Eine Reise mit mehreren außergewöhnlichen
Höhepunkten erwartet Sie. Lernen Sie zunächst die quirlige Metropole
Shanghai kennen, eine Stadt, die ständig wächst und sich immer
wieder neu darstellt. Eine Metropole mit besonderer Atmosphäre. Anschließend
reisen Sie weiter zu den Schluchten des Yangtze-Flusses. Sie erleben eine
unvergessliche Fahrt durch die drei Schluchten. Ein weiterer Höhepunkt
erwartet Sie dann in der mystischen Umgebung Tibets. Sie sehen den Potala
und erleben einige der schönsten Klöster des Landes. Eine Fahrt
mit der Tibet-Bahn von der Ebene des tibetischen Hochlandes bringt Sie über
die höchsten von einer Bahn befahrenen Pässe der Welt hinunter
in die Landschaft Ostchinas. Bestaunen Sie die Terrakotta-Armee in Xian
und schließen Sie Ihr großartiges Reiseerlebnis mit einem Besuch
in Peking und bei der Großen Mauer ab. Eine Reise, die Sie nicht so
schnell vergessen werden.
Tag 01 : Shanghai
- Ankunft
Ankunft in Shanghai. Ihr Reiseleiter wird Sie am Flughafen in Empfang
nehmen. Transfer zum Hotel und Pause zur Entspannung. Am Nachmittag Gelegenheit
zu einem Bummel auf dem Bund, der Uferpromenade am Huangpu-Fluss mitten
durch Shanghai. Im Rücken haben Sie die Promenade und die ehemaligen
Prachtbauten der Handelshäuser, die seit jeher Geschäfte mit
der ganzen Welt betrieben, vor Ihnen liegt der Huangpu, der abends zu
einer "Dinner-Cruise" einlädt. Auf der gegenüberliegenden
Seite des Flusses sehen Sie die Neustadt Putong mit dem Fernsehturm und
einigen der höchsten Wolkenkratzer Chinas. Lassen Sie sich beeindrucken
von dem qirligen Leben auf der Promenade und erleben Sie den unaufhörlichen
Strom von Booten und Schiffen auf dem Fluss. Übernachtung in Shanghai.
Tag 02 : Shanghai
Morgens laden wir Sie ein zu einer Tai Ji Unterweisung am Bund. Sie
sind nicht allein, denn viele Einwohner der Umgebung stehen jeden Morgen
am Bund und leisten ihre Übungen, damit sie den Tag entspannt angehen
können. Nordöstlich des Altstadtbasars liegt der 2 Ha große
Yu Garten aus der Ming-Zeit, der zu den berühmtesten Gärten
Chinas gehört und einer der wenigen kulturellen Höhepunkte der
Stadt ist. Bevor man ihn betritt, kann man das Teehaus im Herzen des Sees
besuchen. Es befindet sich mitten in einem Goldfischteich und ist über
die "Brücke der neun Biegungen" erreichbar. Nach chinesischem
Glauben können Geister und Dämonen nur geradeaus gehen, druch
die Zickzack-Brücke ist das Teehaus daher vor ihnen sicher. Am Nachmittag
unternehmen Sie eine Radtour durch die französischen Konzessionen.
Beim Bummel durch die engen "long" des alten Fabrikgeländes
Tianzifang erlebt man ein Stück Stadtarchitektur vom Ende des 19.
Jh. 1926 erweiterte man den südlichen Rand der Französischen
Konzessionen um die Rue Cassini. 1943 wurde sie in Tiakang Lu umbenannt.
Zu jener Zeit hatten sich hier über 30 kleine Produktionsbetriebe
angesiedelt, aber ab den 1960er Jahren verfiel das Viertel. Erst als Chinas
berühmter Maler Chen Yifei (1946 - 2005) 1999 in der Gasse 210 sein
Atelier bezog, begann der erneute Aufschwung. Ihm folgten weitere Künstler,
die dieses Viertel schließlich unter dem Namen Tianzifang zum Künstlertreffpunkt
machten. Heute sind hier Bars, Cafés, Restaurants und immer noch
zahlreiche Galerien versammelt, die dem Gassengewirr ein einzigartiges
Flair verleihen. In der Region der Französischen Konzessionen befinden
sich noch das Shanghai Museum of Arts and Crafts, die Red Town, die St.
Ignatius Kathedrale, Bibliotheca Zi-Ka-Wei und das Tou-Sè-Wè
Museum. Abendessen in einem örtlichen Restaurant. (F/-/A)
Tag 03 : Shanghai - Yichang
Je nach Bahnfahrt eventuell freie Zeit in Shanghai. Transfer zum Bahnhof.
Fahrt mit dem Schnellzug nach Yichang (ca. 7. Stunden). Einschiffung auf
dem Flusskreuzfahrtschiff Century Sun oder President 6, 7 oder 8. Übernachtung
an Bord. (F/M/-)
Tag 04 : Yangtze Flussfahrt (Flussaufwärts)
In 5 Tagen befahren Sie die gesamte 600 km lange Strecke der berühmten
»Drei Großen Schluchten« und der zahlreichen kleineren Schluchten. Als
Erstes passieren Sie die nur 8 km lange, jedoch sehr eindrucksvolle und
enge Qutang-Schlucht (Blasebalg-Schlucht), danach die 40 km lange Wu-Schlucht
(Hexen-Schlucht) und anschließend die 76 km lange Xiling-Schlucht (Westberg-Schlucht)
mit ihren Stromschnellen, Untiefen und bizarren Felsformationen.
Ein Ausflug zu einer von der Landseite kaum erreichbaren alten Ortschaft
erwartet Sie auf der Fahrt ebenso wie eine Bootsfahrt durch die kleinen
Schluchten eines Nebenflusses in ein reizvolles Naturschutzgebiet. Zudem
durchfahren Siedie gigantische fünfstufige Schleuse des Drei-Schluchten-Staudammes
- ein unvergessliches Schauspiel!
Die Fahrt des Schiffes führt heute durch die Passage des östlichen
Abschnitts der Xiling Schlucht. Passage des Schleusensystems des Drei
Schluchten Dammes. Besuch des Drei Schluchten Dammes. Durchfahrt des westlichen
Abschnitts der Xiling Schlucht. (F/M/A)
Tag 05 : Yangtze Flussfahrt
Reise auf dem Fluss mit Fahrt durch die Wu Schlucht, dann durch die
Qutang Schlucht. Besuch eines Nebenflusses des Yangtze mit kleinen Booten..
(F/MA))
Tag 06 : Yangtze Flussfahrt
Besuch der Geisterstadt Fengdu oder zur Pagode Shibaozhai (wird von
der Reederei organisiert). Weitere Informationsveranstaltungen an Bord.
(F/M/A)
Tag 07: Flussfahrt - Chongqing - Chengdu
Ankunft in Chongqing am Morgen und Ausschiffung.
Besichtigungen in Chongqing mit der Volkshalle und dem Altstadtteil
"Ci Qi Kou". Transfer zum Bahnhof und Fahrt mit dem Tageszug
nach Chengdu (ca. 2 Stunden). Ankunft in Chengdu und Transfer zum Hotel.
Übernachtung in Chengdu. (F/-/A)
Tag 08 : Chengdu
Chengdu - Hauptstadt der Provinz Sichuan. Drehscheibe für das Reisen
in Sichuan ist Chengdu. Der 7 Mio. Einwohner zählende Moloch trägt
den Beinamen Hibiskusstadt, doch die Zeiten als gemächliche Provinzstadt,
die für ihre gemütlichen Teehäuser bekannt war, sind
vorbei. Kaum eine andere Stadt des Landes hat sich radikaler verändert
und modernisiert. Schon seit ihrer Gründung im 3. Jh. v. Chr. ist
die Stadt verkehrstechnischer Knotenpunkt besonders für die Handelswege
nach Yunnan, Burma, Nordostindien, Tibet sowie die südchinesischen
Provinzen. Ab der Tang-Zeit kontrollierten die steinreichen Kaufleute
aus Chengdu, zusammen mit den Salzhändlern aus Yangzhou, den Handel
in China. Unter ihnen nahm der Teehandel einen außerordentlichen
Aufschwung, denn unter der Tang-Dynastie war das Teetrinken zur Mode
geworden, und die Teesteuer wurde zu einer der lukrativsten Einnahmequellen
überhaupt.
Morgens Besuch im Chengdu Volkspark, wo die
Einheimischen in den open-air Teehäusern Tee trinken und Majong
spielen und die Eltern Ehepartner für ihre Kinder suchen. Besuch
des "Giant Panda Breeding Reserch Institute". Bummel in einer
traditionellen Straße mit vielen kleinen Geschäften, Teehäusern
und Restaurants. Übernachtung in Chengu. (F/-/A)
Tag 09 : Chengdu - Lhasa
Transfer zum Flughafen. Morgenflug
nach Lhasa. Ankunft in Lhasa und Transfer zum Hotel in der Innenstadt.
Spaziergang über den Barkhor Markt. Zeit zum Entspannen oder zu
Erkundungen auf eigene Faust. Akklimatisation mit der Höhe von
3680 m. (F/-/A)
Tag 10 : Lhasa
Besichtigungen in Lhasa.
JOKHANG TEMPEL, das "Haus des Herrn": Der Jokhang ist nicht nur das
religiöse Zentrum von Lhasa, sondern auch der höchstverehrte Tempel
im gesamten tibetischen Kulturbereich und einer der Höhepunkte einer
jeden Tibetreise. Im Tempelführer, den der 05. Dalai Lama herausgegeben
hat, heißt es: "Wenn man dieses Tempelkloster mit all den Kultobjekten
darin einmal sieht, wird die Gefahr einer schlimmen Wiedergeburt beseitigt.
Wenn man es zweimal sieht, erlangt man die Verkörperung als Deva oder
Mensch und kann die Erlösung erreichen. Wenn man es dreimal sieht, tilgt
man die drei schlimmsten Gifte aus der Seele." Die Gründung des Klosters
geht zurück auf das 6. Jahrhundert und unter dem 5. Dalai Lama im 17.
Jahrhundert erhielt der Jokhang sein heutiges Aussehen mit neuer Eingangsfront
und vier vergoldeten Kupferdächern. Nur einige Holzschnitzereien an
den Eingängen zu den Kapellen, auf einigen Pfeilern und an den Enden
einiger Träger stammen noch aus dem 7. Jahrhundert. Anlässlich des Monlam
1927 soll ein mongolischer Lama aus Sera das Rad der Lehre mit den Gazellen
und die beiden vergoldeten Siegesbanner auf dem Dach gespendet haben.
Etwa 70 Mönche betreuen heute das Heiligtum. Ihre Hauptaufgabe besteht
darin, die Massen der Pilger zu beaufsichtigen und die Spenden entgegenzunehmen.
POTALA PALAST, Symbol der Macht: Auch wer den Potala nur von Bildern
kennt, ist überwältigt von diesem mächtigen Bauwerk, dem Symbol weltlicher
und geistlicher Macht. Die Ausgewogenheit in Farbe, Form und Proportionen,
die Monumentalität und die Ausnützung der natürlichen Gegebenheiten
lassen den Betrachter nur staunen. Pilger errichteten an der Stelle,
vor der sie zum ersten Mal nach oft monatelangen Wanderungen seine goldenen
Dächer leuchten sahen, Steinberge und warfen sich zu Boden. Der französische
Missionar Abbé Huc schrieb 1846: "Der Palast des Tale Lama verdient
seinen über alle Welt verbreiteten Ruhm. Er führt den Namen Buddha La,
das heißt Buddha-Berg. Auf einem gewaltigen, von der Natur gebauten
Sockel haben die Verehrer des Tale Lama einen prachtvollen Palast errichtet,
in demselben residiert die Fleisch gewordene, lebendige Gottheit - Von
diesem Heiligtum übersieht weit und breit die Gegend und blickt an hohen
Festtagen auf die unzähligen Scharen der Andächtigen, welche aus der
Ebene heranziehen und am Fuße des heiligen Berges sich zu Boden werfen.
Lah Ssa bis Buddha La führen zwei herrliche Baumgänge. In ihnen sieht
man täglich viele fremde Pilger ihrer buddhistischen Rosenkranz beten,
und Lamas vom Hofe in prächtiger Tracht auf reich angeschirrten Pferden
reiten." 1645 begann der 5. Dalai Lama den Bau des heutigen Potala als
Manifestation der neuen Macht der Gelben Kirche. 1653 war der elfstöckige
Weiße Palast (Potrang Karpo) fertig, und der Gottkönig übersiedelte
vom Kloster Drepung dorthin. Als 1682 der "Große Fünfte" starb, hielt
der Regent Desi Sangye Gyatso (1653-1705) den Tod geheim, um den Weiterbau
nicht zu gefährden, denn nur die Verehrung, die die Menschen dem Dalai
Lama entgegenbrachten, ließ sie ihre harte Arbeit widerspruchslos hinnehmen.
Einzig der Kammerdiener und ein Mönch, der ihm ähnlich sah und bei den
Zeremonien seine Rolle spielte, waren informiert. Als der Schwindel
1694 (zwölf Jahre später!) aufflog, waren der dreizehnstöckige Rote
Palast (Potrang Marpo) und auch die Grabkapelle des "Großen Fünften"
fertig. 1959 während des tibetischen Aufstandes wurde auch der Potala
mit Artillerie beschossen, aber nur wenig beschädigt. In der Zeit der
Kulturrevolution stand der Potala unter dem persönlichen Schutz von
Zhou Enlai. Reguläre Truppen schützten ihn vor den Roten Garden. Im
Sommer 1994 wurde eine fünfjährige, von Beijing finanzierte Restaurierungsphase
beendet. Gemälde wurden mit einer Schicht aus farblosem Lack überzogen,
elektrisches Licht wurde installiert. Schon die Zahlen beeindrucken:
Der Potala ist etwa 400 m lang (O-W) und bis zu 117 m hoch; er bedeckt
130.000 Quadratmeter Fläche, (das entspricht etwa der Wohnfläche von
1.000 durchschnittlichen Einfamilienhäusern in Westeuropa); 15.000 Säulen
tragen die Decken. Die leicht nach innen geneigten Mauern, die direkt
aus dem Felsen zu wachsen scheinen, sind unten bis zu 5 Meter stark,
oben noch zwei Meter. Baumaterialien sind Steine, Holz und Mörtel. Man
goss flüssiges Kupfer in die Fundamente, um die Erdbebensicherheit zu
vergrößern.
Eventuell Besuch der Blindenschule in Lhasa (nur Montags und Freitags).
(F/-/A)
Tag 11 : Lhasa
Besuch des Klosters Sera mit seiner lamaistischen Akademie.
SERA, der "Wildrosenhof": Sera ist die jüngste, der "drei Säulen der
Gelben Kirche", es wurde erst 1419 gebaut, im Todesjahr von Tsongkapa.
Gründer war sein Schüler Jamchen Chöje oder Sakye Yeshe (1355-1435).
Dieser gelehrte Mönch besuchte als Vertreter Tsongkapas dreimal den
Ming-Kaiser in China. Daher bestand zwischen Sera und China eine besondere
Beziehung. Sera liegt am Fuß der Berge, fünf Kilometer nördlich von
Lhasa, unterhalb einer Einsiedelei (Sera Utse), in der Tsongkapa einige
Jahre verbraucht hat. Jahrhunderte lang war Sera berühmt für die Gelehrsamkeit
seiner Mönche, aber auch gefürchtet wegen der Rauflust einer Gruppe
von Laienbrüdern (Dob-Dob), die schwere körperliche Arbeiten verrichteten
und eine Art Mönchspolizei bildeten. Von Adligen wurden sie als Leibwachen
engagiert. Halbtägige Wanderung enlang des Pilgerweges hinter dem
Sera Kloster. (F/-/A)
Tag 12 : Lhasa - Nachtzug nach Xian
Je nach Zeit der Bahnfahrt Transfer zum Bahnhof und Bahnfahrt mit der
Tibet-Bahn nach Xian, eventuell Zugwechsel in Xining. Unterbringung
in Softsleeper 4-Bett-Abteilen. Unmittelbar nach Abfahrt des Zuges beginnt
der schönste Teil der höchsten Eisenbahnstrecke der Welt.
Sie überqueren den Kunlun Pass (4.772 m), das Kekesili Naturschutzgebiet,
das drittgrößte unbewohnte Gebiet der Welt, in dem tibetische
Antilopen wild leben, fahren am Toutou Fluss - Quellfluss des Yantgze)
vorbei sowie am Trona See und dem Berg Tanggula.
Mahlzeiten im Zug: Nicht jeder Reisende möchte im Zug speisen.
Der hygienische Standard und der Service in den Zugrestaurants ist schwankend
und kann von uns auch praktisch nicht beeinflusst werden. Wir haben
daher für die Bahnhfahrt kleine Mahlzeiten eingeplant. Die Gäste
können vor Abfahrt Snacks und Getränke kaufen.
Übernachtung im Zug. (F/-/-)
Tag 13 : Im Zug nach Xian
Fahrt durch die Lösslandschaften zwischen Xining und Xian. Ankunft
in Xian am Abend. Transfer zum Hotel und Pause. Übernachtung in
Xian. (-/-/-)
Tag 14 : Xian
Besichtigung der alten Stadtmauer in Xian, der besterhaltenen Stadtmauer
Chinas. Sie wurde in der Ming-Dynastie (1368-1644) gebaut und umschließt
die Stadt rechteckig. Sie haben die Möglichkeit auf der Stadtmauer
mit dem Fahrrad entlang zu fahren und einen der Türme der großen
Stadttore zu besichtigen.
Nun ist es soweit, Sie fahren zum 40 km östlich von Xian im Bezirk
Lintong gelegenen Terrakottaarmee-Museum. Dieses Museum zählt zu
den 10 bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Chinas, ein Unesco Weltkulturerbe.
Das Museum besteht aus 4 Teilen - drei Gruben und einer Ausstellungshalle:
Grube Eins, Grube Zwei, Grube Drei und die Ausstellungshalle der Bronzewagen.
Die Gruben wurden so aufgereiht wie die vergrabene Armee, in strikter
Übereinstimmung mit den alten Richtlinien über die Kunst des
Krieges: Blick nach Osten in Richtung der alten Feinde des Qin Staates
(und in Richtung Eingang), mit Grube 1 auf der rechten Flanke, Grube
2 auf der linken Flanke und Grube 3, ein Gefechtsstand, an der Rückseite.
Das Museum mit einer Gesamtfläche von 20.000 qm besteht aus drei
großen Gruben. Die Grube 1 ist die größte und eindrucksvollste
mit der Größe eines Flugzeughangars. Es wird angenommen,
dass mehr als 6.000 Terrakotta Figuren von Soldaten und Pferden dort
enthalten sind, aber weniger als 2.000 werden gezeigt. Alle der eindrucksvollsten
Terrakotta Armee Bilder wurden in Grube Eins aufgenommen. Grube 2: Die
Ausgrabungen und Restaurierungen sind noch nicht abgeschlossen in Grube
2 und 3. Sie sehen recht plump aus, nachdem Sie Grube Eins besucht haben,
obwohl einige sagen, dass die Grube 2 der Höhepunkt des Mausoleums
ist. Die Grube 2 hat vier faszinierende und strenge Kampfformationen:
Reihen mit knienden und stehenden Bogenschützen, einen Wagen in
Kriegsanordnung, eine Anordnung mit Wagen, Kavallerie und Infanterie
und eine Kavalleriedivision mit verschiedenen Waffen. Die vier Einheiten
bilden eine strenge Schlachtordnung. Grube 3 ist die kleinste. Es gibt
nur 68 Terrakotta Figuren, von denen viele ohne Kopf sind. Es ist offensichtlich,
dass die Grube 3 die Kommandeure beherbergt, da alle einen hohen Rang
haben. Rückkehr zum Hotel. Übernachtung in Xian. (F/-/A)
Tag 15 : Xian - Peking
Je nach Abflugzeit weitere Besichtigungen in Xian. Transfer zum Flughafen
und Flug nach Peking. Fahrt zum Hotel. Anschließend unternehmen
Sie eine "Food Walking Tour" in der Altstadt von Peking: bei
einer Wanderung durch die Altstadt Pekings haben Sie die Gelegenheit,
sich über die chinesische Esskultur zu informieren. Bei dem Rundgang
durch die Altstadt können Sie verschiedene typische und leckere
Straßenküchen probieren. Zum Schluß des Tages erwartet
Sie ein Abendessen in einer chinesischen Familie mit einer Variation
von Maultaschen. Übernachtung in Peking. (F/-/A)
Tag 16 : Peking
Der Ausflug führt Sie heute zur Großen Mauer bei Gubeikou.
Unternehmen Sie eine Wanderung auf der Mauer.Gubeikou gehört zu
den am eindrucksvollsten gelegenen Mauerabschnitten überhaupt.
Das Fundament besteht aus gewaltigen, je über 12 kg schweren Ziegeln.
Die Tour zieht sich über mehrere Bergspitzen mit Wachtürmen
und auf diesem Abschnitt werden Sie noch relativ wenige Besucher erleben.
Das Landschaftsbild links und rechts der Mauer ist von grüner Vegetation
bis zu fast steppenartigen Stellen geprägt. Rückfahrt nach
Peking und Zeit zur freien verfügung. Übernachtung in Peking.
(F/-/A)
Tag 17 : Peking
Besuch des Platzes des Himmlischen Friedens Tiananmen und anschließend
das politische Zentrum von Peking in der Kaiserzeit, die "Verbotene
Stadt", den ehemaligen Kaiserpalast. Die Verbotene Stadt ist mit
über 9.000 Räumen die größte Palastanlage der Welt.
Nachmittags Besuch des Himmelstempels. Die "Halle der Ernteopfer"
im Himmelstempel gilt als schönster Sakralbau Chinas. Abendessen
in Peking. Transfer zum Flughafen. (F/-/A)
|
|