird in Fabrikarbeit vorgefertigt und dann per Handarbeit
mit einem Seidenlampenschirm versehen. Dieses Handwerk wir von den Einheimischen
ausgefuehrt und die Kunden koennen diese dabei beobachten.
Übernachtung in Hoi An.
Tag 02 : Hoi An
Ausflug nach My Son mit Bootsfahrt auf
dem Thu Bon Fluss
MY SON: wird als Champas Gegenstück zu Angkor und Bagan bezeichnet,
der großen Städte Südost-Asiens mit Ihrem Indischen
Einfluss. Die Monumente befinden sich in einem tiefen Tal von Hügeln
und großen Bergen umgeben.
Anschließend fahren Sie auf dem Thu Bon Fluss und genießen
die noch ursprüngliche Landschaft und machen einen Besuch in den
Handwerksdörfern für Tonarbeit und Holzschnitzerei, bevor
Sie in den Hafen von Hoi An einlaufen.
Übernachtung in Hoi An.
Tag 03 : Hoi An - Hue
Fahrt von Hoi An nach Hue
Fahrt von Hoi An über malerische Gebirgsstrassen, die einen spektakulären
Blick auf die Küste bieten. Auf halber Strecke zwischen Danang
und Hue liegt der spektakuläre HAI VAN Pass, die hoch liegende
Klimascheide zwischen Nord- und Südvietnam. Es geht weiter Richtung
Süden, auf der Strecke passieren Sie LANG CO, einen schönen
Strand in Form einer Landzunge, die zwischen einer kristallklaren Lagune
und dem südchinesischen Meer liegt, und die grosse Küstenstadt
DANANG, bevor Sie in Hue ankommen.
Besuchen des An Hien Gartens
Besuch der alten Kaiserstadt
KAISERSTADT: die Stadt innerhalb der Festung wurde im frühen 19.
Jhd. errichtet und der Verbotenen Stadt in Peking nachempfunden. Zahllose
Paläste und Tempel befinden sich ebenso wie Türme, eine Bücherei
und ein Museum in diesen Mauern.
NGO MON TOR: dies ist der Haupteingang zur Kaiserstadt und befindet
sich gegenüber des Flaggenturmes. Der mittlere Weg durch die gelben
Tore war einzig dem Kaiser vorbehalten, ebenso wie die Brücke über
den Lotos-Teich.
THAI HOA PALAST: er wurde 1803 errichtet und 1833 an seinen jetzigen
Platz versetzt. Der Thai Hoa Palast ist eine geräumige Halle mit
einem auf 80 geschnitzten und rot lackierten Säulen ruhendem Dach.
HALLEN DER MANDARINE: in diesen Gebäuden bereiteten sich die Mandarine
auf die höfischen Zeremonien vor, die in der 1977 restaurierten
Can Chanh Empfangshalle stattfanden.
NEUN DYNASTISCHE URNEN: die Bronzeurnen wurden zwischen 1835 und 1837
in Auftrag gegeben und gegossen. Feine traditionelle Ziselierungen schmücken
die Seiten der Urnen und jede ist einem anderen Nguyen-Monarchen gewidmet.
VERBOTENE PURPURNE STADT: sie war dem Kaiser und seiner Familie persönlich
vorbehalten. Einzig Eunuchen durften als Diener die Stadt betreten,
da sie den königlichen Konkubinen nicht gefährlich werden
konnten. **heute nur noch Ruinen**
Besuch des Dong Ba Marktes
DONG BA MARKT: lokaler Markt nahe der alten Kaiserstadt
Übernachtung in Hue.
Tag 04 : Hue
Besuch der Thien Mu Pagode und dem Kaisergrab
von Minh Mang mit Bootsfahrt
THIEN MU PAGODE: knapp außerhalb Hue's am Ufer des ParfümFlusses
gelegen war dies eine Brutstätte der Anti-Regierungsproteste während
der frühen 60iger Jahre des letzten Jahrhunderts. Hinter dem Hauptheiligtum
der Pagode steht heute noch der Austin, der den Mönch Thich Quang
Duc zu der Stelle brachte, an der er sich 1963 selbst verbrannte.
MINH MANG: dieser Gebäudekomplex wurde 1840 König Minh Mang
errichtet und ist bekannt für seine großartige Architektur,
die militärischen Statuen und die kunstvoll gearbeiteten Dekorationen.
Besichtigung in Hue
Hue war für mehr als 140 Jahre die Hauptstadt Vietnams. Alte Tempel,
kaiserliche Bauten und Gebäude im französischen Stil zeugen
von dieser Zeit. Die Stadt besteht seit dem 17. Jhd..
Besichtigung der Kaisergräber des Tu Duc und Khai Dinh
GRAB DES TU DUC: Kaiser Tu Duc, der Hue vor mehr als einhundert Jahren
regierte ließ sein Grabmal noch zu Lebzeiten errichten und benutzte
es unter anderem zur Meditation und für Theateraufführungen.
Die verschiedenen Gebäude befinden sich in einer ruhigen Lage inmitten
von bewaldeten Hügeln und Seen. Das Grab wurde zwischen 1864 und
1867 erbaut. Tu Duc war der am längsten regierende Kaiser mit einem
sehr luxuriösen Lebensstil.
KHAI DINH: Dies war das letzte Grabmal der Nguyen-Dynastie und wurde
zwischen 1920 und 1931 gebaut. Seine Lage an den Hängen des Chau
E-Berges im Dorf Chau Chau ist herrlich. Die lange Treppenfront zum
Grabmal ist von Drachen gesäumt und Deckengemälde und Keramikfresken
sind zu sehen.
Übernachtung in Hue.
Tag 05 : Hue
Transfer