Höhepunkte Marokkos, 8 Tage - Individualreise mit täglicher Abreise, englischsprachige Reiseleitung

Casablanca - Rabat - Fes - Ifrane - Midelt - Erfoud - Tineghir - Boumalne - Quarzazate - Ait Benhaddou - Marrakech - Casablanca



    Tag 01 : Casablanca

    Empfang durch den Reiseleiter am Flughafen "Mohamed V" in Casablanca und Transfer zum Hotel.
    Abendessen und Übernachtung im Hotel.

    Tag 02 : Casablanca - Rabat - Fez

    Wir beginnen unsere Reise mit einem Besuch der wirtschaftlichen Hauptstadt Marokkos mit Besuch des Zentralmarktes, des Habous-Viertel, königlicher Palast (von aussen), Platz Mohammed V., Wohnviertel Anfa und Moschee Hassan II (von aussen). Mittagessen (optional) in einem Spezialitätenrestaurant an der Corniche (optional). Weiterfahrt in die Hauptstadt Rabat. Besichtigungen.
    Königspalast: In dem von Mauern umgebenen königlichen Palast Dar el-Makhzen leben und arbeiten ungefähr 2000 Menschen. Er wurde an Stelle einer früheren Königsresidenz aus dem 18. Jahrhundert erbaut. 1864 waren die Bauarbeiten abgeschlossen, doch die Anlage wurde im Laufe der Jahre ständig erweitert. Inzwischen liegt auf dem Gelände sogar eine Rennbahn. Der Palast ist heute Sitz der marokkanischen Regierung und des Obersten Gerichtshofs. Außerdem befinden sich hier das Büro des Premiereministers, das habous (Ministerium für religiöse und kulturelle Fragen) und die Moschee el-Fas.
    Hassan-Turm: Seit über 800 Jahren steht der Hassan-Turm auf seinem Hügel über dem Bou Regreg. Den schönsten Blick hat man, wenn man von Sale aus über die Brücke nach Rabat kommt. Der Turm ist eines der imposantesten Bauwerke und ein Wahrzeichen der Stadt.
    Mausoleum Mohammed V: Zum Gedenken an Mohammed V, den Vater der marokkanischen Unabhängigkeit, ließ seinen Sohn Hassan II dieses majestätische Bauwerk errichten. Architekt war der Vietnamese Vo Toan, der für die Bauarbeiten 400 Handwerker beschäftigte. Zum Mausoleum gehören auch eine Moschee und ein Museum.
    Oudaya Kasbah: Die Kasbah, eine gewaltige Festungsanlage auf einer Klippe, ist nach den Oudaya benannt, einem kriegerischen arabischen Stamm, den Sultan Moulay Ismail (1672-1727) hier ansiedelte. Die Oudaya sollten die Stadt gegen rebellische Berberstämme, Osmanen und Spanier verteidigen. Das prächtige Eingangstor Bab Oudaya stammt noch aus der Almohadenzeit (1147-1248). Die Haupt- und Durchgangsstraße Rue Jamaa führt an der Moschee El-Atika (12. Jh.) vorbei, der ältesten Moschee Rabats.
    Weiterreise nach Fez.
    Abendessen und Übernachtung im Hotel in Fez.

    Tag 03 : Fez

    Frühstück und ganztägige Stadtbesichtigung von Fes, der Stadt der Kunst und Religion.
    Medersa el-Attarine: Die Medersa el-Attarine (Medrese der Gewürzhändler) steht nahe der Karaouiyine-Moschee und dem Souk el-Attarine. Gemeinsam mit der Medersa Bou Inania gilt sie als eines der Wunderwerke maurischer Architektur. Sie wurde zwischen 1323 und 1325 von dem Meriniden-Sultan Abou Said Othman als mittelalterliche Koranschule erbaut.
    Koranuniversität Karaouiyine: Die im Jahr 859 gegründete Karaouiyine-Moschee (auch Karawijin-Moschee) ist eine der ältesten und berühmtesten Moscheen der westlichen islamischen Welt. Sie war die erste Universität Marokkos und wurde von Gelehrten wie Ibn Khaldoun, Ibn el-Khatib, Averroes und sogar von Papst Silvester II (999-1003) besucht. Gegründet wurde die Moschee von Fatima bint Mohammed el-Fihri Kairouan, die den Bau auch finanzierte; benannt ist sie nach dem Viertel der tunesischen Flüchtlinge aus Kairouan. Sie gilt nach wie vor als spirituelles und intellektuelles Zentrum des Islam, noch immer ist die Moschee Sitz der Islamischen Universität von Fes.
    Nejjarine Brunnen: Nicht weit vom Henna-Souk steht der Fondouk el-Nejjarine, eine alte Karawanserei und eines der bekanntesten Gebäude in Fes mit dem hübschen Brunnen davor. Die im 18. Jahrhundert von amine (Probst) Adeyel erbaute Herberge bot den Händlern aus dem Landesinneren Unterkunft und Verpflegung. 1916 wurde die Karawanserei zum historischen Monument, später von der Unesco zum Welterbe erklärt. Bis 1998 erfolgte im Rahmen der Erneuerung der gesamten Medina eine komplette Restaurierung.
    Souks: Die Souks von Fes el-Bali erstrecken sich jenseits der Moschee Ech Cherabliyine. Jeder Souk spiegelt eine hierarchische Ordnung, die von der Wertschätzung der angebotenen Güter bestimmt wird. Die Läden sind nach Branchen gruppiert. So hat rund um die Karaouiyine-Moschee jedes Handwerk seine eigene Straße oder zumindest seinen Straßenabschnitt, was zu einer komplizierten, aber durchaus logischen Gliederung des Marktviertels führt.
    Nachmittags Besichtigung von Fes El Jedid.
    Fes el-Jedid: Der Name bedeutet "Neues Fes" oder auch "Weißes Fes" - wurde 1276 auf einem Plateau oberhalb der Stadt als Residenz und Festung erbaut. Man wollte sich damit auch vor den aufständischen Fassis schützen. Das mit Mauern umgebene Fes el-Jedid war weniger eine Wohnstadt als eine Burg mit politischer und militärischer Funktion. Bis 1912 war es das Verwaltungszentrum Marokkos. Fes el-Jedid gliedert sich in mehrere Areale. Der Königliche Palast samt den dazugehörenden Gebäuden sowie das Moulay-Abdallah-Viertel befinden sich im Westen. Im Süden liegt die mellah, das jüdische Viertel, ein Labyrinth aus dunklen, engen Gassen. Im Osten liegen die muslimischen Viertel.
    Abendessen und Übernachtung im Hotel.

    Tag 04 : Fez - Ifrane - Midelt - Erfoud

    Nach dem Frühstück Abfahrt nach Ifrane und Midelt über das Mittlere Atlasgebirge. Über Immouzzer Kandar geht es durch Zedernwälder nach Ifrane im Mittleren Atlas, das auch als Skigebiet bekannt ist. Anschließend Midelt liegt am Schnittpunkt von Mittlerem und Hohem Atlas, wird jedoch allgemein dem Süden Marokkos zugerechnet. Die kleinen Dörfer entlang der Straßen von und nach Midelt bestehen aus traditionellen Häusern, die den Gebäuden im südlichen Marokko sehr ähnlich sind. Fortsetzung der Fahrt in das Ziz-Tal über den inzin Talhremt Pass und Errachidia. Ankunft in Erfoud, das inmitten der Palmenhaine des Tafilalets gelegen ist. Bevor sich die Stadt um 1930 zu entwickeln begann, war Erfoud nur ein französischer Militärposten, der das Tafilalt kontrollieren sollte. Die Berberstämme des Tals begegneten der Besatzungsmacht mit lang anhaltendem Widerstand und beugten sich als eine der letzten Regionen Marokkos. Erfouds schachbrettartiger Grundriss ist ein Erbe dieser militärischen Vergangenheit. Das Städtchen mit Palmenhainen ist Basis für Ausflüge zum Erg Chebbi.
    Abendessen und Übernachtung in Erfoud.

    Tag 05 : Erfoud - Tineghir - Boumalne - Quarzazate

    Frühmorgens besteht die Möglichkeit (optional) zu einer Jeeptour zum Sonnenaufgang in den Merzouga Sanddünen. Frühstück und Abfahrt nach Tineghir im Zentrum einer der schönsten Oasen Marokkos. Tineghir: Der lebendige Ort auf halber Strecke zwischen dem Draa-Tal und dem Tafilalt ist das administrative Zentrum der Region. Es liegt auf einem langgestreckten Felshügel, am Nord- und Südrand grenzt er an einen üppigen, zwischen kahlen Hügeln gelegenen Palmenhain, der zahlreiche ksour und Kasbahs birgt. Dank mehrerer Silberminen in der Umgebung ist Tineghir eine für ihren Silberschmuck bekannte, wohlhabende Stadt. Besichtigung der eindrucksvollen Todra-Schlucht: Die kahlen Felswände ragen 300 Meter links und rechts der Todra-Schlucht empor. Sie sind die eindrucksvollsten Steilwände im südlichen Marokko und bei Kletterern wohlbekannt. Das Wasser des Wadi Todra hat sich an dieser geologischen Bruchstelle durch den Berg gegraben und fließt in den Palmenhain von Tineghir. Danach Weiterfahrt über die "Straße der Kasbahs" vorbei an Boumalne, dem Dades Tal und El Kelaa, berühmt für sein Rosen-Festival im Mai, nach Quarzazate.
    Quarzazate: Die Stadt wurde 1928 als Garnisonsstadt der französischen Fremdenlegion gegründet. Von dieser strategischen Basis aus sollte der Süden des Landes befriedet werden. Die Stadt liegt auf 1160 Metern Höhe am Schnittpunkt der Täler des Draa und des Dades und damit an den Verbindungswegen zwischen Bergen und Wüste sowie der Küste bei Agadir. Quarzazate ist eine ruhige Provinzstadt mit breiten Straßen, vielen Hotels und Parks. Die einzige Hauptstraße, die Avenue Mohammed V, führt weiter ins Dades-Tal.
    Abendessen und Übernachtung.

    Tag 06 : Quarzazate - Ait Benhaddou - Marrakech

    Orientierungstour durch die Stadt und Besuch der Kashab Taorirt. Weiter und Besichtigung der wunderschönen Kasbah Ait Benhaddou,
    Ait Benhaddou: Das alte Wehrdorf Ait Benhaddou liegt vor einem Berg aus rotem Sandstein am linken Ufer des Wadi Mellah. Man erreicht es zu Fuß vom neu gebauten Dorf am anderen Ufer. Das malerische Ait Benhaddou diente oft als Kulisse für Dreharbeiten. Es besitzt einen igherm (Kornspeicher), der heute verfallen ist, und viele eindrucksvolle ockerfarbene Kasbahs. Seit das Dorf in die Liste der Unesco-Welterbe-Stätten aufgenommen wurde, hat man manche Kasbah bis zu den oberen Stockwerken renoviert. Die zinnenbewehrten Türme sind mit Blendbogen und geometrischen Motiven verziert, die ein interessantes Spiel von Licht und Schatten erzeugen. Hinter den Kasbahs stehen einfache Lehmhäuser. Weiterfahrt durch den Hohen Atlas nach Marrakech.

    Tag 07 : Marrakech

    Besichtigung der sehenswerten Souks. Die Souks von Marrakech: Die Souks von Marrakech gehören zu den faszinierendsten des Maghreb. In jedem Souk gibt es mehrere Läden, die Waren derselben Art anbieten. Die Souks haben ihre festen Plätze in den kleinen Gassen nördlich und östlich der Place Jemaa el-Fna. Viele Souks heißen nach den Waren, die sie anbieten. Heute kann das Sortiment von Stoffen über Schmuck bis zu Lederpantoffeln viele Artikel umfassen, der Schwerpnkt liegt auf Lederwaren. Um das Zentrum liegen Handwerksbetriebe wie Hufschmiede und Sattelmacher, die eine enge Bindung zu den Landbewohnern haben. Wegen ihres Geruchs wurden die Gerbereien aus dem Stadtzentrum verbannt. Besuch des zentralen:
    Place Jemaa el-Fna: Seit Jahrhunderten ist der einzigartige Platz pulsierendes Zentrum Marrakechs. Das unregelmäßig geformte Areal ohne harmonisches Gebäude-Ensemble ist ein aufregender Ort für Besucher, die hier einen Eindruck vom traditionellen Marokko bekommen können. Die Unesco erklärte den Platz zur Welterbe-Stätte. Morgens wird ein großer Markt abgehalten, überall kann man frisch gepressten Orangensaft, Nüsse und Konfekt erstehen. Richtig lebendig wird der Platz aber erst nach Sonnenuntergang, wenn es sich in eine gigantische Open-Air-Show verwandelt. Dann ist die Luft durchzogen von würzigen Grillgerüchen, und Musiker, Tänzer, Geschichtenerzähler, Schausteller, Zahnzieher, Wahrsager und Schlangenbeschwörer versammeln ihr Publikum um sich.
    Abendessen und Übernachtung in Marrakech.

    Tag 08 : Marrakech - Casablanca - Abreise

    Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen Mohammed V von Marrakech zum Abflug.

 

 

 

 

 

 

 



Anzahl Personen 1 2 3 4

EZ-Zuschlag

4-Sterne Hotels          
15.01.17 - 29.02.17
01.06.17 - 30.09.17
2.075 1.195 899 755 145
01.03.17 - 31.05.17
01.10.17 - 31.10.17

2.105 1.225 929 785 155
5-Sterne Hotels          
15.01.17 - 29.02.17
01.06.17 - 30.09.17
2.215 1.335 1.039 895 235
01.03.17 - 31.05.17
01.10.17 - 31.10.17
2.249 1.369 1.075 925 245

Individualreise - Preise in Euro pro Person ab/bis Casablanca, gültig bis 31.10.2017. Deutschsprachige Reiseleitung + EUR 865 (pro Gruppe).

Im Preis eingeschlossene Leistungen:
  • Unterbringung in der gewünschten Hotelkategorie
  • Verpflegung: Halbpension
  • Alle Transfers
  • Alle Eintrittsgelder
  • Begrüßung am Flughafen bei Ankunft
  • Englischsprachige Reiseleitung während der gesamten Reise
  • Klimatisierter Minibus mit Fahrer für die gesamte Reise
  • Trinkgelder in den Hotels und Restaurants sowie für Gepäckträger
Nicht im Preis eingeschlossen:
  • Ausgaben persönlicher Natur
  • Weitere Mahlzeiten
  • Foto- und Filmgebühren in den Besichtigungsstätten
Ort 4-Sterne Hotels 5-Sterne Hotels
Casablanca Kenzi Basma Golden Tulip Farah
Fez Menzek Zalagh Palais Medina & Spa
Erfoud Ksar Assalassil Xaluca Maadid
Quarzazate Karam Palace Dar Chamaa
Marrakech Zalagh Kasbha & Spa Atlas Medina & Spa

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