Myanmar Komplett, 20 Tage - englischsprachig geführte Individualreise mit täglicher Abreise

Yangon - Pindaya - Inle Lake - Mandalay - Bagan - Kyaikhtiyo - Mawlamyine


    Tag 01 : Yangon

    Ankunft in Yangon, der Hauptstadt von Myanmar. Begrüßung durch unseren Partner vor Ort. Transfer in die Stadt. Rest des Tages zur freien Verfügung. Übernachtung in Yangon.

    Tag 02 : Yangon

    Ganztags Besichtigungen in Yangon.
    Yangon liegt in einem sehr fruchtbaren Delta im Süden Myanmars am Yangon Fluss. Die Stadt zeichnet sich durch schattige Boulevards und hoch über den Bäumen schimmernde Stupas aus. Nachdem die Briten die Herrschaft über das obere Myanmar übernommen hatten und Mandalays kurze Periode als Hauptstadt des letzten burmesischen Königreiches vorüber war, wurde Yangon 1885 zur Hauptstadt erkoren.
    Beginnen Sie den Tag im Herzen Yangons, das eine interessante Auswahl an Denkmälern und Kolonialgebäuden bietet. Unter anderem können Sie das Unabhängigkeitsdenkmal, das Gerichtsgebäude, das Rathaus und die Sule Pagode sehen. Besuchen Sie danach das Nationalmuseum (geschlossen am Montag und Feiertagen), um einen Einblick in die Geschichte Myanmars zu erhalten. Sehen Sie dort den acht Meter hohen Sihasana Lion Thron, der vom letzten burmesischen König benutzt wurde und andere faszinierende Artefakten der burmesischen Geschichte und Kultur. Geniessen Sie eine Pause auf dem Bagyoke (Scott) Markt, einem wunderschönen, überdachtem Markt auf dem man Handwerkskunst aus ganz Myanmar, sowie Edelsteine, Stoffe und vieles mehr findet. (Der Markt ist Montags und an Feiertagen geschlossen).
    Am Nachmittag besichtigen Sie weitere bekannte Pagoden , unter anderem die Botataung Pagode, die nach den 1000 Militärführern, welche die Reliquien des Buddhas aus Indien vor mehr als 2000 Jahren begleitet haben, benannt ist. Besuchen Sie die Chaukhtatgyi Pagode, der liegende Buddha in Yangoon welcher fast so gross ist wie die riesige Figur des Shwethalyaung Buddhas in Bago. Er ist unter einem großen metallernen Dach in Shwengondaing Lan und auf der Kurzstrecke jenseits von Shwedagon Paya untergebracht. Abschliessend gehen Sie zur Shwedagon Pagode, dem Höhepunkt jeder Besichtigungstour in Yangon. Diese Pagode, die sich über der Stadt erhebt und gebaut wurde um acht Haare Buddhas aufzubewahren, ist der heiligste Ort des Landes. Die Shwedagon Pagode und ihre umgebenden Schreine sind am schönsten während des Sonnenuntergangs, da die goldene Stupa die verschiedenen Farben der Abenddämmerung reflektiert. Übernachtung in Yangon.

    Tag 03 : Yangon - Heho - Pindaya

    Transfer zum Flughafen. Flug von Yangon nach Heho. Von dort Weiterreise in die Berge nach Pindaya. Fahrt nach Westen auf dem Highway 4, dann weiter nach Norden bei Aungban auf dem Highway 41 über Pwehla. Die Pindaya Höhlen liegen in einem Kalksteinberghang über dem Natthamikan See. Im Inneren befinden sich mehr als 8.000 Buddha Figuren aus Alabaster, Teak, Marmor, Backstein, Lack und Zement und sie sind so angeordnet, dass sie sich wie ein Labyrinth durch die zahlreichen Kammern der Höhle ziehen. Unterhalb des Bergkammes nahe der Pindaya Höhlen befindet sich die Shwe U Min Paya, eine faszinierende Zusammenballung von Stupas in unterschiedlicher Grösse und Form. Bei Vollmond am Tabaung (Februar/März) veranstaltet Pindaya ein farbenprächtiges Pagodenfestival beim Shwe U Min. Übernachtung in Pindaya.

    Tag 04 : Pindaya - Inle Lake

    Fahrt von Pindaya zum Inle See. Der Inle See, im Shan Staat gelegen, ist ein stilles Gewässer bedeckt mit schwimmenden Vegetationsinseln und Kanus voller geschäftiger Fischer. Hohe Berge säumen den See auf beiden Seiten und am Ufer und auf den Inseln im See befinden sich 17 Dörfer auf Stelzen, in denen hauptsächlich Intha leben. Genießen Sie die spektakuläre Umgebung und beobachten Sie die Fischermänner, die sich mit ihrer einzigartigen "Bein-Ruder" Technik auf dem See fortbewegen. Besuchen Sie einen Markt und ein Intha Dorf am See. Das Besichtigungsprogramm enthält ebenfalls einen Besuch bei der Phaung Daw Oo Pagode, Inn Paw Khon Dorfes (Seidenweberei) und der Nga Phe Kyaung Kloster. Übernachtung in Inle Lake.

    Tag 05 : Inle Lake

    Ausflug mit dem Boot auf dem Inle See nach Indein und zum Sae Ma Dorf. Die Bootsfahrt führt Sie zum Westufer des Sees. Dort ersteigen Sie eine Treppe und gehen ca. 10 Minuten zu Fuß weiter, um die verborgene Indein-Tempelanlage zu besuchen. Diese am Ufer gelegene Anlage besteht aus Hunderten von kleinen Stupas, die von Moos und Kraut überwuchert wurden. Danach gehen Sie von Indein zum Sae Ma Dorf. Der Weg dauert 45 Minuten und führt an Reisfeldern vorbei. Im Dorf angekommen erkunden Sie das einfache Dorfleben. Am Nachmittag treffen Sie die Dorfbewohner auf dem See und fahren zu einem Kloster, wo Sie das Alltagsleben im Kloster kennenlernen können. Übernachtung in Inle Lake.

    Tag 06 : Inle Lake

    Ausflug mit dem Boot und mit dem Fahrzeug nach Kakku. Ausflug mit dem Boot über den Inle See zu einem kleinen Dorf am Ostufer. Weiterfahrt mit dem Fahrzeug in die Berge durch schöne Landschaften und mit Stopps an Pa O Dörfern auf dem Weg. Kakku: Diese wundervolle Sammlung von über 2000 Buddhistischen Stupas aus dem 12ten und 13ten Jahrhundert befindet sich auf einem Platz von nur einem Quadratkilometer. Viele Buddha Statuen liegen auch zerstreut in und um die Ruinen herum. Übernachtung in Inle Lake.

    Tag 07 : Inle Lake - Heho - Mandalay

    Transfer mit dem Boot zum Anlegepier. Fahrt vom Inle See nach Heho. Flug von Heho nach Mandalay. Fahrt zum Hotel in Mandalay. Nachmittag zur freien Verfügung Übernachtung in Mandalay.

    Tag 08 : Mandalay

    Ganztags Besichtigung in Mandalay.
    Die letzte königliche Hauptstadt Burmas, Mandalay, ist heute Myanmars zweitgrösste Stadt und ein kulturelles und spirituelles Zentrum. Das angrenzende Sagaing ist die Heimat von mehr als 60% der Mönche des Landes, während die Kunsthandwerker von Mandalay weiterhin die besten Handarbeiten Myanmars anfertigen. Besuchen Sie morgens die Mahamuni Pagode. Sie beherbergt ein Abbild, das mit einer 15 cm dicken Schicht von Goldblättchen überklebt ist, und wohl zu den verehrtesten Schreinen in Myanmar gehört. Gläubige strömen jeden Morgen um 4:00 Uhr hierher, um der einzigartigen Gesichtswasch-Zeremonie beizuwohnen. Auf dem Weg zur Pagode, halten Sie bei einem der Goldschläger-Werkstätten. Ausschliesslich in den Familienbetrieben in Mandalay werden die hauchdünnen Goldblättchen hergestellt, mit dem die Gläubigen Statuen und Stupas im ganzen Land überziehen. Vor der Mittagspause können Sie einen weiteren Handwerksbetrieb besuchen, für die die Stadt so berühmt ist: Bronzebearbeitung, Marmorarbeiten, Holzschnitzereien und Marionetten. Die Tour am Nachmittg sieht den Besuch einiger der interessantesten Tempel und Paläste der Stadt vor. Beginnen Sie mit dem Shwenandaw Kloster, oder dem Golden Teak Monastery (Goldenes Teakholzkloster). Es ist komplett aus vergoldetem Teakholz gebaut und dekoriert mit feinsten Holzschnitzereien. Es war ursprünglich Teil des Mandalay Palastes, der von König Mindon und seiner Haupkönigin als Privatgemach genutzt wurde. Danach besuchen Sie die Kyauktawgyi Pagode, berühmt für ihren gigantischen sitzenden Buddha, der aus einem einzigen Marmorblock gefertigt wurde. Weiter zur Kuthodaw Pagode, auch bekannt als "Das weltgrößte Buch". Auf 729 Marmortafeln umfasst es die gesamte Tipitaka, die buddhistische Lehre. Letzte Station ist das Shwe Kyin Old Monastery, ein altes Kloster, welches am Fusse des Mandalay Hills während König Mindons Herrschaft erbaut wurde.
    Besuch des Mandalay Hill zum Sonnenuntergang.
    Mandalay Hill: ein einfacher Aufstieg über die überdachten Treppen ermöglicht einen weiten Ausblick auf den Palast, Mandalay und die mit Pagoden übersäte Landschaft. Dem berühmten Mönch U Khanti wird zugeschrieben, den Bau vieler Gebäude auf und um den Berg nach der Gründung der Stadt angeregt zu haben.
    Übernachtung in Mandalay.

    Tag 09 : Mandalay

    Ausflug von Mandalay nach Amarapura, Sagaing und Inwa (Ava).
    Die Tagestour führt in drei ehemalige königliche Hauptstädte. Beginnen werden wir die Tour mit einem Besuch des Mahagandayon Klosters, und wir können beobachten wie sich Hunderte von Mönchen in einer Schlange aufreihen, um ihr gespendetes Essen in Empfang zu nehmen. Anschliessend geht es nach Sagaing, dem spirituellen Zentrum Myanmars. Hunderte von Stupas, Tempel und Nonnenklöster findet man auf dem Sagaing Hügel, der auch als lebendes Bagan bezeichnet wird. Tausende von Mönchen und Nonnen ziehen sich hier zur Meditation und Einkehr zurück. Stoppen Sie an einigen der berühmtesten Tempel wie der Sun U Ponya Shin Pagode, der U Min Thonsei Pagode und der Kaung Hmu Daw Pagode.Überqueren Sie den Fluß mit der Fähre nach Inwa (Ava), das am Ufer des Irrrawady Flusses gelegen ist. Auch Inwa war königliche Hauptstadt, ist aber heute eine Oase der Ruhe. Genießen Sie eine entspannte Fahrt mit dem Pferdewagen durch die friedliche Landschaft. Ein kurzer Halt gilt dem Bagaya Kyaung, einem Kloster aus Teakholz, sowie dem Nan Myint Turm und dem Maha Aungmyay Bonzan Kloster. Unterwegs können Sie halten und einheimische Kunsthandwerker beobachten, die die berühmten Almosenschalen aus Eisen herstellen. Zum Ende des Tages geht es zurück nach Amarapura auf die U Bein Brücke - eine malerische Teakholzbrücke, die sich mehr als einen Kilometer über den Taungthaman See spannt. In der Abenddämmerung füllt sich die Brücke mit Mönchen und Einheimischen, die dort verweilen, um den Sonnenuntergang zu genießen. Übernachtung in Mandalay.

    Tag 10 : Mandalay

    Ausflug nach Mingun mit Bootsfahrt.
    Mingun liegt Flussaufwärts nicht weit von Mandalay entfernt am anderen Ufer des Ayeyarwady Flusses. Die Bootsfahrt ist sehr angenehm und vermittelt Einblicke in das Leben am Fluss, unter anderem mit Fischerdörfern, Ochsenkarren, Getreidefeldern, Marktbooten und Wäschereien.
    Mingun Pagode: 1790 begannen tausende von Sklaven und Kriegsgefangen mit dem Bau der massiven Stupa. 1819 starb König Bodawpaya und die Arbeiten stoppten. Zurück blieb eine Basis aus Ziegelsteinen, die nur ein Drittel so hoch war, wie eigentlich geplant. Ein Erdbeben zerstörte 1838 einen großen Teil der Pagode, aber es gibt noch immer genug Interessantes zu sehen.
    Glocke von Mingun: 1808 ließ Bodawpaya für die Mingun Pagode eine gigantische Glocke giessen. Sie wiegt 90 Tonnen und ist die größte, hängende intakte Glocke der Welt.
    Hsinbiume Pagode: die Pagode wurde 1816 von König Bagydaw erbaut, drei Jahre bevor er Bodawpaya auf den Thron folgte. Er ließ sie zum Andenken an seine ältere Frau, Prinzessin Hsinbyume bauen.
    Ausflug mit dem Fahrrad von Shwe Sar Yan Pagoda und Yae Tagon Hill.
    Zuerst haben die Teilnehmer die Möglichkeit etwas den Thanlyin Markt zu erkunden. Anschließend geht es mit dem Fahrrad durch einige Dörfer. Auf dem Weg wird eine private Schmiede besucht in welcher Hufeisen hergestellt werden. Danach wird ein Dorf besucht welches bekannt ist für einige Regisseur die dort leben. In diesem Dorf wird auch in einem lokalen Restaurant das Mittagessen serviert.
    Nach dem Mittagessen geht es weiter zu einem anderen Dorf. Dort gibt es einen Früchtegarten in dem Pampelmusen, Betelnüsse, 'Jack Fruit', Papaza und Jasminpflanzen gedeihen.
    Beobachten Sie die Einheimischen beim Töpfern und bei der Tofu- und Bohnenproduktion. Anschließend wird die große Buddhastatue besichtigt. Weiter geht es nach Kyauk Tan entlang an sehenswerten Wegen, die durch den Busch führen. In Kyauk Tan besuchen die Teilnehmer Kyaik Hmaw Wun, eine Pagode. Nach einer Runde über den Markt und den Pier, geht es mit dem Fahrzeug wieder zurück nach Mandalay. Übernachtung in Mandalay.

    Tag 11 : Mandalay

    Ausflug nach Pyin Oo Lwin.
    Fahrt nach Nordosten entlang des Highway 3 parallel zur Eisenbahnlinie. Die Reise geht über die Ebenen und dann auf einer sich windenden Straße in die Berge. Auf halbem Weg kommt man an einem Aussichtspunkt vorbei, von dem aus man einen spektakulären Ausblick hat. Besichtigung einer Kaffeeplantage unterwegs. Ursprünglich war Pyin Oo Lwin eine Siedlung der Shan und Danu. Heute ist die Stadt Heimat von etwa 5.000 Nepalesen und 10.000 Indern als eine Art Hinterlassenschaft, die entstand durch den Zustrom von Südasiaten während der britischen Kolonialzeit. Viele Jahre lang war Pyin Oo Lwin ein beliebter Ausflugsort in den Bergen, denn durch die Höhenlage ist das Klima während der heißen Jahreszeit angenehm kühl. Botanischer Garten: Colonel May ließ diesen 237 ha großen botanischen Garten während des 2. Weltkrieges von türkischen Kriegsgefangenen einrichten. Der Garten zeigt liebevoll gestutzte Rasenflächen, große Blumenbeete, natürlichen Wald, Rosengärten und Orchideen-Häuser. Genießen sie die Aussicht auf die Stadt von dem Turm des botanischen Gartens. Purcell Turm: dieser Uhrenturm am Ortseingang war ein Geschenk von Königin Victoria, die einen ebensolchen auch an Kapstadt in Südafrika verschenkte. Kirche der unbeflechten Empfängnis: eine 100 Jahre alte Kirche südlich des Zentrums mit einem großen Kirchenschiff aus Backstein in Kreuzform und einem Glockenturm. Beeindruckend sind die gewölbten Holzdecken und die reichhaltige Innenausstattung. Peikchin Höhlen: Dieser grosse hinduistisch-buddhistische Schrein wurde von hier ansässigen Nepalesen erbaut und ist mit modernen Buddha Bildern und Modellen von Myanmars berühmtesten Pagoden verziert.
    Übernachtung in Mandalay.

    Tag 12 : Mandalay - Bagan

    Fahrt von Mandalay nach Bagan. Übernachtung in Bagan.

    Tag 13 : Bagan

    Ganztags Besichtigung in Bagan.
    Bagan erstreckt sich über eine Ebene, die mit tausenden Tempelruinen aus dem 12. Jh. gespickt ist. Obwohl Bagan erwiesenermassen seit Beginn der christlichen Zeitrechnung bewohnt ist, begann das goldene Zeitalter der Stadt erst mit der Eroberung Thatons 1057 n.Chr.
    Schwezigon Pagode: König Anawrahta (1044 – 1077) begann mit dem Bau der Schwezigon Pagode, wurde aber erst von seinem Nachfolger, König Kyansittha um 1090 fertiggestellt. Die Pagode stand ursprünglich als nördliche Markierung der Stadtgrenze und zur Aufbewahrung einer von vier Repliken des heiligen Buddha. Die graziöse Glockenform des Stupa wurde zum Vorbild für fast alle in späteren Zeiten in Myanmar errichteten Stupa.
    Gubyaukhyin WetkyiI-In: Dieser indisch anmutende Tempel wurde im frühen 13. Jh. erbaut und 1468 renoviert. Die feinen Fresken sowie die einmalige Architektur machen diesen Tempel besonders Interessant. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Tempel in Myinkabe.
    Aanada Pahto: einer der schönsten, grössten, besterhaltensten und meistverehrtesten Tempel in Bagan. Es wird angenommen, dass er um 1105 von König Kyanzittha erbaut wurde. Der perfekt proportionierte Tempel kündigte stilistisch das Ende der frühen Bagan Periode und den Beginn der Mittleren Periode an.
    Gubyaukyi Tempel in Myinkaba: Erbaut wurde dieser Tempel im Jahre 1113 von Kyanzittha's Sohn Rajakumar. Dieser Tempel ist bekannt für seine gut erhaltenen Stuckarbeiten an den Aussenwänden. Die wunderbaren Wandmalereien im Innern datieren alle aus der Zeit des Tempelbaus. Somit sind sie die ältesten, originalen Wandmalereien in Bagan.
    Manuha Tempel: Der Manuha Tempel wurde im Jahre 1059 vom Thaton-König Manuha während seiner Gefangenschaft unter König Anawrahta erbaut. Im Innern des Tempels befindet sich die recht ungewöhnliche Kombination von drei sitzenden und einem liegenden Abbild von Buddha. Mit dem Bau dieses Tempels wollte Manuha die Unzufriedenheit seiner Gefangenschaft in Bagan zum Ausdruck bringen.
    Shwesandaw Paya: Nach der Eroberung Thatons im Jahre 1057 ließ König Anawrahta diese Pagoda errichten. Es ist das erste Monument in Bagan, wo man über Treppen von den quadratischen unteren Terrassen zur runden Basis der Stupa gelangen kann. Diese Pagode eignet sich sehr gut zur Beobachtung der fantastischen Sonnenuntergänge Bagans.
    Lackwaren-Werkstatt: die Dörfer rund um Bagan sind in Myanmar für die Herstellung der feinsten Lackwaren bekannt.
    Sonnenuntergang in Bagan: Sonnenuntergang beobachtet vom Dach einer Pagode. Übernachtung in Bagan.

    Tag 14 : Bagan

    Ausflug nach Mount Popa und Salay.
    Mount Popa: ein zylinderförmiger Berg erhebt sich aus der flachen Ebene. Der Berg wird als Wohnsitz von Myanmars mächtigsten Geistern angesehen. Besucher können den Berg über Treppen besteigen, die sich um den Berg herumschlängeln und werden hier von neugierigen Affen beobachtet. Am Gipfel des Berges stehen ein Kloster und ein Tempelkomplex mit einem Altar für die 37 Geister - den Nats, und bieten einen spektakulären Blick über die Region.
    Salay: Entdecken Sie das örtliche Leben in dieser noch ursprünglichen burmesischen Stadt. Besuchen Sie das Yoke Son Kyaung, das älteste, aus Holz erbaute Kloster mit seinen wunderschönen Schnitzereien. Schlendern Sie weiter durch die Stadt und besuchen Sie den Markt und das Thar Ta Na Yaung Chi Kloster, welches gleichzeitig als Waisenhaus dient.
    Übernachtung in Bagan.

    Tag 15 : Bagan

    Besichtigungen in Bagan.
    Mahabodhi Tempel: Dieser Tempel wurde nach dem Vorbild des berühmten Maha Bodhi Tempels im indischen Bodh Gaya während der Regierungszeit Königs Nantaungmyas (1211-1234) erbaut. Derartige Tempel wurden nur in der späten Bagan Epoche gebaut. Der Mahabodhi Tempel ist der einzige dieser Art in Bagan.
    Dhamayangi Tempel: Dieser Tempel gehört zu den künstlerisch besten Arbeiten Bagans. Einige Quellen schreiben den Bau des Dhamayangyi Tempels König Narathu zu, andere wiederum sagen der Tempel wurde unter König Alaungsithu gebaut. Der Tempel entstand im 12 Jahrhundert.
    Thatbyinnyu Tempel: Mit 61 m Höhe zählt der Thatbyinnyu Tempel zu den höchsten Bauwerken Bagans. Sein enormes Ausmaß machen diesen Tempel zu einem klassischen Beispiel für die Architektur der mittleren Bagan Epoche. Der im 12. Jahrhundert durch König Alaungsithu erbaute Tempel trägt auch den Übername „der allwissende Tempel“.
    Nachmittag zur freien Verfügung. Übernachtung in Bagan.

    Tag 16 : Bagan - Yangon - Kyaikhtiyo

    Transfer zum Flughafen. Flug von Bagan nach Yangon. Fahrt von Yangon nach Kyaikhtiyo via Bago. Die Reise geht um den Golf von Mottama herum via Highway 8 Richtung Bago, einer historischen Stadt, die ursprünglich 573 v. Chr. von zwei adligen Mon Brüdern, Thamala und Wimala, als Außenposten des Königreichs Mon Thaton gegründet wurde. Diese Stätte, damals am Golf von Martaban, wurde bereits von Gautama, dem historischen Buddha, zu einem besonderen Ort erkoren. Entdecken Sie den Hauptmarkt und ein typisches einheimisches Kloster in Bago, wo das Alltagsleben der Mönche beobachtet werden kann. Danach geht es weiter zum zum hochverehrten Shwemawdaw Paya, in welchem Haar Relikte von Buddha seit über 1000 Jahren aufbewahrt werden. Weiter geht es zum Shwetalyaung Buddha, ein riesiger liegender Buddha mit einem Zeichen auf der Plattform vor dem Bildnis, das die Abmessungen der einzelnen Körperteile angibt. Angeblich ist es einer der lebensechtesten von allen liegenden Buddhas. Die Burmesen sagen, das Bildnis zeigt Buddha in einer entspannten Weise. Wenn es die Zeit erlaubt, besichtigen Sie auch die Hintha Gon Paya. Der Schrein bietet einen schönen Ausblick auf Bago von der überdachten Plattform auf dem Hügel. Der Legende nach ist dies der erste Punkt, der aus der See aufstieg, als der mysthische Vogel (der Hintha) hier landete. Besuch der Kyaik Pun Paya, erbaut im Jahr 1476 vom König Dhammazedi. Sie besteht aus vier 30 Meter hohen sitzenden Buddhafiguren, die mit dem Rücken an einer riesigen Säule lehnen und Mahazedi Paya, die ursprünglich im Jahr 1560 v.C. vom König Bayinnaung erbaut wurde. Sie wurde während der Plünderung von Bago im Jahr 1757 zerstört und erst im Jahr 1982 wieder komplett aufgebaut. Die Treppen führen auf die obere Plattform ím Freien und man hat einen schönen Blick auf die Umgebung. Übernachtung in Kyaikhtiyo.

    Tag 17 : Kyaikhtiyo - Thaton - Mawlamyine

    Besichtigung von Kyaikhtiyo (Goldener Felsen).
    Kyaikhtyo: Einer der heiligsten Pilgerstätten in Myanmar, der Schrein auf dem Gipfel des Mt. Kyaikto scheint sich der Erdanziehungskraft zu widersetzen. Ein riesiger goldener Felsblock sitzt auf der Kante eines steilen Felsen mit einer leuchtenden Kuppel. Besonders beeindruckend wirkt der Schrein beim Sonnenaufgang und Sonnenuntergang, wenn das Heiligtum mit einer magischen Atmosphäre durchflutet wird.
    Fahrt von Kyaikhto nach Mawlmayine mit Besichtigung der Kawgun Höhle und Kyaunkamlab Stupa.
    Von Kyaikhto aus geht es südlich nach Mawlamyine. Kurzer Stop in Hpa-An mit Besuch der Kawgun Höhle, die in der Nähe des Kawgun Dorfes liegt, das 2 Meilen außerhalb von Hpa-An liegt. Es ist eine natürliche Kalksteinhöhle, 200 Fuss hoch und 300 Fuss lang. Die Felsen vor dem Eingang sind üppig geschmückt mit unterschiedlichen Buddhafiguren, die aus dem 15. Jahrhundert n. Chr. datiert sind aus der Hanthawaddy Periode. Danach machen wir einen Halt an der Kyaunkamlab Stupa, die auch Wasserkloster genannt wird. Seine Lage erlaubt einen guten Blick auf den Berg Zwekabin. Es gibt einen kleinen Schrein auf dem Kalksteinfelsen gleich am Eingang zur Stupa. Man kann einen wunderschönen Sonnenuntergang und den Berg Zwekabin zur selben Zeit geniessen. Weiterfahrt nach Mawlamyine. Übernachtung in Mawlamyine.

    Tag 18 : Mawlamyine

    Ausflug mit dem Boot und mit dem Fahrzeug nach Bilu Kyun.
    Fahren Sie ungefähr eine Stunde lang mit der lokalen Fähre zur Ogre Insel. Fahren Sie dann weiter in die lokalen Dörfer und besuchen Sie Heimwerkstätten wo Pfeiffen, Gummibänder, Kokosnuss-fiber-Seile und andere Sachen für das tägliche Leben hergestellt werden. Falls es die Zeit erlaubt, machen Sie einen Halt bei einem lokalen Teeladen, um sich zu erfrischen. Merke: Die heimischen Industrien der Bilu Insel könnten ohne vorherige Ankündigung geschlossen sein. Da es heimische Industrien sind, haben sie kein genaues Arbeitsprogramm und sind von der Nachfrage ihres Produktes abhängig.
    Besichtigungen in Mawlamyine.
    Eine attraktive, belaubte, tropische Stadt, welche stupabedeckte Hügel auf der einen wie auf der anderen Seite des Meeres hat. Mawlamyine war zwischen 1827 und 1852 die Hauptstadt des britischen Burma. Besichtigen Sie einige der bedeutsamsten Pagoden, einschließlich Mahamuni Paya und Kaikhtanlan Paya, welche sich auf einem Berg mit Panoramablick befinden und Sie den Blick über den Thanlwin Fluss schweifen lassen. Gehen sie anschließend zum Kloster von Königin Sein Done, dem Höhepunkt von Mawlamyaing. Danach geht es zum Seindon Mabaya Kloster, der Höhepunkt in Mawlamyine. Dieses Kloster wurde von der Ehefrau des Mindon Königs erbaut, nachdem sie nur knapp dem Tode entgangen ist und sich hierhin zurückgezogen hat nach dem Tode ihres Mannes. Das Innere ist mit exquisiten Holzschnitzereien dekoriert. Der Tag endet mit dem Sonnenuntergang, der vom Aussichtspunkt bewundert werden kann, sowie dem Panoramablick auf die Stadt. Übernachtung in Mawlamyine.

    Tag 19 : Mawlamyine - Kyaikhtiyo - Yangon

    Bootsausflug nach Gaungse Kyun (Shampoo Insel).
    Gaungse KyunN (Shampoo Insel): diese malerische kleine Insel am nordwestlichen Ende von Mawlamyaing im Fluss gelegen, wurde so benannt, da während der Ava-Periode hier die jährlichen Haarwaschzeremonien der Könige mit dem klaren Quellwasser dieser Insel vollzogen wurden. Fahrt von Mawlamyine nach Yangon mit Besichtigungen in Thaton. Fahrt nach Norden auf dem Highway 8 über Thaton. Thaton: lange vor dem Aufstieg von Bagan war Thaton ein wichtiges Zentrum des Mon-Königreiches, das sich vom Ayeyarwady Flussdelta bis zu ähnlichen Deltas in Thailand erstreckte. Den Stadtkern bilden herrschaftliche Wohnhäuser aus der Kolonialzeit und strohgedeckte Häuser. Einige ältere Stupas umgeben auf Hängen gelegen die Stadt. Rückfahrt nach Yangon. Übernachtung in Yangon.

    Tag 20 : Yangon

    Transfer zum Flughafen.

Ihr Ansprechpartner: Harry Reingruber

 


Anzahl Personen

2

4

EZ-Zuschlag

Superior

4.759

4.119

1.259

Individualreise - alle Preise in Euro pro Person, ab/bis Yangon , gültig bis 31.12.2024.
Tägliche Abreise möglich! Bitte beachten Sie, dass Sie in ein Land reisen, in dem die touristische Infrastruktur zum Teil nicht sehr gut ausgebaut ist. Kleine Änderungen im Reiseverlauf behalten wir uns daher vor.

Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in der gebuchten Hotelkategorie
  • Verpflegung: Amerikanisches Frühstück
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgelder
  • Inlandsflüge in Economy Class gemäß Tourverlauf
  • Begrüßung am Flughafen bei Ankunft
  • Englischsprachige, örtliche Reiseleitung
  • Betreuung durch unser europäisches Management vor Ort
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Visagebühren für die Botschaft
  • Ausgaben persönlicher Natur
  • Weitere Mahlzeiten
  • Langstreckenflug
  • Trinkgelder

Wir buchen auch gerne die Langstreckenflüge für Sie - wann und ab welchem Flughafen möchten Sie fliegen?

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