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Kleiner Reiseführer


Die wichtigsten Reiseziele in Bhutan

Paro

Das mystische, traumhafte Königreich wird sichtbar, wenn das Flugzeug BAE-146 der Fluggesellschaft Druk-Air in riesigen Bögen durch die Luft fliegt und langsam im Landeanflug auf den Flughafen Paro zusteuert. Befindet man sich erst einmal am Boden, so kann man vollstes Verständnis für die Flugzeugbesatzung und deren Geschick aufbringen. Es offenbart sich ringsum ein ehrfurchtgebietendes Landschaftsbild vor den Bergen des Himalaja.

Ein Beamter der Touristikbehörde, die jetzt außer Kraft gesetzt ist, äußerte sich zu diesem Tal einmal in poetischer Weise: "Falls es irgendwo einen Ort geben sollte, an dem die Natur und die Menschheit sich beratschlagten, ihr liebstes Ebenbild zu schaffen, so kann dies nur das Paro-Tal sein. Im Norden herrscht der Berg Jhomolhari (der Berg der Gottheit Jhomo) in geheiligtem Ruhm. Der Gletscherfluß stürzt sich zusammen mit dem Wasser seiner fünf Schwestergipfeln hinab in tiefe Schluchten. Er wird schließlich zum Paro Fluß, der die Reisfelder, die Apfel- und Pfirsichplantagen seines eigenen Tales mit Wasser versorgt." Das Paro-Tal ist eines der bewohntesten Gebiete des ganzen Landes. Hotels und Touristenattraktionen finden sich im Paro-Tal, weil es in unmittelbarer Nähe zum Flughafen liegt. Das Hotel Olathang befindet sich im südlichen Teil des Tales, im Herzen eines Kiefernwaldes. Das Druk-Hotel und das Paro-Hotel haben näher an der Stadt Paro eröffnet.

Das Paro-Tal beinhaltet einen Reichtum an Attraktionen und man braucht einige Tage, um es gründlich zu erkunden. Über Paro zu wachen und die weltlichen, sowie die religiösen Aufgaben wahrzunehmen, dies ist die Angelegenheit des Rinpung Dzong. Im Jahre 1646 ließ Shabdrung Ngawang Namgyal, der erste religiöse und weltliche Herrscher Bhutans, die Dzong Häuser als Mönchsklöster, das Amt des Dzongda (höchster Verwaltungsbeamter) und des Thrimpon (Richter) im Paro Gebiet, einrichten. Hinter Rinpung Dzong, höher am Hang gelegen, befindet sich das schloßförmige Ta Dzong. Einst erbaut als Wachtturm um Ringpung Dzong während den Talkämpfen im 17. Jahrhundert, so beherbergt das Ta Dzong heute das Erbe des Nationalmuseums seit 1967. Die runde Form des Museums weitet die reichhaltige Ausstellung auf mehrere Stockwerke aus.

Aus der Sicht eines Buddhisten stellt Paro den ersten Aufenthalt von Guru Rimpoche dar, der seinen Kreuzzug von Tibet nach Bhutan vor über 1000 Jahren bewältigte. Es wird berichtet, daß Guru Rimpoche auf dem Rücken einer Tigerin in Paro ankam und daß er in einem Kloster, das ganze Paro-Tal überschauend, meditierte. Das Kloster ist ein wahres Heiligtum für bhutanesische Pilger. Sie reisen durch das ganze Land, nur um in diesem Tempel zu beten. Normalerweise dürfen Touristen den Tempel nicht besuchen, aber sie können den Berg erklimmen, um eine atemberaubende Aussicht über die Heimat des Tigers zu bekommen. Von der Straße geht ein Wanderweg aus, für den Aufstieg benötigt ein geübter Wanderer drei Stunden und für den Abstieg ungefähr die Hälfte dieser Zeit. Am Aussichtspunkt bietet ein Café hausgemachten Tee und Süßigkeiten an. Für diejenigen, denen es nicht möglich ist, auf den Berg zu steigen (es ist ein harter Weg, auch wenn man sich akklimatisiert hat) bieten örtliche Reiseveranstalter Ponys an, mit denen man innerhalb einiger Stunden bequem den Gipfel erreicht. Achtzehn Kilometer von Paro entfernt findet man an der südlichen Seite des Tals die abgebrannten Ruinen des Drugyel Dzong (die siegreiche Festung). Die Bhutaner wehrten im 17. Jahrhunderts mittels dieses Klosters einige Einmarschierungsversuche der Tibeter ab.


Bhutan                                               Bhutan

Thimphu

Thimphu ist womöglich die ungewöhnlichste Hauptstadt der Welt, sehr geschäftstüchtig am Flußufer und hinaufreichend bis in die Hänge des eigenen Tals. Eine königliche Stadt, denn Thimphu ist das Zuhause der verehrten Königsfamilie und der Sitz ausländischer Entwicklungshilfe und Projekte.

Am Flußufer liegt Tashichho Dzong, die Hauptverwaltung, die auch den Thronsaal Seiner Majestät König von Bhutan umfaßt. Die Versammlungshalle ist in einem modernen Gebäude auf der anderen Seite des Flusses, gegenüber des Dzong, untergebracht. Während der warmen Sommermonate bezieht der Mönchsorden, geführt von Seiner Heiligkeit Je Khenpo, den Dzong. Den Besuchern ist es absolut verboten, das Regierungsgebäude während einer andauernden Sitzung zu betreten.

In der Nähe des Dzong ist der einzige Golfplatz Bhutans, ein malerischer 9-Löcher-Platz. Die Thangka Kunstschule im Herzen Thimphus ist ebenfalls einen Besuch wert. Die Sonnenstrahlen scheinen durch die Glasscheiben und werfen lange Schatten auf die hölzernen Latten. Lernende Mönche in burgundfarbenen Roben sitzen stundenlang im Klassenraum und lernen von einem Älteren, in einer safrangelben Robe. Bhutans Staatsbibliothek befindet sich nahe der Kunstschule und ist einen Besuch wert. Dort befinden sich einige der ältesten Aufzeichnungen bhutanesischer Geschichte und Religion.

Ein wunderbarer Tagesausflug von Thimphu ist ein Besuch in den Klöstern Cheri und Tango im Norden der Stadt. Man kann sie auch über die Straße erreichen, aber viele Einwohner Thimphus nehmen die Klöster zum Anlaß, dorthin einen Tagesausflug zu Fuß zu machen.

Thimphus Charme ist nicht nur verwurzelt in seiner Vielzahl von Galerien, Museen oder historischen Orten. Die Besucher sollten auch an der Hauptstraße entlanggehen und in die Geschäfte hineingehen, die im traditionellen Stil gestaltet sind. Die berühmten Briefmarkensammlungen Bhutans kann man im Postamt der Hauptstadt bewundern und dort auch erwerben. Jeden Samstag und Sonntag versammelt sich die spärliche Bevölkerung Thimphus und viele Bewohner der Täler am Flußufer, wo der Markt gehalten wird. Die angrenzenden Felder sind am Wochenende für Basketballspieler und Bogenschießer reserviert. Die letzteren sind ein herrlicher Blickfang, falls sie in voller Montur angezogen sind. Fünf Meilen von Thimphu entfernt steht Simtokha Dzong aus dem 17. Jahrhundert auf einem hohen Grat. Erbaut im Jahre 1627 beherbergt der älteste Dzong des Landes die Schule für buddhistische Lehren. Die Straße in Richtung Dorchula Paß und nach Ost-Bhutan schlängelt sich von Simtokha Dzong den Berg hinauf.


Bhutan                                    Briefmarke

Punakha

Die Straße schlängelt sich von Simtokha Dzong hinauf und führt 20 Kilometer lang durch einen Kiefernwald und kleine Dörfer um sich dann wundersam auf dem Nordkamm der Berge zu öffnen. Das Panorama über die Gipfel des Himalaja, das sich am Dorchula Paß in 10500 Fuß eröffnet, ist eines der aufsehenerregendsten in ganz Bhutan.

Punakha ist ungefähr zwei Stunden Fahrt mit dem Auto von Dorchula im Tal entfernt. Punakha Dzong regiert eine geringe Einwohnerzahl und ist das Zuhause des Mönchsordens und Je Kenphos während der milderen Wintermonate. Ein gemäßigtes Klima und die natürliche Entwässerung der Phochu (männlich) und Mochu (weiblich) Flüsse, lassen das fruchtbare Punakha-Tal reichlich Früchte hervorbringen. Punakha diente als Hauptstadt von Bhutan bis 1955. Punakha Dzong war strategisch günstig an einer Mündung zweier Flüsse im 17. Jahrhundert vom ersten Shabdrung erbaut worden, um das religiöse und regierende Zentrum zu sein. Trotz vier katastrophaler Feuer und einem verheerenden Erdbeben, das viele historische Dokumente zerstörte, beherbergt Punakha Dzong heilige Tempel. Darunter ist auch jener Tempel, in dem der einbalsamierte Leichnam des Shabdrung Ngawang Namgyal liegt. Der Dzong wurde vom amtierenden König vollständig wiederhergestellt. Im Jahre 1993 wurde der größte Thongdrel Seiner Majestät König Jigme Singye Wangchuck und Je Khenpo in einer dreitägigen Weihe gewidmet, das den Adel Bhutans zusammenbrachte. Dieser Thongdrel ist eine religiöse Stickerei bestehend aus Seide und Brokat mit selbst zusammengestellten Mustern.


Punakha                                      Moenche

Wangduephodrang

Wangduephodrang ist die letzte Stadt auf der zentralen Autobahn, bevor Zentral-Bhutan beginnt. Die Stadt gleicht eher einem großen Dorf mit einigen gut ausstaffierten Geschäften.

Ein Hotel mit Grundausstattung befindet sich hinter dem Marktplatz Wangduephodrangs. Das schönste Charakteristikum Wangduephodrangs ist, auf dem Hügel zu sitzen und einen Ausblick auf die Flußmündung zu haben. Im 17. Jahrhundert spielte Wangduephodrang eine entscheidende Rolle bei der Vereinigung von West-, Zentral- und Südbhutan. Im Süden der Straße und im Osten von Wangduephodrang, weilt Gantey Gompa, ein altes Kloster, dessen Wurzeln bis ins 17. Jahrhundert zurückreichen. Das Gompa ähnelt im Stil vielen Tempeln, die man in bhutanesischen Dzongs gefunden hat und seine Lage ist wirklich bemerkenswert. Nach einer anstrengenden Fahrt südwärts durch die Berge führt die Straße von der Landstraße ab über einen engen Weg zu herrlichen goldenen Maisfeldern und Jaks. Ein paar Kilometer hinter Gompa, am Fuß des Tals, liegt das Dorf Phobjika. Dies ist im Winter das Heim von Kranichen, die aus den öden Tiefebenen des Nordens in mildere und angenehmere Gegenden fliegen. Das Kloster steht während der Wintermonate leer, da sich der Mönchsorden tiefer in das Tal zurückzieht.
 
 

Tongsa

Mitten in Bhutan, vier Autostunden von Wangduephodrang entfernt, liegt Tongsa. Allen Reisenden, die den anstrengenden Weg, darunter 14 Kilometer durch das faszinierende Tongsa-Tal, auf sich nehmen, bietet die Stadt eine wohlverdiente Belohnung; so gibt bereits 14 km vor Tongsa ein Aussichtspunkt einen willkommenen Ausblick über den Dzong und die Stadt. Der Dzong, ein religiöses und kulturelles Zentrum, überragt Tongsa; sein Glanz lässt jedoch alle anderen Gebäude verblassen.

Tongsa ist der Stammsitz der Königlichen Familie. Sowohl S.M. König Ugyen Wangchuck, der zum ersten Erbmonarch gewählte "Penelop" von Tongsa, als auch sein Nachfolger, König Jigme Wangchuck, regierten vom alten Dzong in Tongsa aus das Land. Normalerweise trägt der Kronprinz von Bhutan den Titel des "Penelop"-Priors von Tongsa; der jetzige König wurde 1972, kurz bevor er die Thronfolge antrat, zum "Penelop" ernannt.

Seine Lage in einem relativ unzulänglichen Tal machte den Dzong zu einer uneinnehmbaren Festung. Der Dzong, ein wahres Labyrinth von Tempeln, Gängen und Gebäuden der Ortsverwaltung, erstreckt sich in mehreren Ebenen an einer Felswand und ist somit ein weithin sichtbares Zeichen seiner starken Verteidigungsposition, die auch durch den höhergelegenen Wachtturm "Ta Dzong" unterstrichen wird.

Mitte des 17. Jahrhunderts ließ Shabdrung Ngawang Namgyal anstelle eines älteren Tempels den Dzong errichten, denn er hatte die strategische Bedeutung Tongsas im langen, letzdendlich aber erfolgreichen Kampf um die Einigung Bhutans erkannt. Tongsa ist eine der reizvollsten bhutanesischen Städte. Tongsas Ansicht wird von den traditionellen Holzgebäuden geprägt. Einige Hotels bieten reichliche Übernachtungsmöglichkeiten und Verpflegung. Hier lassen sich auch recht günstig traditionelle tibetanische Stoffe erstehen, zu besseren Preisen als in Thiumphu.


Dzong                                             Prozession

Bumthang

Viele Haarnadelkurven und der Yutongla-Paß trennen das Tongsa-Tal und das Tal von Bumthang. Der Weg über den Paß birgt atemberaubende Aussichten.

Bumthangs bezaubernde Einzigartigkeit hebt es unter anderen Regionen besonders hervor. In diesem sehr spirituellen, vier Täler umfassenden Landesteil sind religiöse Legenden tief verwurzelt. In den umliegenden Gebirgszügen finden sich neben dem Dzong von Jakar vier weitere Tempelanlagen, die schon in den Erzählungen und Sagen von Padma Sambhava eine Rolle spielen. Hier liegen auch die heiligen Klöster Jampa und Kurje, das eine wichtige Reliquie, die Überreste des Guru Rimpoche, beherbergt. Darüberhinaus ist Bumthang die Heimat des bedeutenden buddhistischen Lehrmeisters Pema Lingpa zu dessen Nachkommen sich die heutige Königsfamilie zählt.

JAKAR ist die größte Stadt zwischen Thiumphu im Westen und Tashigang im Osten des Landes. Jakar ist insbesondere für seinen Honig, Käse, seiner Äpfel und Aprikosen wegen bekannt. Fruchtbares Land wurde mit schweizer und deutscher Hilfe zur Keimzelle eines in den letzten Jahren immensen Wirtschaftswachstums; zahlreiche neue Häuser zeugen von steigendem Wohlstand. Das sanft ansteigende Tal bietet Besuchern die Gelegenheit, auf Wanderungen mittelalterliche Tempel zu besuchen und sich einen Eindruck des Lebens der einfachen Landbevölkerung zu verschaffen. Das Ura-Tal ist das östlichste Tal vor dem Thumsingla-Pass; das Dorf Ura besitzt einen uralten kleinen Dzong; kopfsteinbepflasterte Sträßchen geben dem Ort einen mittelalterlichen Zug. Hier trifft man gelegentlich noch alte Einwohner mit dem traditionellen Schafsfell, das ihnen auch als Schlafstatt dient, auf dem Rücken. Ura ist der letzte Ort vor dem Anstieg zum Thumsingla-Paß.


Taksing                                   Bhutan

Mongar

Wie das noch weiter östlich gelegene Tashigang liegt auch Mongar nicht direkt am Fluß, sondern auf einer Anhöhe über dem Talgrund. Terrasse und Liegewiese des Hotels bieten den Touristen eine wohlverdiente Ruhemöglichkeit in der kleinen Stadt. Neben einigen hübschen Geschäften lohnt sich der Besuch der Schule oberhalb des Dzong, einem vortrefflichen Aussichtspunkt. Der Dzong selbst, gemessen an vergleichbaren Tempelanlagen ein Bauwerk jüngeren Datums, wurde vom dritten König Jigme Dorji Wangchuck in Auftrag gegeben. Um die Jahrtausendwende wird das bis dahin fertiggestellte "Kundun", ein 60-Megawatt Wasserkraftwerksprojekt das Gesicht des Mongar-Gebietes nachhaltig verändern und der Industrieentwicklung neuen Anschub geben.
 
 

Tashigang

Die Straße von Mongar windet sich über acht Kilometer in gewaltigen Serpentinen bei Yadi bis ins Tal hinunter. Tashigang markiert den Endpunkt der 57 Kilometer langen Fahrt von Thiumphu. Die hoch auf einer Bergkuppe gelegene Stadt ist wahrscheinlich einer der geschäftigsten Orte in Bhutan; ihre Bedeutung für den Handel erklärt sich aus der Nähe zu Samdrup Jongkar im Süden. Die Bewohner der umliegenden Berge kommen häufig nach Tashigang um ihre bemerkenswerten Kunstwerke und bunten Stoffe aus ihrer eigenen traditionellen Herstellung anzubieten.

Auf einem Felsen über der Stadt liegt der Dzong aus dem 17. Jahrhundert. Wunderschöne Ausblicke öffnen sich vom Hof des Dzong aus; hier wird deutlich, warum dieser Dzong lange als uneinnehmbar galt. Bevor das neuere Kloster Tashiyangtse entstand, befand sich in Tashigang das Geistliche- und Verwaltungszentrum der Gegend.
 
 

Tashiyangtse

Einige Kilometer nördlich von Tashigang befindet sich Tashiyangtse. Der Dzong liegt eine halbe Stunde zu Fuß von der Straße entfernt und wird lediglich im Sommer von Mönchen bewohnt. Die eigentliche Stadt hat sich um den Chorten Koren, einen von zwei Tempeln im nepalesischen Stil, entwickelt. Hier soll, der Überlieferung zufolge, Guru Rimpoche eine Vision von der Entstehung eines Chorten und Tempel gehabt haben.
 

 

Der Südosten und Südwesten Bhutans

Seit dem Bau der Straße von Tashigang nach Samdrup Jongkhar in den frühen 60ger Jahren ist der Osten sehr viel leichter zugänglich und nach Indien hin offen. Es ist heute möglich, von Samdrup Jongkhar nach Phuentsholing durch Assam und West-Bengalen in Indien zu gelangen. Touristisch bietet die Gegend wenig, Samdrup Jongkar hat jedoch die Funktion eines "Tor" nach Indien. Von Tashigang gelangt man zuerst nach Pengatshel, einer neuen autonomen Region mit eigenem Dzong, danach fällt die Straße steil ab durch dicken Urwald bis hinunter nach Samdrup Jongkhar. Diese Stadt ist nun lediglich Wartestation mit einigen netten Hotels, sofern die Grenze einmal geschlossen sein sollte. Phuentsholing im Süden ist eine geschäftige Grenzstadt; eine weitere Möglichkeit, Bhutan nach Indien zu verlassen.


Bhutan                                      Bhutan

Ost-Bhutan

Die Fahrt über den Thumsingla-Pass ist eines der faszinierendsten Erlebnisse auf der Reise durch Bhutan. Die Straße führt durch rauhe Hochgebirgswälder bis hinunter in blühende Himalayatäler sowie malerische Schluchten mit schäumenden Wasserfällen. Bei gutem oder zumindest einigermaßen klarem Wetter reicht die Sicht bis hinauf zu den höchsten Gipfeln des Himalaya; die Gegend bietet sich deshalb besonders für Bergwanderungen an. Hier im Osten herrscht eine andere Sprache vor als im Westen; die Bevölkerungsdichte ist in dem mitunter schwer zugänglichen Landesteil jedoch sehr dünn.
 


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